Akteurstimulierende und sektorkoppelnde Geschäftsmodelle für Stadtwerke im ländlichen Raum (AGIL)
Thema
Die Entwicklung von Geschäftsmodellen für Stadtwerke im ländlichen Raum, um Erneuerbare Energien lokal zu nutzen – mit Wasserstoff, Speichern und flexiblen Verbrauchern für eine erfolgreiche und gesellschaftlich akzeptierte Energiewende.
Auftraggeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE)
Laufzeit
01.09.2025 – 31.08.2028
Kurzbeschreibung
Das Projekt entwickelt innovative Geschäftsmodelle für kommunale Energieversorger und Verteilnetzbetreiber, um Stromüberschüsse aus Wind und Solar lokal nutzbar zu machen.
Ein zentraler Baustein ist die Integration von Wasserstofftechnologien: Statt Strom zu negativen Preisen zu exportieren, soll er vor Ort in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert werden.
Vor diesem Hintergrund wird untersucht, wie eine dezentrale, intelligente Steuerung der Stromnetze zusammen mit Speicherlösungen und flexiblen Verbrauchern – etwa Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge oder eben Elektrolyseure – effizient betrieben werden kann. In interdisziplinären Teilprojekten werden technische, ökonomische, rechtliche und politische Rahmenbedingungen analysiert. In dem ökonomischen Teilprojekt, der Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung, steht die Konzeption neuer Geschäftsmodelle und eine darauf basierende Simulation der Energienetze im Vordergrund.
Ziel ist ein übertragbares Governance-Modell, das Stadtwerke befähigt, gezielt zu investieren und neue Geschäftsmodelle umzusetzen. AGil schafft damit die Grundlage für eine nachhaltige, wirtschaftlich tragfähige und gesellschaftlich akzeptierte Energiewende – mit Wasserstoff als Schlüssel zur lokalen Wertschöpfung und Versorgungssicherheit.
Ein zentraler Baustein ist die Integration von Wasserstofftechnologien: Statt Strom zu negativen Preisen zu exportieren, soll er vor Ort in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert werden.
Vor diesem Hintergrund wird untersucht, wie eine dezentrale, intelligente Steuerung der Stromnetze zusammen mit Speicherlösungen und flexiblen Verbrauchern – etwa Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge oder eben Elektrolyseure – effizient betrieben werden kann. In interdisziplinären Teilprojekten werden technische, ökonomische, rechtliche und politische Rahmenbedingungen analysiert. In dem ökonomischen Teilprojekt, der Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung, steht die Konzeption neuer Geschäftsmodelle und eine darauf basierende Simulation der Energienetze im Vordergrund.
Ziel ist ein übertragbares Governance-Modell, das Stadtwerke befähigt, gezielt zu investieren und neue Geschäftsmodelle umzusetzen. AGil schafft damit die Grundlage für eine nachhaltige, wirtschaftlich tragfähige und gesellschaftlich akzeptierte Energiewende – mit Wasserstoff als Schlüssel zur lokalen Wertschöpfung und Versorgungssicherheit.
Projektpartner
- SüdniedersachsenStiftung
- Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen
- Institut für Elektrische Energietechnik und Energiesysteme der TU Clausthal
- Sonderforschungsgruppe interdisziplinäre Institutionenanalyse (sofia) an der Hochschule Darmstadt
- Harz Energie Netz GmbH
- Stadtwerke Göttingen AG
- Stadtwerke Uslar GmbH
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