Newsletter Nr. 6 vom 9.12.2010

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte,

in diesem Newsletter der Forschergruppe "Musik, Konflikt und der Staat"
möchten wir Sie auf drei wichtige MCS-Events hinweisen: 1) zwei
Präsentationen von Wissenschaftlichen Assoziierten der Gruppe im Rahmen des
Forschungskolloquiums des Musikwissenschaftlichen Seminars, 2) die letzten
zwei Research Meetings der Gruppe in diesem Wintersemester und 3) unseren
Musik und Folter Workshop, der Ende April stattfinden wird.


1. MCS -ASSOZIIERTE BEIM FORSCHUNGSKOLLOQUIUM MUSIKWISSENSCHAFT

12. Januar 12 2011, 18 Uhr s.t.
„Die Hakkamat, weibliche Barden im Westen Sudans und ihre soziale Rolle in
der Gemeinschaft der Baggara": Zu diesem Thema schreibt unsere ehemalige
studentische Hilfskraft Mareike Jacobs ihre Magisterarbeit. Vorläufige
Ergebnisse wird sie am Mittwoch den 12. Januar präsentieren.

19. Januar 2011, 18 Uhr s.t. ACHTUNG - TERMINVERSCHIEBUNG!!Dr. des. Dean
Cáceres wird über seine Forschung zu militärischen Anspielungen in der
Instrumentalmusik für Kinder aus dem 19. Jahrhundert berichten. Zu diesem
Thema schreibt Herr Cáceres einen Beitrag für das MCS-Buchprojekt "Little
Drummer Boys: Children, Music and the Military from Antiquity to the Present
Day".

Beide Präsentationen findet als Teil des Forschungskolloquiums des
Musikwissenschaftlichen Seminars, im Hörsaal des Seminars, Kurze
Geismarstrasse 1, 37073 Göttingen, statt.


2. MCS RESEARCH MEETINGS IM JANUAR 2011
Im Januar 2011 sollen die letzen zwei Sitzungen des Semesters dazu genutzt
werden um uns in das Thema Folter und Musik einzuarbeiten. Dies geschieht in
Vorbereitung auf einen Workshop über Musik und Folter, der am Fr. 29. April
2011 stattfinden wird.

10. Januar, 2011:
Allgemeine Einführung in das Thema „Folter”
Empfohlene Lektüre: „Was ist Folter?" von der Schweizer Sektion von Amnesty
International: http://www.amnesty.ch/de/themen/folter/was-ist-folter
Zusätzliche Hintergrundlektüre: Heiner Bielefeldt, „Menschenwürde und
Folterverbot”,
http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/uploads/tx_commerce/essay_no_6_men
schenwuerde_und_folterverbot.pdf

24. Januar, 2011:
Guido Fackler, „Lied und Gesang im KZ”, Lied und populäre Kultur / Song and
Popular Culture, 46. Jahrg., (2001), S. 141-198
Suzanne G. Cusick, "Music as Torture / Music as Weapon",
http://www.sibetrans.com/trans/trans10/cusick_eng.htm

Beide Texte sind in der Bibliothek des Musikwissenschaftlichen Seminars
vorhanden. Falls Sie Probleme damit haben über die Texte zu verfügen, melden
Sie sich bei uns und wir sind Ihnen gerne behilflich.
Die Meetings finden jeweils von 18.15-19.30, im Hörsaal des
Musikwissenschaftlichen Seminars, Kurze Geismarstrasse 1, 37073 Göttingen,
statt.



3. WORKSHOP "MUSIC TORTURE: RESEARCH PERSPECTIVES"
Der Workshop, der am Fr. 29. April 2011 stattfinden wird, verfolgt das Ziel,
den aktuellen Forschungsstand zum Thema Musik als Folterinstrument zu
ermitteln und Forschungsdesiderata zu identifizieren. Das vollständige
Programm wird im kommenden Jahr veröffentlicht werden.
Fünf Plätze sind für Studierende und MitarbeiterInnen der Universität
Göttingen reserviert. Da die Teilnahme jedoch stark begrenzt ist, bitten wir
alle, die Interesse haben, sich frühzeitig anzumelden. Bitte hierfür eine
Mail an mcs-info@uni-goettingen.de schicken.


Zu allen genannten Terminen möchten wir Sie herzlich einladen!
Weitere Informationen zu der Arbeit der Forschergruppe finden Sie auf unserer
Internetpräsenz http://www.uni-goettingen.de/de/84354.html


Schöne Grüße,

die Forschergruppe "Musik, Konflikt und der Staat"