Schülerlabor BLAB
Entdeckertouren in den Botanischen Gärten
Ferienprogramm im BLAB
18.-21. Juli 23
Alle drei Botanischen Gärten bieten uns eine große Pflanzenvielfalt, die wir zusammen unter die Lupe nehmen wollen. Wir fahren morgens mit dem Bus in den jeweiligen Garten und verbringen dort den Tag zu unterschiedlichen Fragestellungen.
Treffpunkt ist das BLAB im Alten Botanischen Garten.
Es bleibt uns genug Zeit für Spiele, Picknick, Fotosessions oder das Anfertigen von Zeichnungen.
Di 18.7. | Mi 19.7. | Do 20.7. | Fr 21.7. |
Alter Botanischer Garten |
Forstbotanischer Garten | Experimenteller Botanischer Garten |
BLAB |
Artenvielfalt in den Klimazonen, von der Wüste bis in den Regenwald. |
Artenvielfalt für den Zukunftswald | Artenvielfalt in Lebensräumen, von der Hecke bis zum Moor. | Entdeckungen zusammengefasst: Warum ist Vielfalt wichtig? |
Anmeldung
BLAB, SchülerlaborUntere Karspüle 2
Haupteingang Alter Botanischer Garten
Anmeldungen | Informationen
buero@blab.uni-goettingen.de
Ferienprogramm Flyer zum herunterladen.
Am Mittwochnachmittag im BLAB auf Entdeckertour
Werde Pflanzenexpert*in und lerne die biologische Vielfalt genauer kennen
Gemeinsam werden wir an 4 Nachmittagen Pflanzen und ihre Lebensräume genauer untersuchen. Einfache Experimente vermitteln ökologische und strukturelle Unterschiede.
Was ist BLAB?
Das BLAB will bei Schüler*innen Begeisterung für wissenschaftliche Fragestellungen in der Biodiversitätsforschung wecken und das Lernen mit Objekten fördern. Mit den universitären Lehrsammlungen, insbesondere den Botanischen Gärten, kann eine biologische Vielfalt direkt vor Ort anschaulich vermittelt werden. Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden den Schüler*innen biologische, ökonomische aber auch kulturelle Zusammenhänge begreifbar gemacht.Spaß an Naturwissenschaften entdecken

Mehr dazu ...
Raus auf die Wiese: Die Bingo-Umweltstiftung fördert Artenkenntnisse von Schülerinnen, Schülern und Studierenden
Das Lebenswissenschaftliche Schülerlabor der Universität Göttingen (BLAB) wird mobiler: Ein Fahrradanhänger mit Bestimmungsmaterial ergänzt zukünftig die Schülerkurse. Wir erreichen jetzt weitere Lernorte und können so noch mehr Kinder von der Natur begeistern,“ sagt Christine Battmer, Koordinatorin des BLABs. [mehr dazu ...]Erholung vor Ort ist auch Klimaschutz!
Gerade jetzt während der Corona-Pandemie schätzen wir alle die Naturerlebnisse und sehen dabei viele Pflanzen und Tier. Weil wir gerade nicht zusammen mit euch in die Natur gehen können, wollen wir auf zwei Apps hinweisen, die euch bei eurer nächsten Entdeckungstour begleiten könnten. Damit werdet Ihr erfahren, was Ihr am Wegrand seht.Mehr dazu ...
Kursangebote im BLAB
Programm Flyer zum herunterladen.
Pflanzen zeigen Anpassungen an unterschiedliche Klimazonen. Der heimische Buchenwald, die Vegetation der Hochgebirge, Wüstengebiete und Regenwälder sind Stationen, an denen die Schüler*innen die Auswirkungen der abiotischen Faktoren Wasser, Licht und Temperatur auf das Pflanzenwachstum erkennen. (Kl. 7-8; 4h)

Pflanzen können sich selbst ernähren, doch dazu benötigen sie Wasser. Die Bedeutung des Wassers für höhere Pflanzen steht im Mittelpunkt verschiedener Stationen. Schüler*innen erkennen Strukturen und Funktionen von Pflanzenorganen als spezielle Anpassungen an den jeweiligen Lebensraum. Boden, Wurzel und Blätter werden genauer untersucht. (Kl. 5-8; 4h)

Streuobstwiesen sind Relikte in unsere Kulturlandschaft und stehen im Fokus des Natur- und Artenschutzes. Diese artenreichen Lebensräume bieten viele Themen für den Biologieunterricht beispielsweise
▶ Von der Blüte zur Frucht;
▶ Die Wiese als Lebensraum für Pflanzen und Tiere;
▶ Nahrungsnetze entdecken;
▶ Der Wert der Vielfalt.
Im Experimentellen Botanischen Garten arbeiten die Schüler*innen an verschieden Stationen auf der Streuobstwiese. [Kl. 5-8; 4h]

Den Rahmen dieses Gewässerkurses bilden die SDGs (Sustainable Development Goals). Im ersten Teil werden Ökosystemstrukturen aufgenommen und eine ökologischen Bewertung durchgeführt. An den Renaturierungsmaßnahmen entlang des Flusslaufs werden verschiedene Einflussgrößen auf das Ökosystem diskutiert. In Kooperation mit dem Institut für Historische Landesforschung arbeiten die Schüler*innen in einem zweiten Teil anhand von Quellen und Karten aus dem 18./19. Jahrhundert unterschiedliche Interessen für Landschaftsveränderungen am Flusslauf heraus. Hierbei wird der Nachhaltigkeitsbegriff in historischer wie aktueller Dimension diskutiert. [ab Kl. 10; 1-3tägig]

Grünflächen sind wichtige Orte für das Stadtklima, die Naherholung aber auch für die Artenvielfalt in Siedlungsgebieten. Welchen Wert die Natur in unseren Städten hat, beurteilen die SuS nach unterschiedlichen Kriterien. Expertengruppen überprüfen ihre aufgestellten Thesen im Freiland. Nach Auswertung ihrer Ergebnisse entwickeln sie ein Konzept für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
[ab Kl. 10; 2-3tägig,]

Exemplarisch werden Phänomene betrachtet, die Anpassungen der Vegetation an bisherige und zukünftige Veränderungen zeigen. Die Kursinhalte geben Schüler*innen Anlass, mögliche Auswirkungen des Klimawandels in ihrem Lebensumfeld zu erkennen und Folgen beurteilen zu lernen. [ab Kl. 10; 4-6h]

Die Funktion des Bodens in Ökosystemen, bei der Lebensmittelproduktion, beim Wasserhaushalt und beim Klimawandel sind Gründe, warum der Boden auch in der Wissenschaft und Forschung viel Aufmerksamkeit bekommt. Fächerübergreifend erarbeiten Schüler*Innen an 17 Stationen eines bodenkundlichen Lehrpfads Wissenswertes über Entstehung, Nutzung, Gefährdung und Funktionen des Bodens inklusive der Stoffkreisläufe. Unterstützt wird das Projekt durch die Abt. Agrarpedologie.
[ab Kl. 10; 4-6h]

Warum blühen einige Pflanzen früher als andere? Schüler*innen lernen verschiedene Frühblüher und ihre Überlebensstrategien kennen. Sie beschäftigen sich mit den Umweltbedingungen für die Pflanzen und sehen warum diese im Winter aus Zwiebeln, Knollen und Rhizomen Pflanzen wachsen können.
[Kl. 5-6; 4h]