Gebäude

Die Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden manifestierte sich in Göttingen an vielen Stellen, doch mit der Gründung wurde ihr bspw. das Paulinerkloster übertragen. Weitere Zweckgebäude kamen hinzu, so dass sich die Universität nach und nach über die Stadt ausdehnte. Zum Jubiläum 1837 wurde ein repräsentatives Gebäude mit der Aula als Festsaal errichtet – und bald darauf bot die Stadt in ihrer bisherigen Ausdehnung keine Freiflächen mehr, so dass mit dem Auditorium das erste Lehrgebäude jenseits des alten Stadtwalls gebaut wurde.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts beschleunigte sich die Bautätigkeit, weil die Anzahl der Studierenden anstieg und weil immer mehr Labore und Seminargebäude benötigt wurden. Der nächste Bauschub setzte dann nach den zweiten Weltkrieg ein, als mit dem neuen Universitätsklinikum und dann mit den Gebäuden der Physik, Chemie und der Geowissenschaften nach und nach ein zweiter Campus errichtet wurde.

Die Daten zur Geschichte der Gebäude der Universität wurden im Rahmen eines Projektseminars auf der Grundlage der Monografie von Alfred Oberdiek, Göttinger Universitätsbauten Göttingen 1989 erarbeitet. Die verwendeten Fotos stammen aus dem Stadtmuseum Göttingen. Das Ziel ist eine interaktive Karte, in der die ehemaligen und bis heute von der Universität genutzten Gebäude im heutigen Stadtplan eingetragen und mit ergänzenden Informationen versehen sind.



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