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Da das Triebspitzenwachstum bei Eichen monopodial ist, besitzen sie echte Endknospen. Sie treten am Zweigende gehäuft auf. Bei Quercus robur sind sie dick eiförmig, oben zugespitzt oder abgerundet und haben die gleiche Größe (7) von 5-8 mm (4) wie die spiralig in einer 2/5-Schraube angeordneten, spitz-eiförmigen Seitenknospen. Die Form der Endknospen von Quercus petraea ist schmal- und spitz-eiförmig oder kegelförmig (7). Mit 10 mm Länge sind sie größer als die nur 6-8 mm langen Seitenknospen (4), welche kegelförmig sind und schlanker als die der Stieleiche. Die Seitenknospen beider Arten stehen vom Zweig ab (7). Die Knospenhülle wird von braunen Stipularschuppen gebildet, welche mehr oder weniger anliegend und am Rand fein bewimpert sind (23). Junge Zweige sind olivgrün bis braunoliv, meist kahl, oder nur schwach behaart. Sie sind mit zahlreichen Lenticellen bedeckt, welche bei der Stieleiche punktförmig bis oval und weißlich bis hellbraun, bei der Traubeneiche hellbraun bis grau und punktförmig sind. Später erscheinen die Stieleichentriebe, aufgrund der sich ablösenden Epidermis grau (4).