Das Qualifikationsziel des Zivilgesellschaftlichen Engagements und der Persönlichkeitsentwicklung im Bereich Biologie

Die Fakultät für Biologie und Psychologie bietet zu diesem Qualifikationsziel zahlreiche formale und nicht-formale Lernformate an. Gemeinsam mit der Zentrale Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen (ZESS) wird ein breites Spektrum an formalen Lehrveranstaltungen angeboten, damit Studierende sowohl ihre Persönlichkeit entwickeln als auch die Relevanz ihres naturwissenschaftlichen Fachwissens für aktuelle Fragestellungen verstehen, ein Verständnis für Nachhaltigkeit, Gesellschaft sowie Diversität entwickeln und somit einen nachhaltigen gesellschaftlichen Beitrag leisten können. Die Studierenden müssen einen festgelegten Teil des Studiums mit Lehrveranstaltungen aus diesem Angebot belegen. Ein wesentlicher Bestandteil sind nicht-formale systematische Bildungsaktivitäten, die extra-curricular angeboten werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erwerb von interkultureller Kompetenz, welche durch Auslandaufenthalte für Studium, Praktika oder wissenschaftliche Tagungen sowie Workshops in allen Bereichen des Studiums angeboten werden. In den internationalen englischsprachigen Master- und Promotionsstudiengängen werden interkulturelle Teamarbeit und Kommunikation gefördert. Die Lehrenden sind gefordert, Handlungsfelder, Möglichkeiten und die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements im Rahmen des Curriculums mit zu bedenken und anzuregen. So werden die Studierenden motiviert, den Einsatz ihrer im Studium erlangten professionellen Handlungs- und Urteilsfähigkeit nicht nur auf das naturwissenschaftliche oder berufliche Handlungsfelder zu begrenzen, sondern auch zivilgesellschaftlich einzusetzen.