Zum ersten Mal nimmt ein Göttinger Team am internationalen englischsprachigen "Foreign Direct Investment International Arbitration Moot Court" teil. Dieser stetig an internationaler Bedeutung gewinnende Wettbewerb beschäftigt sich mit dem internationalen Investitionschutzrecht. Die Einschränkung der Alkoholproduktion traditionsreicher ausländischer Unternehmen und deren potenzielle Enteignung durch ein Gesetz über Verpackung und Werbung für alkoholische Getränke, das unter anderem die Verwendung von Labels, Logos und Markenzeichen ausschließt ("plain packaging"), steht im Mittelpunkt des diesjährigen Sachverhalts.

Der eigentliche Wettbewerb, der unter Federführung der Universität Salzburg durchgeführt wird, findet im Oktober diesen Jahres in Frankfurt am Main statt. Die Teilnehmer müssen bis Ende September ihre Schriftsätze einreichen, an denen sie bereits seit Anfang des Jahres arbeiten. Trotz der erstmaligen Teilnahme ist das Göttinger FDI-Team hochmotiviert und möchte sich im internationalen Ausscheid beweisen.

Mehr über den FDI Moot Court unter: http://www.fdimoot.org