Universität Göttingen

Die Universität Göttingen wurde 1737 gegründet. Mit insgesamt über 24.000 Studierenden zählt sie zu den größten Universitäten Deutschlands. Im Jahr 2010 zählte die Universität 443 Professoren und 13 Fakultäten, mit insgesamt 169 Studiengängen. Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG) Als Mittelpunkt des neuen Universitäts- komplexes am heutigen Platz der Göttinger Sieben entstand von 1971 bis 1972 das Zentrale Hörsaalgebäude, ZHG. Das Hörsaalgebäude ist von allen Seiten unmittelbar zugänglich und so mit dem „Blauen Turm“, dem Campus und der Zentralmensa verbunden. Es verfügt über 4 große und 12 kleine Hörsäle mit bis zu 886 Sitzplätzen pro Saal.


Im Mehrzweckgebäude (MZG), besser bekannt als "Blauer Turm", sind zahlreiche Institute und Einrichtungen der Universität beheimatet. Das Gebäude ist direkt mit dem Zentrale Hörsaalgebäude und der Zentralmensa verbunden. Mensa am Turm Von 1968 bis 1972 entstand auf dem Gelände des neu gegründeten Geisteswissenschaftlichen Zentrums das Gebäude der Zentralmensa des Studentenwerks Göttingen. Die Zentralmensa ist die größte Mensa der Universität. Im ehemals Maschinen- und Kesselhaus der Vereinigten Kliniken an der Goßlerstrasse aus dem Jahr 1891 hat das Studentenwerk 1995 die „Mensa am Turm“ eingerichtet.


Neben den Gebäuden auf dem Campus befinden sich noch eine Vielzahl von Institutionen und Universitätsräumen in Göttingen verteilt. So zum Beispiel das Aulagebäude Universität. Aulagebäude Es bildet zusammen mit dem Wilhelmsplatz und dem hier stehenden Standbild Wilhelms IV., König von Großbritannien und Hannover, eines der historischen Zentren der Georg - August - Universität. Das Aulagebäude wurde anlässlich des 100jährigen Universitätsjubiläums im Jahr 1837 von König Wilhelm IV. als Repräsentations- und Verwaltungsgebäude gestiftet. Noch heute befinden sich hier die Räume der Universitätsleitung, der Sitzungssaal der Akademie der Wissenschaften und der große Festsaal. Den klassizistischen Bau bekrönt ein Giebelrelief. Es zeigt die vier Fakultäten, gruppiert um den Genius der Wissenschaften, und ist wie auch das Denkmal Wilhelms IV. ein Werk Ernst von Bandels.