We are sorry

The contents of this page are unfortunately not available in English.

Alexander Winnefeld, M.A.

Vita


  • 04/2015-03/2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg "Expertenkulturen des 12. bis 18. Jahrhunderts" der Georg-August-Universität Göttingen
  • 10/2014-03/2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen, dort Betreuung des dem Lehrstuhl für Frühes und Hohes Mittelalter (Frau Prof. Röckelein) unterstellten Diplomatischen Apparats
  • 10/2013-03/2014 Mitwirkung als Freier Mitarbeiter an der Digitalisierung und Annotierung der Bestände des Diplomatischen Apparats der Georg-August-Universität Göttingen für monasterium.net durch das Institut zur Erschließung und Erforschung kirchlicher Quellen, St. Pölten
  • 02/2013-aktuell Mitwirkung am Niedersächsisch-Israelischen Kooperationsprojekt "Practicing Love of God: Comparing Women's and Men's Practice in Medieval Saxony" (Georg-August Universität Göttingen, Hebrew University Jerusalem)
  • 09/2011 Praktikum im Niedersächsischen Landesarchiv - Hauptstaatsarchiv Hannover
  • 09/2010-06/2011 ERASMUS-Auslandsaufenthalt an der École Nationale des Chartes in Paris
  • 03/2008-09/2010 und 10/2011-09/2013 Studentische Hilfskraft am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen
  • 10/2006-12/2013 Studium der Geschichte und Deutschen Philologie (B.A. 2009), dann der Geschichte, Deutschen Philologie und Lateinischen Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (M.A. 2013) an der Georg-August-Universität Göttingen
  • Geboren 1986 in Alfeld/Leine



Dissertationsprojekt


Experten des Geistlichen Rechts an der Peripherie des Erzbistums Mainz (14.-16. Jh.). Die kirchliche Verwaltung und ihre Amtsträger in Südniedersachsen und im Eichsfeld


    Im Rahmen der spätmittelalterlichen Professionalisierungs- bzw. Verwissenschaftlichungsprozesse, die mit der Wiederentdeckung des Römischen Rechts und der Systematisierung des kanonischen Rechts seit dem 12. und 13. Jahrhundert angestoßen wurden, wird den kirchlichen Organen der Rechtsprechung und Verwaltung bereits seit Forschern wie Winfried Trusen gemeinhin eine führende Rolle zugeschrieben. Meine Arbeit soll am Beispiel der räumlich zweitgrößten Diözese des Reiches einen Beitrag zur Erforschung der lokalen Träger dieser Professionalisierung leisten, indem sie das soziale Profil zweier vielfach miteinander verwobener Gruppen von Amtsträgern - der erzbischöflichen Kommissare sowie der Offiziale der Archidiakone - auf prosopographischer Ebene untersucht.