Untersuchungen zur Milchleistung von Lamas


Da bei Lamas die Milch nicht im Euter gestapelt wird (wie z.B. bei der Kuh), ist die Entwicklung geeigneter indirekter/direkter Meßmethoden erforderlich. In einem ersten Versuch am Department für Nutztierwissenschaften wurde der Einsatz von zwei stabilen Isotopen zur indirekten Erfassung der Milchleistung geprüft. Im jetzigen Versuch (DfG-Antrag) soll diese Methode ausgeweitet evtl. modifiziert werden.

Es werden 6 besonders geeignete tragende Stuten ausgewählt. Es erfolgt die Applikation von stabilen Isotopen an den Stuten zu 4 verschiedenen Zeitpunkten (jeweils 1 Woche) während der Laktation und es werden Blutproben von den Stuten sowie den Jungtieren genommen. Die stabilen Isotope werden über die Milch an das Jungtier abgegeben. Über diesen Transfer kann indirekt die Milchleistung erfasst werden.

Die Tiere werden im Februar 2008 zum Department für Nutztierwissenschaften (Albrecht Thaer Weg) gebracht und dort gehalten./ Versuchswirtschaft Relliehausen