Raster-Elektronenmikroskop für Praktikum
Geschenk von Partnerunternehmen an die Fakultät für Chemie
Das Institut für Physikalische Chemie der Universität Göttingen kann im Praktikum für fortgeschrittene Studierende ein zusätzliches Großgerät für moderne Analyseverfahren einsetzen: Das Forschungsinstitut der K+S AG in Heringen (Werra) hat der Fakultät für Chemie ein dort nicht mehr benötigtes Raster-Elektronenmikroskop geschenkt. Universitäts-Vizepräsident Markus Hoppe, Dekan Prof. Dr. Dietmar Stalke und Instituts-Direktor Prof. Dr. Götz Eckold haben es am 25. Oktober 2008 von Prof. Dr. Ingo Stahl, Leiter Forschung und Entwicklung bei der K+S AG, offiziell in Empfang genommen.
Das Raster-Elektronenmikroskop ermöglicht die detaillierte Abbildung der geometrischen Struktur von Oberflächen mit einer Auflösung im Nanometerbereich (ein Millionstel Millimeter). Darüber hinaus ist eine Mikroanalyse der chemischen Elemente möglich, indem die sekundär erzeugte Röntgenstrahlung gemessen wird. „Mit diesem wertvollen Großgerät können Studierende theoretisches Grundwissen durch praktische Erfahrung mit aktuellen physikalisch-chemischen Analyseverfahren ergänzen“, so Prof. Eckold.