Johannes Simons, Entwicklung eines neuartigen intermodalen Mobilitätskonzeptes für den Übergang zwischen Land und Stadt

  • Fakultät und Institut:
    Fakultät Wirtschaftswissenschaften / Professur für Statistik
  • wissenschaftliche Betreuung:
    Prof. Dr. Thomas Kneib, Jan C. Schlüter
  • Praxispartner:
    Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH
  • Laufzeit der Praxisphase:
    01.04.2018 – 31.03.2019
  • Arbeitstitel und Kurzbeschreibung des Praxisprojekts / der Praxisphase:
    In weniger dicht besiedelten Räumen steht der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) vor besonders großen Herausforderungen. Es besteht oft ein Teufelskreis aus geringem Angebot und geringer Nachfrage. Um diesen zu durchbrechen, bedarf es neuartiger Angebote, die durch Verlässlichkeit, Flexibilität, Komfort und Kostenersparnis überzeugen. Chancen bieten dahingehend intermodale Mobilitätskonzepte, bei denen für das Zurücklegen eines Weges verschiedene Verkehrsmittel verwendet werden. Während des Praxisaufenthaltes beschäftige ich mich vorrangig mit der Kombination von fahrplanbasierten und bedarfsgesteuerten Verkehren und ihrer Nutzung zur besseren Anbindung von Ballungsgebieten an deren Umland.
  • Gewinn / Was es mir gebracht hat:
    Einblicke in den Betriebsablauf und die Planungsprozesse eines Verkehrsbetriebes als Leistungserbringer im ÖPNV, sowie die Mitarbeit in der Entwicklungsabteilung, zeigen mir die Grenzen des auf dem Papier Entwickelten auf und geben wertvollen Input für die Formulierung und Beantwortung meiner Forschungsfragen.
  • Tipps / Warum ich es anderen empfehlen würde bzw. was ich anderen raten würde:
    Wer mit seiner Forschung erreichen will, dass sich die Realität positiv verändert, muss einen Schritt aus der Wissenschaftsblase hinaus in die Praxis wagen. Davon bin ich überzeugt. Zudem bekommt man ein Gefühl für die Gepflogenheiten in seiner Branche. Die geknüpften Kontakte können bei der späteren Jobsuche Gold wert sein.