Schulpädagogik/Empirische Unterrichtsforschung und Schulentwicklung

Im Arbeitsbereich Schulpädagogik/Empirische Schulforschung und Unterrichtsentwicklung forschen wir ethnographisch. Im Zentrum stehen Frage nach der Transformation pädagogischer Ordnungen und nach Macht- und Ungleichverhältnissen in pädagogischen Institutionen. Die praxistheoretische Perspektive ermöglicht uns, Praktiken als körperlich vollzogene Aktivitäten mit Dingen in räumlicher und zeitlicher Perspektive zu beschreiben. Dabei fragen wir nicht, ob in der pädagogischen Praxis Reformerwartungen ‚erfüllt‘ werden, sondern wie sich Schule und Unterricht unter den Bedingungen von Reformen verändern. Durch das ethnographische Forschen sind wir immer wieder längere Zeit im Feld und beobachten in einer Schule, einer Schulklasse, einem Nachmittagsangebot etc. bzw. führen Interviews und sammeln und untersuchen Dokumente und programmatische Texte.

Folgende Themen im Zentrum:

  • Vergemeinschaftungsprozesse und Differenz(re)produktion in Schule
  • Individualisiert und digitalisiert mediatisierter Unterricht
  • Schulische Wissenspraktiken und Lehrkräftearbeit
  • Schulfachtransformation Religion in Niedersachsen
  • Migrationszukünfte
  • Zudem haben wir begonnen, uns mit Schutzkonzepten in Schule und dem Thema Sexualisierte Gewalt und Schule zu beschäftigen.

  • Neuerscheinungen


    Bild_ Digitalität und Unterrichtsalltag (002)Bild_die Schulklasse_Klinkhardt Bild_Differenzkonstr_Klinkh Bild_Schule und Unterricht im digitalen Wandel_Klinkh Bild_ZISU13xBild_Kasuistik_Klinkh Bild_Transformation von Schule_Springer Bild_Konstruktion von Fachlichkeit_Klinkh Bild_Individualisierung von Unterricht_KlinkhBild_Kompendium Unterrichtsforchung_Klinkh Bild_Professionsentwicklung_Klinkh Bild_Zeitschrift für Pädagogik 2018_Beltz Bild_Empirie des Pädagogischen_Klinkh


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