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Crop Protection (M.Sc.)

Die Basis für eine internationale Karriere in den Agrarwissenschaften: Der englischsprachige internationale Masterstudiengang „Crop Protection“ bietet eine Spezialisierungsmöglichkeit im Pflanzenschutz im Kontext des gesamten Anbauverfahrens und ermöglicht den Studierenden eine fundierte fachspezifische Ausbildung im Pflanzenschutz, integriert in ein breit gefächertes, interdisziplinäres Lehrangebot in der Pflanzenproduktion. Für die Lösung der aktuellen und zukünftigen Pflanzenschutzprobleme innerhalb von Produktionsverfahren werden Fachleute benötigt, die einerseits über berufsqualifizierende, spezifische Kenntnisse verfügen, andererseits in der Lage sind, Zusammenhänge zu erkennen, im Anbausystem zu denken und Entscheidungen hinsichtlich ihrer vielfältigen möglichen Konsequenzen zu beurteilen. Das Studienprogramm ist forschungs- und praxisorientiert, international und interdisziplinär. Absolventinnen und Absolventen sind qualifiziert für Fach- und Führungsaufgaben in der Agrarforschung, -beratung und -industrie.


Name des Studienangebots: Crop Protection (M.Sc.)
Abschluss: Master
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn: Wintersemester
Zulassungsbedingungen: Bachelor Abschluss mit mindestens 3,0 und Auswahlgespräch
Bewerbung: Fakultät für Agrarwissenschaften, online Bewerbungsverfahren
Bewerbungsfrist: 15. Juni; für Nicht-EU-Bürger 1. März
Sprachvoraussetzungen: Englischkenntnisse (Nachweispflicht)
Unterrichtssprache: Englisch


Der Studiengang
Das interdisziplinäre Studienprogramms "Crop Protection " ist englischsprachig. Es vereint die Fachgebiete, die sich mit der Ursache, Entwicklung und Ausbreitung von Schäden an Kulturpflanzen, der Entwicklung und Anwendung von effizienten vorbeugenden und kurativen Bekämpfungsmaßnahmen sowie deren Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft befassen.

Studienaufbau
Für den Master Studiengang sind 120 ECTS zu erbringen, die sich auf das Fachstudium (Vorlesungen, Praktika, Seminare) , ein 6-wöchiges Praktikum sowie die Masterarbeit einschließlich Kolloquium verteilen.
Für das Fachstudium steht ein reichhaltiges Modulangebot aus den Bereichen Phytopathologie, Entomologie, Virologie, Biotechnologie, Pflanzenzüchtung, Agrartechnik, Toxikologie, Agrarökonomie etc zur Verfügung.
Das Praktikum gehört zum Pflichtbereich und kann in unterschiedlichen Bereichen des Pflanzenschutzes, Industrie, Ressortforschung, Beratung absolviert werden. Es soll den Studierenden einen Einblick in den Berufsalltag geben und dem Erwerb praktisch-anwendungsbezogener Kenntnisse dienen. Die Studierenden müssen einen Praktikumsbericht verfassen und in einem Seminar vorstellen.
In der Masterarbeit ist ein Thema aus dem Bereich „Crop Protection“ selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und darzustellen.
Der Studiengang wird von dem „Fachgebiet Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz“ im „Department für Nutzpflanzenwissenschaften“ (DNPW) angeboten und koordiniert.

Das Studium umfasst 120 Anrechnungspunkte (ECTS)
a) Fachstudium (Pflichtmodule) 30 C
- Scientific Working Methods (9 C)
- Praktikum von 6 bis 8 Wochen (9 C)
- Pesticides I: Mode of Action an Application Techniques, Resistance to Pesticides (6C)
- Pesticides II: Toxicology, Ecotoxicology, Environmental Metabolism, Regulation and Registration (6C)

b) Professionalisierungsbereich (Wahlpflichtmodule) 60 C, davon 6 C für Schlüsselkompetenzen
c) Masterarbeit 30 C (einschließlich 6 C für das Kolloquium)


Lehr- und Lernformen:
Das Masterstudium ist ein Präsenzstudium mit Vorlesungen, Seminaren, Praktika, Exkursionen, Übungen und Projekten.


Berufsfelder
• Betriebe der Land- und Ernährungswirtschaft,
• Produktionstechnische Spezialberatung,
• Nationale und internationale Agrarindustrie
• Dienstleistungsbranchen, z.B. als Sachverständige oder Berater,
• Öffentlicher Dienst, z.B. Landwirtschaftskammern und Ministerien
• Internationale Organisationen,
• Umweltschutz und Landschaftsgestaltung,
• Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Der Studiengang „Crop Protection“ wird auf unterschiedlichen Ebenen (Praktikum, Lehrveranstaltungen) mit der Ressortforschung und Unternehmen der Wirtschaft kooperieren. Die Kooperation mit der Wirtschaft dient der frühzeitigen Ausrichtung der Studieninhalte auch auf die aktuellen Anforderungen im nationalen und internationalen Berufsfeld Pflanzenschutz.


Sprachkenntnisse
Ausreichende Englischkenntnisse, die durch Mindestleistungen in einem anerkannten Test (Cambridge Certificate, TOEFL, IELTIS, UNIcert) nachzuweisen sind