5. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2010): "Technologien, Anwendungen und Dienste zur Unterstützung von mobiler Kollaboration"

Leitung der Teilkonferenz:


  • Prof. Dr. Markus Bick, ESCP Europe
  • Dr. Stefan Eulgem, T‐Mobile Deutschland GmbH
  • Prof. Dr. Elgar Fleisch, Universität St. Gallen / ETH Zürich
  • Prof. Dr. J. Felix Hampe, Universität Koblenz‐Landau
  • Prof. Dr. Birgitta König‐Ries, Universität Jena (Koordinatorin)
  • Prof. Dr. Franz Lehner, Universität Passau
  • Dr. Key Pousttchi, Universität Augsburg
  • Prof. Dr. Kai Rannenberg, Universität Frankfurt a. M.


Inhalt:

Bereits zum fünften Mal soll die Konferenz „Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS)“ im Jahr 2010 stattfinden, davon zum dritten Mal im Rahmen der MKWI. Schwerpunktthema in diesem Jahr sind „Technologien, Anwendungen und Dienste zur Unterstützung von mobiler Kollaboration“.

Der rapide technische Fortschritt sowie die jüngsten Marktentwicklungen bei mobilen Endge-räten und deren Nutzung über mobile Datendienste eröffnen ein breites Spektrum kollaborativer Mehrwertdienste. Dies geht einher mit der zunehmenden Integration von zusätzlichen Technikkomponenten, wie z. B. RFID/NFC‐Reader, GPS-Empfänger oder hochauflösenden Kameras. Eine breitbandige Konnektivität über unterschiedliche Netzwerke (UMTS, WLAN etc.) sowie höhere Auflösungen bei den Displays erlauben es, Mitarbeiter und Geschäfts-partner in neu gestalteten Service‐Prozessketten einzubinden. Darüber hinaus werden auch innovative Kollaborationsszenarien denkbar, die in dieser Form bislang nicht vorstellbar waren. So wird die Anwendungsvielfalt noch dadurch erweitert, dass zunehmend rein maschi-nelle
Lösungen auf beiden Seiten der Kommunikationspartner entwickelt werden, die zu erheblichen Rationalisierungseffekten führen können (z. B. mobile monitoring / metering / payment / ticketing). Ziel der Teilkonferenz ist zum einen eine Bestandsaufnahme derartiger innovativer Entwicklungen sowohl aus der Forschung als auch aus der Industrie. Weiterhin sind Bei-träge über die wirtschaftliche Bewertung und empirische Evaluation marktfähiger Lösungen sowie Betrachtungen zu Akzeptanz, Integrationsanforderungen und Limitationen aus aktuel-ler Sicht eingeladen. Es werden Einreichungen zur gesamten Spannweite zwischen tech-nisch orientierten Beiträgen, Abhandlungen zu geeigneten Geschäftsmodellen bis hin zu sozialwissenschaftlich
orientierten Betrachtungen gewünscht. Auch bei den Anwendungsfeldern wird ausdrücklich eine große Breite angestrebt (z. B. mgovernment, mobile health care oder mobile web 2.0 incl. social networks).

Über das Schwerpunktthema hinaus sind auch Beiträge willkommen, die sich unter anderen Aspekten mit der Thematik mobiler und ubiquitärer Informationssysteme beschäftigen.

Mögliche Themen für Beiträge sind:


  • Herausforderungen für die integrierte Unternehmenskommunikation durch mobile Kollaborationsplattformen
  • Geschäftsmodelle und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sowie Wandel von Wert-schöpfungsketten durch mobile Kollaboration
  • Marktpenetration und Benutzerakzeptanz mobiler Interaktion
  • Empirische Untersuchungen zur mobilen Kollaboration
  • Mobile Service‐Prozessketten: innovative Konzepte und Fallstudien
  • Mobile Silent Commerce Szenarien (z. B. mobile monitoring)
  • Innovative Technologieansätze für mobile Kollaboration
  • Architektur und Implementierung mobiler Informationssystemen zur Unterstützung von Kollaboration
  • Mobile‐integrierte Geschäftsprozesse
  • RFID‐Anwendungen und ihre Prozessintegration
  • Ambient Intelligence in Arbeits‐, Lern‐ und Freizeitprozessen
  • Unterstützung von Anwendungsklassen, wie: z. B. payment, ticketing oder couponing durch NFC
  • Mobile Messaging und Real Time Collaboration
  • Mobile Social Software und mobile Web 2.0
  • Mobile LBS‐Lösungen und ihre Prozessintegration
  • Personalisierungserfordernisse bei mobilen Kollaborationsdiensten
  • Sicherheitsanforderungen für mobile Kollaborationssysteme
  • Weitergehende Datenschutzanforderungen und Regelungen im Kontext mobiler Kollaborationslösungen
  • Potentiale, Prototypentwicklungen und Erfahrungsberichte von mobiler Kollaboration in spezifischen Anwendungsgebieten: Verwaltung, Gesundheitswesen, Tourismus usw.


Programmkomitee:


  • Prof. Dr. Markus Bick, ESCP Europe
  • Prof. Dr. Martin Breunig, Universität Osnabrück
  • Prof. Dr. Christian Bunse, International University in Germany, Bruchsal
  • Dr. Stefan Eulgem, T-Mobile Deutschland GmbH
  • Prof. Dr. Torsten Eymann, Universität Bayreuth
  • Prof. Dr. Rony G. Flatscher, Wirtschaftsuniversität Wien
  • Dr. Stefan Figge, Deutsche Telekom AG
  • Prof. Dr. Elgar Fleisch, Universität St. Gallen / ETH Zürich
  • Prof. Dr. J. Felix Hampe, Universität Koblenz-Landau
  • Prof. Dr. Thomas Hess, LMU München
  • Dr. Hagen Höpfner, International University in Germany, Bruchsal
  • Dr. Paul Holleis, DOCOMO Communications Laboratories
  • Prof. Dr. Thomas Kirste, Universität Rostock
  • Prof. Dr. Birgitta König-Ries, Universität Jena
  • Tyge-F. Kummer, ESCP Europe
  • Prof. Dr. Franz Lehner, Universität Passau
  • Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Universität Kassel
  • Prof. Dr. Rainer Malaka, Universität Bremen
  • Dr. Holger J. Meyer, Universität Rostock
  • Prof. Dr. Jan Muntermann, Universität Frankfurt
  • Dr. Jörg Müller, Universität Münster
  • Juniorprof. Dr. Daniela Nicklas, Universität Oldenburg
  • Prof. Dr. Alexis Papathanassis, Hochschule Bremerhaven
  • Prof. Dr. Jan M. Pawlowski, University of Jyväskylä, Finnland
  • Dr. Key Pousttchi, Universität Augsburg
  • Prof. Dr. Kai Rannenberg, Universität Frankfurt a. M.
  • Prof. Dr. Thomas Ritz, Fachhochschule Aachen
  • Dr. Michael Rohs, Deutsche Telekom Laboratories / TU Berlin
  • Prof. Dr. Jörg Roth, Fachhochschule Nürnberg
  • Dr. Thorsten Staake, ETH Zürich
  • Prof. Dr. Günther Specht, Universität Innsbruck
  • Dr. Frederic Thiesse, Universität St. Gallen
  • Dr.-Ing. Can Türker, ETH Zürich
  • Dr. Karsten Weronek, Fraport AG Frankfurt
  • Dr. Arno Wilfert, Pricewaterhouse Coopers AG


Begutachtungsprozess, Einreichung und Veröffentlichung:

Eingereichte Beiträge dürfen nicht bereits anderweitig veröffentlicht oder unter Begutachtung sein. Die Beiträge werden vom Programmkomitee in einem doppelt blinden Begutachtungsverfahren beurteilt. Alle Hinweise auf die Autoren müssen daher aus der Einreichung entfernt werden. Akzeptierte Beiträge sollen in einem Tagungsband der GI‐Reihe "Lecture Notes in Informatics (LNI)" veröffentlicht werden. Beachten Sie daher bereits bei der Ersteinreichung unbedingt die Autorenrichtlinien der LNI.

Die Länge regulärer Beiträge darf 14 Seiten (einschließlich Abbildungen und Literaturangaben) im LNI‐Format nicht überschreiten. Kurzbeiträge dürfen maximal 5 Seiten umfassen. Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Konferenzsprache ist deutsch.

Aktuelle Informationen werden auf der Konferenzseite bereitgestellt.

Die Aufnahme eines akzeptierten Beitrags in den Tagungsband setzt voraus, dass sich mindestens eine Autorin oder ein Autor zur Tagung angemeldet und den Konferenzbeitrag entrichtet hat.





Termine:


  • 11.12.2009: Annahmeschluss für die Einreichung von Beiträgen über das ConfTool
  • 20.01.2010: Benachrichtigung der Autorinnen und Autoren über die Annahme
  • 30.01.2010: Einreichung der druckfertigen Beiträge und Kurzbeiträge
  • 23. - 25.02.2010: Tagung MMS 2010 im Rahmen der MKWI 2010