EXKURSION IM BEREICH ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT

Am Beispiel des Seminars
„Erinnern & Gedenken als Bildungsaufgabe“
(Prof. Dr. Inge Hansen-Schaberg)




Meinung von Studierenden

„Es sollten unbedingt mehr solcher Exkursionen zu Seminaren durchgeführt und vollständig gefördert werden. Sie schaffen einen besonderen persönlichen Bezug und regen zur selbstständigen weiteren Auseinandersetzung in einer Weise an, wie es im „normalen“ Seminarbetrieb nicht möglich ist.“

„Diese Exkursion ist sehr hilfreich, um den Seminarinhalt (theoretischer Teil) besser reflektieren zu können. Außerdem bekommt man durch die unterschiedlichen didaktischen Aufarbeitungen in den verschiedenen Gedenkstätten, Anregungen für die eigene pädagogische Praxis (Lehramt, Museumspädagogik etc.).“


Ausgangssituation

Vor der Einführung der Subventionierung von Exkursionen mussten die Studierenden 100 Prozent ihrer anfallenden Kosten selber tragen.


Idee

Die Sozialwissenschaftliche Fakultät bezuschusst gemäß ihrer Verwendungsrichtline ein Drittel der Gesamtkosten der Exkursion, maximal jedoch 100 € pro Person. Der Zuschuss gilt nur für Studierende; die Kosten für Dozenten werden weiterhin aus den Haushaltsmitteln des jeweiligen Instituts getragen.


Nutzen für die Studierenden

Exkursionen veranschaulichen und vertiefen den Seminarinhalt und dienen der praktischen Umsetzung von theoretisch erworbenen Fähigkeiten. Die Studierenden des Seminars „Erinnerung & Gedenken als Bildungsaufgabe“ besuchten unter anderem das „Haus der Wannsee-Konferenz“ und die Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“. Die Sozialwissenschaftliche Fakultät unterstützt durch die Teilfinanzierung in diesem Fall die Erarbeitung museumspädagogischer, ausstellungsdidaktischer und methodischer Aspekte.


Geplante Gesamtkosten der Maßnahme

Die Sozialwissenschaftliche Fakultät bezuschusst maximal 1/3 der Gesamtkosten der Exkursion, höchstens jedoch 100 € pro Person (25,- EUR pro Tag p.P. und für max. 4 Tage). Beantragter Zuschuss für insgesamt 20 Studierende: 2.000 €.