Praktika in der Lehrerbildung
In den lehramtsspezifischen Praktika lernen die Studierenden Berufsfelder kennen, die dem künftigen Tätigkeitsfeld im eigenen Beruf entsprechen oder benachbart sind. Themenbereiche des Studiums – insbesondere pädagogische und fachdidaktische - werden im schulischen und außerschulischen Berufsfeld weiter verfolgt und durch Beobachtung, Analyse sowie eigenes Handeln mit persönlicher Erfahrung verbunden.
Die Praktika sind dadurch weitgehend in das Studium integriert, dass vorbereitende und auswertende Lehrveranstaltungen zu den Praktika vorgesehen sind; zu dem außerschulischen Sozial- oder Betriebspraktikum werden Lehrveranstaltungen zur Vorbereitung empfohlen, zu den Schulpraktika sind sie verbindlich eingerichtet.
Sowohl im grundständigen Lehramt als in der gestuften Lehrerbildung sind insgesamt vier Praktika von insgesamt 18 Wochen verpflichtend, wobei das Sozial- / Betriebs- oder Vereinspraktikum sowie das Allgemeine Schulpraktikum (ASP) im ersten und das Fachpraktkum sowie das "Weitere Praktikum" / Forschungspraktikum im zweiten Studienabschnitt stattfinden.