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Press release: Universität Göttingen beim Nachwuchspakt erfolgreich

Nr. 183/2017 - 21.09.2017

Bund-Länder-Programm ermöglicht Einrichtung von zusätzlichen Tenure-Track-Professuren

(pug) Die Universität Göttingen war in der ersten Runde des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgreich. Mithilfe des sogenannten Nachwuchspaktes kann sie in den kommenden Jahren zusätzliche Tenure-Track-Professuren einrichten. „Die Förderung ermöglicht uns, weitere exzellente Nachwuchskräfte an den Göttingen Campus zu holen und auch langfristig zu halten“, so Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel. „Wir haben dadurch die Möglichkeit, unsere Forschungsschwerpunkte weiter zu stärken und auszubauen sowie neue Themen zu setzen. Und davon profitieren natürlich auch unsere Studierenden.“

Als Stiftungsuniversität hat die Universität Göttingen seit 2004 bereits 51 Professuren im Tenure-Track-Verfahren besetzt. „Der Erfolg bestätigt unser Konzept zur Förderung aller Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in den verschiedenen Karrierephasen und mit unterschiedlichen Karrierezielen“, so Beisiegel. Im Jahr 2015 hatte die Universität Göttingen ein umfassendes Konzept zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verabschiedet. Dieses umfasst den Ausbau der Personalentwicklung für die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine klare Ausgestaltung der Personalstruktur und die Gestaltung von Förder- und Beratungsangeboten mit besonderem Augenmerk auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Der Nachwuchspakt umfasst bundesweit 1.000 Tenure-Track-Professuren mit einer Fördersumme von bis zu einer Milliarde Euro. Bund und Länder wollen damit die Tenure-Track-Professur erstmals flächendeckend und dauerhaft an den Universitäten in Deutschland etablieren. Die Tenure-Track-Professur sieht nach erfolgreicher Bewährungsphase den unmittelbaren Übergang in eine Professur auf Lebenszeit vor. Weitere Informationen zum Programm sind im Internet unter www.bmbf.de/tenuretrack zu finden.