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Quercus robur besitzt anfänglich eine silbergrau glänzende Rinde, die sogenannte Lohrinde, welche in einem Alter zwischen 15 und 30 Jahren aufreißt und mit der Zeit zu einer dicken längs- und tiefgefurchten graubraunen Borke wird (4). Bei SCHÜTT et al. (1992) wird die Rinde als anfangs graugrün und glänzend, die Borke als dick, tief längsrissig und graubraun bezeichnet und MITCHELL (1979) beschreibt sie als „hellgrau, dicht gefurcht in kurze, schmale, senkrechte Platten.“ Das Überwallungsvermögen ist groß und anhaltend (4).
Die ebenfalls anfangs glatte Rinde der Traubeneiche entwickelt sich auch zu einer grau bis graubraunen, von Furchen und Rissen durchzogenen Borke (4). Bei SCHÜTT et al. (1992) wird, in bezug auf Rinde und Borke, kein Unterschied zwischen den beiden Arten gemacht, während MITCHELL (1979) sie, anders als bei der Stieleiche als „mit feinen Furchen und Leisten“ charakterisiert. Aufgrund der großen Variation des Rindenbildes lassen sich Quercus robur und Quercus petraea an diesem Merkmal nicht sicher unterscheiden (22).