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Ziel des Promotionsstudiums Wirtschaftswissenschaften ist es, die Studierenden für verantwortliche Aufgaben in Forschung und Lehre sowie in außeruniversitären Berufsfeldern zu qualifizieren. Sie sollen die wissenschaftliche Methodik in den Wirtschaftswissenschaften einordnen und anwenden können sowie vertiefte wissenschaftliche Fachkenntnisse erwerben.
In der eigenständigen wissenschaftlichen Forschungsarbeit (Dissertation) müssen sie zeigen, dass sie die mit dem Fach assoziierten Fertigkeiten und Methoden beherrschen. Zudem absolvieren die Studierenden eine forschungsorientierte Zusatzausbildung, um ihre Fähigkeiten zum interdisziplinären Arbeiten, zur Teamarbeit sowie einer effektiven wissenschaftlichen Arbeitsweise herauszubilden.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, die neueren Theorien und Methoden der Wirtschaftswissenschaften zu beherrschen, kritisch zu reflektieren und anzuwenden, ihre gesellschaftliche Relevanz zu erkennen sowie neue wissenschaftliche Fachkenntnisse hervorzubringen.
Sie sind damit für Führungspositionen in der Arbeitswelt ebenso wie zu einer Karriere als Wissenschaftlerin und Wissenschaftler qualifiziert.
Der Promotionsstudiengang „Wirtschaftswissenschaften“ steht unter dem Dach der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG). Die GGG fasst die Graduiertenausbildung über fünf Fakultäten (Juristische Fakultät, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Fakultät für Agrarwissenschaften, Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie) hinweg zusammen.
Dabei nutzt die GGG das breite Fachspektrum ihrer fünf Gründerfakultäten, um den Doktorandinnen und Doktoranden ein breites Angebot an Methoden und interdisziplinären Ansätzen sowie eine Vielzahl an disziplinären Vertiefungsmöglichkeiten bereit zu stellen. Eines dieser Angebote ist die Methodenwoche. Die Promovierenden erwerben den Doktorgrad der jeweiligen Trägerfakultät des Programms.