Göttinger Tageblatt Mediengruppe & Göttinger Tageblatt

Messe SoWi GO! 2014

Vortrag am 19.11.2014

Göttinger Tageblatt Mediengruppe

Die Göttinger Tageblatt Mediengruppe ist das führende Medienhaus in Südniedersachsen - ein moderner Dienstleister für Kommunikation, Nachrichten, Werbung und Druck. Neben den Tageszeitungen "Göttinger Tageblatt" und "Eichsfelder Tageblatt" gehören auch mehrere Anzeigenblätter, ein Philatelie-Fachmagazin sowie eine Vielzahl von Dienstleistungsangeboten zur Gruppe. Das unternehmenseigene "Druckhaus Göttingen" produziert als größtes Druckzentrum Südniedersachsens anspruchsvolle Druckprodukte sowohl im Rotations- als auch im Bogendruck. Neben eigenen Produkten werden auch andere Zeitungen und Akzidenzen im Hause gedruckt. Außerdem werden Sonderausgaben und regionale Bücher im eigenen Buchverlag herausgegeben.

Die Göttinger Tageblatt Mediengruppe ist ein Tochterunternehmen der Mediengruppe Madsack, die in Hannover ansässig ist. Geschäftsführer der Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG sind Dr. Uwe Graells und Christoph Rüth. Geschäftsführer der Mediengruppe Madsack sind Thomas Düffert (Vorsitzender), Sven Fischer und Christoph Rüth.

Göttinger Tageblatt

Zum besonderen Inhalt der Zeitung gehören (neben der Berichterstattung zu regionalen, nationalen und internationalen Themen) lokale Serien, eine Kinderseite (1x wöchentlich, mittwochs), eine Wissenschaftsseite (täglich) sowie Angebote zu Gesundheit, digitalen Medien und Unterhaltung.

Das Göttinger Tageblatt engagiert sich sozial: Zur Weihnachtshilfeaktion "Keiner soll einsam sein",
die sich gegen Not in der Nachbarschaft richtet, finden zahlreiche Aktionen statt, die helfen, Geld zu sammeln. So werden Konzerte veranstaltet oder Erbsensuppe verkauft. Außerdem werden die Leser zum Spenden aufgerufen. Die Mittel werden für einen offenen Heiligabend in der Stadthalle und für Einzelfallhilfen durch Hilfs- und Beratungsstellen eingesetzt.

Chefredakteurin ist Ilse Stein. Frau Stein wird Ende September in den Ruhestand gehen. Die Chefredaktion wird zum 1. September von Dr. Uwe Graells übernommen.

Aktuelles Portfolio der Göttinger Tageblatt Mediengruppe
(Auflistung der relevantesten Produkte)

Print

Tageszeitungen: Göttinger Tageblatt, Eichsfelder Tageblatt

Anzeigenblätter: BLICK, Hallo Eichsfeld

Fachmagazine: Briefmarken, Spiegel (Philatelie)

Regionale Magazine: Leben37 (Veranstaltungen)

Apps

GT Kiosk

GT News

GT/ET E-Paper

Einkaufen37

Ärzteführer37

Geschäftsstellen

GT Media Store

Ticket-Service

Daten und Fakten

Print

Verbreitete Auflage "Göttinger Tageblatt": 30.601

Verbreitete Auflage "Eichsfelder Tageblatt": 7.993

Verbreitete Auflage Göttinger Tageblatt (Gesamt) 38.594

Quelle: IVW, 2. Quartal 2014, Mo-Sa

Websites des Göttinger Tageblattes

Gesamt PIs 3.512.524

Gesamt Visits 593.706

Unique User (Netto-Reichweite) 230.000

Quellen: IVW, Juni 2014 (PIs & Visits); AGOF, Mai 2014, Gesamtbevölkerung ab 10 Jahre (Unique User)

Anzahl der Mitarbeiter der Göttinger Tageblatt Mediengruppe: ca. 200

Verbreitungsgebiet der Titel "Göttinger Tageblatt" und "Eichsfelder Tageblatt": Göttingen, Duderstadt und Umgebung (u.a. Gieboldehausen, Rhumspringe, Gleichen, Friedland, Rosdorf, Dransfeld, Adelebsen, Bovenden, Ebergötzen)

Die Geschichte des Göttinger Tageblattes

Gründerjahre

Das Göttinger Tageblatt wird im Jahr 1889 durch Gustav Wurm gegründet. Die Erstausgabe erscheint am 06. August 1889. Der ursprüngliche Firmensitz befindet sich in der Prinzenstraße in der Göttinger Innenstadt. Nach der Gründung entwickelt sich das GT schnell zur auflagen- und anzeigenstärksten Zeitung in Südniedersachsen.

Vor und während des 2. Weltkrieges

Im Jahr 1933 wird die Parteinahme des Göttinger Tageblattes für die Nationalsozialisten deutlich. Die Machtübernahme sowie die Maßnahmen der neuen Regierung (etwa die Bücherverbrennung) werden gefeiert.

Die Stellungnahmen zugunsten der Nazis schützen das Göttinger Tageblatt aber nicht vor Beeinträchtigungen. Ab 1935 wird das Papierkontingent reduziert. Ab 1937 erhält der Verlag nur noch die Hälfte des notwendigen Materials.

Im März 1943 erscheint die vorerst letzte Ausgabe des Göttinger Tageblattes.

Ab 1949

Nach Verkündung der Pressefreiheit im Jahr 1949 erscheint das Göttinger Tageblatt wieder und expandiert.

Am 01. Juli 1973 übernimmt die Verlagsgesellschaft Madsack das Göttinger Tageblatt.

Im Jahr 1979 wird das neue Druckhaus an der Dransfelder Straße fertig gestellt. Heute ist es ebenfalls Redaktionssitz.

Im Januar 1995 startet der erste Internetauftritt des Unternehmens. Seither wird das digitale Angebot der Mediengruppe stetig erweitert.

Heute

Das Göttinger Tageblatt hat sich zu einer multimedialen Unternehmung entwickelt. Neben der sechsmal wöchentlich erscheinenden Tageszeitung (die auch im Web oder per App als ePaper abgerufen werden kann) können sich Nutzer täglich auf der Website über das Geschehen in der Region und der Welt informieren. Außerdem gibt es weitere Apps, wie z.B. eine Nachrichten-App für das Smartphone (Titel: GT News).

Zunehmend werden neben Texten und Fotos auch Videos und Podcasts produziert, die auch auf dem Youtube-Kanal des Göttinger Tageblattes abzurufen sind. Seit 2012 werden im GT Media Store in der Innenstadt iPads im Bundle mit digitalen Abos verkauft.

Homepage für weitere Details: