Neues Editorial:

Generative AI Is Neither Just Another IT Artefact nor a Colleague: Methodological Guidance for IS Scholarship












Roboter und Mensch nähern sich aneinander an









In unserem kürzlich online erschienenen Editorial im Information Systems Journal mit dem Titel „Generative AI Is Neither Just Another IT Artefact nor a Colleague: Methodological Guidance for IS Scholarship“ adressieren wir die derzeitige Dynamik rund um Generative KI in der Wirtschaftsinformatik/IS-Forschung und geben konkrete methodische Orientierung.





Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass seit der breiten Verfügbarkeit großer Sprachmodelle (z. B. seit ChatGPT) zwar die Zahl der Einreichungen zu GenAI stark steigt, die konzeptionelle und technische Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Artefakt jedoch häufig oberflächlich bleibt. Insbesondere wenn „AI“ nur vage benannt oder als Black Box behandelt wird, geraten sowohl die Bewertung der Neuartigkeit als auch die Tragfähigkeit der daraus abgeleiteten theoretischen Beiträge ins Wanken.




Das Editorial räumt daher mit verbreiteten Missverständnissen auf und begründet, warum GenAI weder als „einfach nur ein weiteres IT-Artefakt“ noch als „Kolleg:in“ verstanden werden sollte. Darauf aufbauend formulieren die Autor:innen methodologische Leitplanken für GenAI-bezogene IS-Studien, mit besonderem Fokus darauf, die Technologie präzise zu konzeptualisieren und so Theorieentwicklung zu ermöglichen, die GenAI-spezifische Eigenschaften tatsächlich berücksichtigt.




Online-Version des Editorials:




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