Laufende Forschungsprojekte

Ökogen

Charakterisierung funktionaler Merkmale für eine nachhaltige und ökologische Nutzung des Haushuhns (ÖkoGen) ÖkoGen zielt auf die Erforschung und Eignung dieser Vielfalt für den ökologischen Landbau ab. Die hier vorgeschlagenen sieben Arbeitspakete stellen eine Erweiterung der Prüfungen dieser Genetiken dar, die nicht unter Bedingungen einer Stationsprüfung und Feldtestung durchgeführt werden können:
• Widerstandsfähigkeit gegenüber Endoparasiten
• Immunkompetenz und Virusresistenz
• Knochenstabilität als Garant einer guten Beweglichkeit und Tiergesundheit
• Verhalten als wesentliches Merkmal von Tierwohl
• Qualität und Vermarktung als Basis der Akzeptanz der getesteten Genetiken in der Gesellschaft, der Verbraucherschaft und im Markt
• Zuchtplanung zur Entwicklung entsprechender Zuchtprogramme in der Tierzucht
• Entwicklung von Strategien für eine bedarfsgerechte Fütterung von Zweinutzungshühnern.

Mehr zum Projekt finden Sie hier

ReWali

Reduktion des Nährstoffeintrages in Gewässer sowie Produktion von Futtermittel durch Wasserlinsen

Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, ein Produkt zu entwickeln, das erhöhte Nährstoffgehalte von Wasserkörpern auf eine wirtschaftliche Weise senken kann. Hierzu wird ein natürlicher Phytoremediant, die Wasserlinse, genutzt. Die Wasserlinse ist in der Lage, dem Wasser Nährstoffe wie Nitrat und Phosphor innerhalb kurzer Zeit zu entziehen und in erntefähige Biomasse zu binden. Gleichzeitig eignet sich die Wasserlinse als natürliches, proteinreiches Futtermittel für sehr viele Nutztiere (Rinder, Schweine, Geflügel, Fische, etc.) (Santa et al., 2019). Dadurch kann die Linse in einem Kreislaufsystem direkt vor Ort wieder einer Nutzung zugeführt und die Nährstoffe somit recycelt werden.

Mehr zum Projekt finden Sie hier

TIGER

Tierschutzgerechte Gasbetäubung von Schlachtschweinen im Diplift- und Paternoster-System (TIGER)

Mehr zum Projekt finden Sie hier

FINGER

Feldstudie zur Impfung gegen Ebergeruch (FINGER)

Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration muss bis Ende 2020 umgesetzt sein. Als Alternativen sind die Jungebermast und Impfung mit Improvac® sowie die chirurgische Kastration unter Allgemeinanästhesie verfügbar. In Deutschland bestehen nur begrenzte praktische Erfahrungen mit der Impfung auf allen Stufen der Wertschöpfungskette. Ein Netzwerk von Landwirtschaftsorganisationen hat eine Initiative gestartet, 100.000 Improvac-geimpfte Eber zu erzeugen, um Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetriebe für diese Alternative zu gewinnen.

Mehr zum Projekt finden Sie hier

Projekt "Integrierter Geflügelhof"

Untersuchungen zu Fleischqualitätsparametern der Geflügelgenetik Lohmann Dual im Rahmen des Verbundprojektes "Integrierter Geflügelhof" (gefördert durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung und die Landwirtschaftliche Rentenbank)

Mehr zum Projekt finden Sie hier

Implementierung einer nachhaltigen Ebermast

Untersuchungen zur exemplarischen Implementierung einer nachhaltigen Ebermast auf der Landwirtschafts-, Schlacht- und Verarbeitungsstufe im ökologischen Landbau. (gefördert durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft)