Inklusiver gymnasialer Fachunterricht

Im Zentrum der Abteilung „Inklusiver gymnasialer Fachunterricht“ stehen die Chancen, Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten inklusiver Strukturen im (gymnasialen) Sekundarbereich. Eingebettet in ein inklusives Schulentwicklungskonzept eröffnet ein inklusiver Unterricht vielfältige Chancen, einer heterogenen Lerngruppe ressourcenorientiert zu begegnen. Der Schulentwicklungsprozess zur inklusiven Schule gestaltet sich dabei im Sekundarbereich in Deutschland durch die traditionelle Dreigliedrigkeit herausfordernder als im Primarbereich. Darüber hinaus zeigt eine inklusive Unterrichtsentwicklung in den verschiedenen Fachdidaktiken unterschiedliche Herausforderungen. Auch Fragen zu der methodisch-didaktischen Schwerpunktsetzung sowie den Prozessen der Begutachtungs- und Leistungsbewertung sind von hoher Relevanz. Dies gilt auch in Bezug auf die Kooperationsformen zwischen Regel- und Förderschullehrpersonen.

Arbeitsschwerpunkte der Abteilung


  • Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • Innovation und Reform: Ausgewählte Spannungsfelder inklusiver Strukturen im Sekundarbereich
  • Allgemeinbildung, Leistungsorientierung und Inklusion
  • Kooperationsformen von Regel- und Förderschullehrpersonen im Sekundarbereich
  • Forschung zu inklusiven (inter-)nationalen Fragestellungen im Sekundarbereich