Diskriminierungskritische Lehre – Überlegungen zur Vermeidung und Bearbeitung von Diskriminierungen in der Lehre (A/B)

+++Aktuelle Hinweise+++
Für diesen Workshop sind bereits alle Plätze vergeben. Zur Zeit können nur noch Plätze auf der Warteliste vergeben werden.


Arbeitseinheiten: 12 AE
Max. Teilnehmerzahl: 16

Termin:

  • Do, 28.09.2023; 09:00-17:00 Uhr, Waldweg 26, Raum 3.117/3.119 (Trakt I, 3.OG)
  • Fr, 29.09.2023; 09:00-13:00 Uhr, Waldweg 26, Raum 3.117/3.119 (Trakt I, 3.OG)



Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis spätestens Do, 14.09.2023 an. Dieser Workshop wird aus dem Projekt LInK finanziert und ist für Sie kostenfrei.
Spätere Anmeldungen werden abhängig vom Anmeldestand noch berücksichtigt.

Kurssprache: Deutsch

Inhalt:
Lehre findet nicht in einem diskriminierungsfreien Raum statt. Gesellschaftliche Machtverhältnisse prägen auch die Strukturen von und Interaktionen an Hochschulen. Wie können wir unter diesen Bedingungen als Lehrende unsere Lehrveranstaltungen so gestalten, dass sie möglichst inklusiv sind und möglichst wenig diskriminieren? Im Workshop setzen wir uns mit den Herausforderungen und Möglichkeiten diskriminierungskritischer Lehre auseinander. Hierzu wird u.a. das Konzept der Fehlerfreundlichkeit eingeführt, vor allem aber treten wir in einen Austausch miteinander über unsere eigene Praxis.

Lernziele:
Die Teilnehmenden

  • lernen diskriminierungskritischer Ansätze und Ressourcen kennen, insbesondere des Konzepts der Fehlerfreundlichkeit;
  • reflektieren die eigene Lehre aus diskriminierungskritischer Perspektive;
  • erhalten Inputs, bilden Arbeitsgruppen und führen Plenumsdiskussionen;
  • zentriertes Vorgehen.


Arbeitsformen:
Inputs, Arbeitsgruppen und Plenumsdiskussionen, Teilnehmenden-zentriertes Vorgehen

Schlagworte:
Diskriminierungskritisch, Fehlerfreundlichkeit

Workshopleitung:
PD Dr. Urmila Goel: Privatdozentin am Institut für Europäische Ethnologie und assoziiert am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin. Preis für gute Lehre der Humboldt-Universität 2018. Langjährige freiberufliche Trainerin und Autorin zu ungleichen Machtverhältnissen und diskriminierungskritischer Bildungsarbeit.