Game-based Learning: Handlungs- und Problemorientiertes Lernen durch Spiele fördern (B)
Termine und Arbeitseinheiten: 12 AE
- Mo, 27.05.2024; 09:00-13:00 Uhr, Waldweg 26, Raum 3.119 und 3.117 (5 AE)
- Di, 28.05.2024-Fr, 07.06.2024 Selbstlernphase (2 AE)
- Mo, 10.06.2024; 09:00-13:00 Uhr, Waldweg 26, Raum 3.119 und 3.117 (5 AE)
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis spätestens Mo, 13.05.2024 an.
Spätere Anmeldungen werden abhängig vom Anmeldestand noch berücksichtigt.
Inhalt:
Spiele können als eine Abfolge von Problemen betrachtet werden, für die in einem durch Regeln festgelegtem Handlungsrahmen Lösungen gefunden werden müssen. Mit anderen Worten: beim Spielen entwickeln sich Kompetenzen. Durch klare Ziele, unmittelbares Feedback, soziale Interaktion und Storytelling werden die Spielenden motiviert. Game-based Learning nutzt diese Eigenschaften von Spielen, um Handlungs- und Problemorientiertes Lernen zu fördern.
In diesem Workshop lernen Sie die Grundprinzipien des Game-based Learning und verwandter Methoden kennen. Sie erlernen Grundlagen des Spieldesigns kennen und setzen sich mit der Frage auseinander, wieso diese ein hohes Motivationspotential haben. In der Selbstlernphase erstellen Sie Prototypen für Lernspiele, die im Rahmen des zweiten Termins gemeinsam getestet und besprochen werden.
Lernziele:
Die Teilnehmenden können
- Verstehen, wieso Spiele für Handlungs- und Problemorientiertes Lernen besonders geeignet sind;
- Können entscheiden, welche Arten von Spielen für welche Lernziele geeignet sind;
- Kennen den Unterschied zwischen Game-based Learning und Gamification und mögliche Anwendungsbereiche für Beides;
- Kennen Grundlagen des Gamedesigns und können Lernaufgaben in Spielen umsetzen.
Veranstaltungsort
Präsenz: Göttingen, Waldweg 26, Raum 3.117/119
Arbeitsformen:
Impulsvorträge, Spielen, Spielentwicklung in Selbstlernphase, Präsentation und Austausch im Plenum
Kurssprache: Deutsch
Workshopleitung:
Julix Kettler: arbeitet als Mediendidaktiker im Team Digitales Lernen und Lehren der Uni Göttingen. Schwerpunkte sind Medieneinsatz in großen Lehrveranstaltungen, didaktische Beratung zu Stud.IP und Game-based Learning.