Stimme und Lampenfieber (C)


Arbeitseinheiten: 12 AE
Max. Teilnehmerzahl: 12

Termin:

  • Mo, 15.02.2021; 09:00-17:00 Uhr
  • Di, 16.02.2021; 09:00-12:30 Uhr



Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis spätestens Mo, 01.02.2021 an.
Spätere Anmeldungen werden abhängig vom Anmeldestand noch berücksichtigt.

Veranstaltungsort:
Virtueller Veranstaltungsort, Details werden im Vorfeld bekannt gegeben.

Kurssprache: Deutsch

Inhalt:
Wie unsere Stimme klingt, hat unterschiedliche Gründe: Neben physiologischen Dispositionen und Sprechgewohnheiten sind es oft emotionale Faktoren wie Freude, Wut und Stress, die unsere Sprechstimme prägen. Geht es uns gut, ist der Stimmklang weit, resonanzreich und in einer „angenehmen“ Stimmlage. Befinden wir uns in stressbeladenen Situationen, rutscht die Stimme oft hoch und klingt eng und gepresst. In diesem Workshop geht es darum, einen Zusammenhang zwischen unserer Befindlichkeit und dem Stimmklang zu erkennen und nach Möglichkeiten zu suchen, um selbst bei Lampenfieber und Stress die Stimme souverän einsetzen zu können.
Dafür ist es nötig, zunächst einen Überblick zu bekommen über die unterschiedlichen Sprechausdrucksmerkmale, um die eigene Stimme und die der anderen Workshopteilnehmenden beschreiben und alternative Vorschläge zum Stimmeinsatz machen zu können.
Da Stimmgebung immer ein gesamtkörperlicher Prozess ist, wird auch der Zusammenhang zwischen Stimme, Körper und Atmung in den Blick genommen, und es werden Übungen angeboten, die einen optimalen Stimmeinsatz ermöglichen.
Sehr gerne können Sie sich in diesem Workshop mit Anliegen aus Ihrer Lehre und Ihrem Unialltag einbringen.

Lernziele:
Die TN sollen nach dem Workshop

  • Die unterschiedlichen Sprechausdrucksmittel benennen und Stimmen anhand dieser beschreiben können.
  • Zusammenhänge kennen zwischen Körperhaltung, Atmung und Stimme und ihre Stimme auch in stressbeladenen Situationen souverän einsetzen können.
  • Übungen zum gezielten Einsatz on Stimme kennen und bezogen auf individuelle Anliegen anwenden können.



Arbeitsformen:
Kurzinputs, Übungen in Kleingruppen und im Plenum mit vorgegebenen Beispielen und Texten und eigenen Anliegen, kollegiales Feedback, kurze Diskussionen im Plenum

Schlagworte:
Umgang mit Lampenfieber, Sprechausdruck, gezielter Stimmeinsatz

Workshopleitung:
Susanne Wimmelmann: Seit 1990 Lehrende an der Georg-August-Universität Göttingen im Bereich Rhetorik, Kommunikation und Stimmbildung. Seit 2010 Angestellte in der Hochschuldidaktik der Georg-August-Universität Göttingen, verantwortlich für das Projekt "Forschungsorientiertes Lehren und Lernen". Erstes Staatsexamen: Deutsch und Sozialkunde. Sprecherzieherin (DGSS). Zertifikat: Psychologische Gesprächsführung, geprüfte Mediatorin.