„Kommunale Bildungsberichterstattung im Landkreis Böblingen (Schwerpunkt: Berufliche Bildung und Weiterbildung)“ - eine Forschungskooperation mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und dem Landkreis Böblingen.

Projektlaufzeit: 01.11.2011 - 30.09.1012.

Kurzbeschreibung des Projektes:
Übergeordnetes Ziel der Bildungsberichtserstattung ist es, anhand einer möglichst umfassenden Bestandsaufnahme systematisch über Entwicklungen im Bildungsbereich zu informieren, Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen und dadurch die Qualität in der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu steigern.

Die kommunale Bildungsberichterstattung für den Landkreis Böblingen verfolgt mittels kleinräumiger Analysen (Städte/Stadtteile/Gemeinden) das Ziel, grundlegenden Aspekten der wirtschaftlichen und sozialen Situation im Landkreis Böblingen darzustellen, den IST-Zustand der Bildungslandschaft zu beschreiben und Problemlagen aufzuzeigen. Anschließend sollen anhand einer Stärken-Schwächen-Analyse für jeden Indikator zu den Bildungs-bereichen "Frühkindliche Bildung und Betreuung", "Allgemeinbildende Schulen", "Berufliche Bildung" und "Weiterbildung" wissenschaftlich vertretbare Handlungsempfehlungen zur Qualitätsverbesserung formuliert werden. Der Schwerpunkt der Universität Göttingen liegt im Bereich der beruflichen Bildung und Weiterbildung. Unter anderem wird eine Berufsübergangsbefragung bei allen Neuzugängen an beruflichen Schulen in öffentlicher und privater Trägerschaft im Schuljahr 2011/12 durchgeführt. Auf diese Weise sollen Bildungs-verläufe von Jugendlichen besser sichtbar gemacht, Friktionen beim Übergang in eine Berufsausbildung aufgezeigt und Erklärungsansätze zu Benachteiligungen am Ausbildungs-markt für bestimmte Gruppen herausgearbeitet werden.

Leitung des Teilprojekts der Universität Göttingen:

  • Prof. Dr. Susan Seeber



Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter:

  • Karin Haspelhuber, M.A.



Projektpartner:

  • Prof. Dr. Horst Weishaupt und Prof. Dr. Hans Döbert, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt a. M./Berlin