GERINGVERDIENER:




09/12/2014:
OECD ist um wachsende Einkommensungleichheit beorgt, nicht aber um die Betroffenen

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sorgt sich um die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in vielen OECD-Ländern. Doch nicht das Schicksal der Geringverdiener und Einkommensarmen treibt sie um. Vielmehr geht es ihr um die Auswirkungen wachsender Einkommensungleichheit auf die wirtschaftliche Entwicklung, denn ein neues OECD-Arbeitspapier zeigt hier einen negativen Zusammenhang auf.


 


Wie die Organisation zu den Ergebnissen der Studie mitteilt, sei die Kluft zwischen Arm und Reich heute in vielen OECD-Ländern so groß wie seit 30 Jahren nicht mehr. Heute würden die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung im OECD-Raum neuneinhalb Mal mehr Einkommen erzielen als die ärmsten zehn Prozent. Die wachsende Einkommensungleichheit habe einen merklich negativen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung.


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