Mögliche einzelhandels- und zentrenrelevanten Auswirkungen einer Ansiedlung von Ikea in Göttingen
Projektleitung: Dr. H.-D. von Frieling
Projektzeitraum: Oktober 2006 – April 2007 (vorläufiger Abschluss)
Projektziele:
In Verbindung mit einer wirtschaftsgeographischen Lehrveranstaltung zur Regionalanalyse wurde im Herbst 2006 ein Projekt begonnen, dass die möglichen Auswirkungen einer geplanten Ansiedlung eine Ikea Möbelhauses von rd. 18.000 Quadtratmeter und eines Furniture Competence Centre (FCC) von rd. 10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche (möglicher Standort: Hermann-Kolbe-Strasse, Daten von August 2006) auf die lokale wie regionale Einzelhandelsstruktur zu schätzen versucht. Grundlage bilden die in Raumordnungsverfahren und bei Marktforschungsunternehmen üblichen probabilistischen Gravitationsmodelle zur Berechnung regionaler Kaufkraftströme – die Klasse der Huff-Modelle - sowie eigene Verkaufsflächenerhebungen. Das Modell zeigt erwartungsgemäß prägnante Verlagerungen der Kaufkraftströme zugunsten von Göttingen. Entscheidend ist jedoch der Umfang dieser Verlagerungen, der von den Modellparametern gesteuert wird. Das besondere Ziel des Projektes besteht darin, zu zeigen, wie empfindlich Huff-Modelle auf kleine Parameterveränderungen reagieren.
Zugehörige Dokumente:
Der Projektbericht ist derzeit nicht zugänglich.
Zugehörige Links:
Städtebauliches Leitbild Göttingen
Ikea – Daten & Fakten (auf Englisch)