Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen
Die Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen ist eine der bedeutendsten Lehr- und Forschungssammlungen im deutschsprachigen Raum. Ihre Anfänge reichen bis in die Zeit der Aufklärung zurück.
Der Initiative des Göttinger Naturforschers Johann Friedrich Blumenbach ist es zu verdanken, dass in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Kulturzeugnisse aus der Südsee (Cook/Forster-Sammlung) und der arktischen Polarregion (Baron von Asch-Sammlung) nach Göttingen gelangten. Diese beiden einzigartigen Altbestände begründen den internationalen Ruf der Ethnologischen Sammlung (Virtual Collection of Masterpieces).
Aktuell umfasst die Sammlung ca. 17.000 Objekte aus allen Kontinenten. Weiterhin zählen Grafiken und Gemälde, Fotografien sowie Hands-On-Objekte der
Die Ethnologische Sammlung dient vor allem der Lehre und Forschung. Darüber hinaus ist sie der Öffentlichkeit in Form von Dauer- und Sonderausstellungen zugänglich.
Bei Anfragen zu Führungen wenden Sie sich bitte an
Bei Leihanfragen sowie zu weiteren Auskünften wenden Sie sich bitte an Dr. Michael Kraus, Tel. 0551 - 39 27894, Email: mkraus@sowi.uni-goettingen.de
Die Ethnologische Sammlung schließt wegen Sanierungsarbeiten ab dem 28. Mai 2018 für voraussichtlich zwei Jahre. Letzter offizieller Öffnungstag ist Sonntag, der 27. Mai, von 10 - 16 Uhr. Das museumspädagogische Begleitprogramm für Kinder findet am Theaterplatz 15 noch bis Juli 2018 statt.
Unser aktuelles Veranstaltungsprogramm kann hier heruntergeladen werden.