Das Alpinenhaus

Im Alpinenhaus gedeihen empfindliche Pflanzen der Gebirgs- und Hochgebirgsregionen der Erde. Gebirgspflanzen von Kalkstandorten sind links vom Eingang gepflanzt, während sich auf der rechten Seite Pflanzen saurer Standorte (Silikatgestein) befinden. Im hinteren Bereich des Alpinenhauses sind Arten der Steilwände und Felsspalten zu sehen. Das mittlere Beet beherbergt keine Hochgebirgsarten, sondern Pflanzen verschiedener Trockengebiete der Erde. Das Alpinenhaus ist im Sommerhalbjahr tagsüber von 9 bis 15 Uhr geöffnet.

Alpinenhaus

Das Alpinenhaus ist als Erdhaus angelegt, das bedeutet, dass das Fundament des Hauses ca. 1m tief in der Erde liegt. Durch diese Bauweise kommt es zu einer langsameren Erwärmung im Sommer und der geringeren Abkühlung im Winter. Bild: L. Köhler


Dionysia tapetodes

Die in Zentralasien vorkommende Dionysia tapetodes bildet dichte Polster aus. Diese Wuchsform ist eine Anpassung an die rauen, klimatischen Bedingungen des Hochgebirges. Bild: L. Köhler