Gesellschaft für bedrohte Völker e.V.

    Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist eine internationale Menschenrechtsorganisation. Sie setzt sich für verfolgte und bedrohte ethnische und religiöse Minderheiten, Nationalitäten und indigene Gemeinschaften ein. Sie ergreift Partei für die Opfer von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und nennt die Täter sowie ihre Helfershelfer schonungslos beim Namen. Auch wenn aus Opfern später Täter werden, schweigen sie nicht: Treu der Leitlinie Auf keinem Auge blind.

    Die GfbV ist unabhängig und wird überwiegend von privaten Spenden und Mitgliederbeiträgen finanziert. Als Menschenrechtsorganisation vertritt sie die Interessen von bedrohten Minderheiten auf allen Kontinenten bei Politikern, Verbänden und Medien. Diesen Einsatz haben die Vereinten Nationen anerkannt und der Organisation einen Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat verliehen. Damit hat sie vor UN-Gremien Rederecht und kann die Stimme für verschiedene Minderheiten erheben. Beim Europarat besteht ein mitwirkender Status. Mit Presseerklärungen und Interviews in den Medien, mit der hauseigenen Zeitschrift „Für Vielfalt", im Internet und in sozialen Netzwerken, mit Ausstellungen, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen informieren sie die Öffentlichkeit über die Verfolgung und Vernichtung von Minderheiten. Wesentlicher Teil der Arbeit des Vereins wird von 'Regionalgruppen' in verschiedenen Städten und Regionen der Bundesrepublik getan; diese Gruppen sind das Sprachrohr zu einer breiteren Öffentlichkeit.

    Gesellschaft für bedrohte Völker e.V.