Literaturstraße.
Chinesisch-deutsches Jahrbuch für Sprache, Literatur und Kultur. Band 15 . 2014.
Festschrift anlässlich des 80. Geburtstages von Zhang Yushu


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Das Jahrbuch, das bislang im Volksliteratur Verlag (Beijing) erschien, dient dem Dialog zwischen der chinesischen und der deutschen Germanistik. Es macht deutschsprachige Literatur- und Sprachwissenschaftler, Sinologen oder Lektoren mit den Interessen, Fragestellungen und Forschungsergebnissen einer jungen, nach Qualität und Quantität rasch expandierenden chinesischen Wissenschaft bekannt und eröffnet der deutschen Seite die Möglichkeit, den eigenen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb auf die Erwartungen einer anderen Welt hin zu überdenken und mit eigenen Publikationen auf die Erfahrungen des Andren zu reagieren. Schwerpunkte des Jahrbuchs bildeten und bilden Arbeiten zu chinesisch-deutschen Kulturbeziehungen, zur literarischen Übersetzung und zur Relektüre klassischer und moderner deutschsprachiger Dichtung aus chinesischer und deutscher Sicht. Der Band wird unter anderem Untersuchungen zur Theorie der Übersetzung, zu Goethe, Schiller, Heine, Schnitzler, Stefan Zweig, zur expressionistischen Lyrik, zu Klaus Mann, Paul Celan, Ingeborg Bachmann oder zur sprachlichen Negation enthalten.







Hartmut Bleumer, Rita Franceschini, Wolfgang Klein, Niels Werber (Hg.): LiLi Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, Dezember 2014, Heft 176, Jahrgang 44


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Diagramme sind in Schriftkulturen allgegenwärtige und wohlvertraute Denkfigurationen. Sie regulieren Denkprozesse und symbolisieren Denkinhalte in Moderne, Neuzeit, Mittelalter und Antike, für die visuelle Klärung von Gedankenverläufen ist ihre Medialisierungsleistung von einer kaum zu überschätzenden Wichtigkeit - und doch hat es lange gebraucht, bis die Begriffe und Phänomene des Diagramms und des Diagrammatischen zu einem eigenen Forschungsgebiet geworden sind: der Diagrammatik. Dabei zeigt sich die latente Rhetorik der Diagramme historisch vielleicht nirgendwo deutlicher als im Mittelalter, wo, sehr zugespitzt gesagt, das Diagramm nicht nur als formale Abstraktion, sondern immer auch als Symbolstruktur mit konkreter Bedeutung aufgefasst wird. Systematisch treten hier die beiden Seiten des Diagrammatischen besonders im narrativen Diskurs zutage. Die Beiträge des Heftes stellen dazu prominente Begriffsbildungen vor und loten in Fallstudien und Interpretationen Möglichkeiten und Spannungen weiter aus, die sich durch das hochaktuelle Forschungsfeld der Diagrammatik nicht nur für die germanistische Mediävistik ergeben.







Chiara Branchini (2014): On Relativization and Clefting. An Analysis of Italian Sign Language. Ed. by Annika Herrmann, Markus Steinbach, and Ulrike Zeshan. Berlin: de Gruyter Mouton and Ishara Press.


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This work is a contribution to our understanding of relativization strategies and clefting in Italian Sign Language, and more broadly, to our understanding of these constructions in world languages by setting the discussion on the theories that have been proposed in the literature of spoken languages to derive the syntactic phenomena object of investigation.







Christian Hißnauer, Stefan Scherer, Claudia Stockinger (Hg.): Zwischen Serie und Werk. Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte im Tatort.


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Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren.
Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Christian Hißnauer (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe »Ästhetik und Praxis populärer Serialität« an der Universität Göttingen. Stefan Scherer (Dr. phil.) ist apl. Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie. Claudia Stockinger (Dr. phil.) ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Mediengeschichte an der Universität Göttingen.







Christian Hißnauer, Stefan Scherer, Claudia Stockinger: Föderalismus in Serie. Die Einheit der ARD-Serie "Tatort" im historischen Verlauf


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Das Buch erschließt erstmals neue Serialisierungsformen und -verfahren in der ARD-Reihe Tatort von 1970 bis heute. Die seriellen Vernetzungen garantieren den bis heute andauernden Erfolg des Formats mit Zuschauerquoten, die keine andere regelmäßig ausgestrahlte Sendung im deutschen Fernsehen erreicht.
Die Autoren erforschen die spezifische Serialität der Tatort-Reihe auf der Basis einer umfassenden Korpusanalyse von ca. 500 Folgen. Untersucht wird der Werk-Charakter der Reihe im Verhältnis zu den in den einzelnen Jahrzehnten vorherrschenden Bildästhetiken. Kontinuitäten in der Variation des Fernsehkrimi-Schemas betreffen Ermittlerfiguren, Handlungsräume und Konzepte der verschiedenen ARD-Sender. Behandelt werden darüber hinaus Themen wie Religion und Extremismus im Tatort, insofern darin die Kultur- und Mentslitätsgeschichte der Bundesrepublik reflektiert wird. Zurückgebunden werden die gewonnenen Einsichten an die Rezeption sowohl einzelner Folgen als auch des Tatort-Konzepts im Ganzen. Die Autoren legen eine Pilotstudie vor, die erstmals die quantitative Erfassung eines großen Filmkorpus mit hermeneutischen Analysen einzelner Filme verbindet.







Irene Aue-Ben-David, Gerhard Lauer, Jürgen Stenzel (Hrsg.): Constantin Brunner im Kontext. Ein Intellektueller zwischen Kaiserreich und Exil


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Das Werk des eigenwilligen Philosophen und Gesellschaftskritikers Constantin Brunner (1862-1937) hat in den letzten Jahren eine vermehrte Aufmerksamkeit vor allem in der Kulturgeschichte gefunden. Die in diesem Band versammelten interdisziplinären Beiträge analysieren Brunners oft provokante Thesen und ihre vielfältigen Wirkungen in zeitgenössischen philosophischen und kulturgeschichtlichen Kontexten des Kaiserreichs, der Weimarer Republik und des Exils. Brunners Literatur-, Wissenschafts- und Religionskritik gehört zu den vieldiskutierten Stimmen seiner Zeit. In den Beiträgen des Bandes werden seine Analyse des Antisemitismus und Nationalismus sowie seine scharfe Kritik am Zionismus ebenso untersucht wie sein Einfluss auf Persönlichkeiten wie Gustav Landauer, Martin Buber, Lou Andreas-Salomé und Walther Rathenau. Aufgeschlüsselt werden Brunners biographische Kontexte und der große Kreis von Freunden und Verehrern, die Brunner als eine intellektuelle Leitfigur geschätzt haben.







Philipp Böttcher/Kai Sina (Hg.): Walter Kempowskis Tagebücher: Selbstausdruck - Poetik - Werkstrategie. München: edition text + kritik 2014.


 Walter Kempowskis Tagebücher Böttcher/Sina

Überblickt man die neuere Forschung zum Werk und Leben Walter Kempowskis (1929-2007), so drängt sich ein Eindruck geradezu auf: Was wir von diesem Schriftsteller zu halten haben, von seinem Selbstverständnis und seinem Werk, ja von seiner Stellung im Kontext der literarischen Moderne nach 1945 und dem intellektuellen Milieu der Bundesrepublik überhaupt, scheint längst noch nicht ausgemacht. Eines der wichtigsten Medien, dessen Untersuchung der weiteren Annäherung an diesen in vielfacher Hinsicht noch unerkannten Autor dienen kann, ist sein umfangreiches Tagebuch-Oeuvre, das neben seinen Romanen und Textcollagen die "dritte Säule" seines Gesamtwerks bildet.
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen das Tagebuch bei Kempowski unter drei Aspekten: einmal als individueller Selbstausdruck des Dichters und Menschen Walter Kempowski in seiner Zeit; dann als "poetisches Artefakt", dessen Kompositionsprinzipien einer genuin modernen Montage- und Collageästhetik folgen, besonders markant im "Echolot", dem "kollektiven Tagebuch" des Zweiten Weltkriegs; und schließlich als ein "werkstrategisches Instrument", mit dem Kempowski auf die öffentliche Wahrnehmung seiner Person und seiner Bücher gezielt Einfluss nehmen will. Mit diesem mehrdimensionalen Ansatz zeichnet dieses Buch erstmals ein zugleich umfassendes wie auch facettenreiches Porträt des Diaristen Walter Kempowski.
Daneben enthält der Band drei längere Interviews, in denen Peter Kurzeck (in seinem letzten Gespräch), der Lyriker Nico Bleutge und die Familie des Autors ihre persönlichen Perspektiven auf den Tagebuchschreiber Kempowski schildern.









Torsten Hoffmann/Gerhard Kaiser (Hg.): Echt inszeniert. Interviews in Literatur und Literaturbetrieb.
Paderborn: Wilhelm Fink 2014.



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Die Literaturgeschichte des Interviews wird hier erstmals von ihren Vorläufern im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart verfolgt. Im Blick darauf, wie Interviews von Schriftstellern zur Selbstdarstellung und als Spielform des Erzählens genutzt werden, entsteht das Porträt einer relativ jungen, so erfolg- wie facettenreichen Textsorte.
Der Band gliedert sich in die Teile 'Theorie und Kulturgeschichte des Interviews', ' Schriftstellerinterviews' und 'Interviews in literarischen Texten'. Enthalten sind zudem Podiumsdiskussionen über das wissenschaftliche Arbeiten mit Interviews (in verschidenene Disziplinen) und zur heutigen Praxis des Schriftstellerinterviews (u.a. mit Felicitas Hoppe und Moritz von Uslar).









Sonja Müller (2014): Modalpartikeln. Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik (KEGLI 17). Herausgegeben von Jörg Meibauer und Markus Steinbach.
Heidelberg: Universitätsverlag Winter.



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Modalpartikeln (MPn) (z.B. etwa, halt, doch, ja) sind für das Deutsche überaus typisch. Die Mitglieder dieser Wortart sind ganz unauffällige Wörter (oft einsilbig, in der Regel unbetont). Dennoch haben sie in der Kommunikation eine enorme Wirkung und sind aus der gesprochenen) Sprache nicht wegzudenken. Das Buch untersucht die MPn unter verschiedenen linguistischen Gesichtspunkten. Behandelt werden Fragen wie: An welchen Positionen im Satz können MPn stehen? Warum können nicht alle MPn in allen Satztypen stehen? Welche MPn lassen sich kombinieren? Eine zentrale Rolle nehmen dabei Fragen zur Bedeutung und Funktion dieser Wörter ein. Anhand zahlreicher (authentischer) Beispiele werden deskriptive Generalisierungen formuliert beziehungsweise überprüft sowie theoretische Analysen vorgestellt und diskutiert. Das Buch eignet sich deshalb sowohl dazu, sich über die grammatischen und interpretatorischen Eigenschaften der MPn zu informieren, als auch Forschungsansätze und offene Fragen zu diesem Phänomen kennen zu lernen.









Küenzlen/ Mühlherr / Sahm (2014): Themenorientierte Literaturdidaktik: Helden im Mittelalter. Vandenhoeck und Ruprecht. UTB.



Helden

Die Faszinationskraft des Themas "Helden" ist ungebrochen. Dieses Buch nutzt sie für die Unterrichtsgestaltung: Das Heldenbild mittelalterlicher Erzählungen wird in Beziehung zu zeitgenössischen Heldenfiguren wie Harry Potter oder Batman gesetzt. Didaktisch strukturiert vermittelt der Band germanistisches Fachwissen und beantwortet erstmals die Frage, welche Kernstellen älterer Literatur zur Helden-Thematik sinnvoll in der Schule einsetzbar sind.









Millet / Sahm (2014): Narration and Hero. De Gruyter.



Narration

The volume provides an overview of the origins of early medieval aristocratic literature. Although there are regional, linguistic and formal differences, one can observe a number of similarities. Oral literature disseminates a range of themes that are shared by narratives in most parts of the continent. The authors address these similarities in Roman, Nordic, Anglo-Saxon and Germanic Iiterature and use different methodologies to explain them.









Susanne Koch (2014): Wilde und verweigerte Bilder. Untersuchungen zur literarischen Medialität der Figur um 1200.
Universitätsverlag Göttingen.



Buch Koch

Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache.
Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind.
Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von "histoire" und "discours" im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden.








Sieglinde Schulz: Die Magie in der Literatur des Sturm und Drang


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Jörg Peters (2014): Intonation. Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik (KEGLI 16). Herausgegeben von Jörg Meibauer und Markus Steinbach.
Heidelberg: Universitätsverlag Winter.



kegli

Die Intonationsforschung beschäftigt sich mit der melodischen Gestaltung sprachlicher Äußerungen. Nach enormen Fortschritten in den vergangenen Jahrzehnten nimmt dieser Forschungsbereich heute einen zentralen Platz innerhalb der Phonetik und Phonologie ein. Gleichwohl ist die Intonation bis heute ein für Studierende schwer fassbarer Phänomenbereich geblieben. Der vorliegende Band möchte einen ersten Zugang zur modernen Intonationsforschung eröffnen. Themen sind die phonetischen Grundlagen der Intonation, traditionelle und neuere phonologische Beschreibungssysteme, die Form und Funktion der Intonation des Standarddeutschen sowie die Beziehungen zwischen der Intonationsforschung und linguistischen Nachbargebieten. Der Band richtet sich an Studierende der Germanistischen und Allgemeinen Sprachwissenschaft im BA- und MA-Studium, an Lehrende und Forschende im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache sowie an Interessierte aus angrenzenden Fachgebieten.








Friedrich de la Motte Fouqué
Werke
Abteilung II: Ausgewählte Dramen und Epen.
Band 13: Andreas Hofers Gefangennehmung. Tragödie in einem Akt; Andreas Hofers Tod. Tragödie in einem Akt. Erstdruck aus den Handschriften mit Stellenerläuterungen und einem Nachwort herausgegeben von Claudia Stockinger. 2014. Hildesheim: Georg Olms Verlag. 232 S. Leinen.
ISBN 978-3-487-15089-5



Fouque

Andreas Hofer, Anführer der Tiroler Aufstandsbewegung von 1809 und Freiheitskämpfer gegen die bayerische und französische Besetzung, wird in seiner Heimat mit zahlreichen Denkmälern als Nationalheld gefeiert. Friedrich de la Motte Fouqué bedient sich in seinen zwei Tragödien ?Andreas Hofers Gefangennehmung? und ?Andreas Hofers Tod? dieses historischen Stoffes und schafft eine Geschichtsschreibung in Dramenform. Dabei stellt seine poetische Bearbeitung mindestens zwei wichtige Fragen an die überlieferte Thematik: Wann ist ein gewalttätiger Widerstand gegen die herrschende Rechtsordnung legitim? Und welche Rolle im Weltgefüge soll sich der einzelne Mensch zumuten bzw. mit welcher Haltung hat er drohenden Gefahren für das eigene Leben zu begegnen?
Claudia Stockinger, die für den Erstdruck des Doppeldramas die Handschriften Fouqués ediert hat, geht in ihrem kenntnisreichen Nachwort ausführlich auf diese Fragen ein und gibt durch umfangreiche Stellenerläuterungen zusätzliche Hinweise auf die geographischen, soziopolitischen und historischen Kontexte, auf die in den Stücken angespielt wird.
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Christian Bayer/Magdalena Kaufmann/Markus Steinbach (eds.) (2014): Content, Context, and Conversation. Special Issue of Philosophical Studies (168.1).



PhilStud

This special issue brings together linguists and philosophers of language interested in empirical and theoretical aspects of linguistic meaning and truth-conditional content. In recent years, there has been a lively debate on an old issue, namely the proper distinction, if any, between semantics and pragmatics, as well as the influence of pragmatic processes on semantic content. Contextualists share the common belief in the underdetermination of propositional structures by conventional linguistic rules and the need for context-driven pragmatic enrichment. By contrast, semantic minimalists defend a minimalist view on truth-conditional content, which construes it as relatively context-independent and determined by linguistic rules. But when it comes to pinpoint what exactly a context, or conversational background, is supposed to be, most researchers simply define their notion of context according to their particular empirical and theoretical aims. The very fact that in recent discussions on linguistic meaning, minimalists and contextualists entertain quite different conceptions of the context-dependence of meaning and content regarding sentences employed in communicative acts, shows that there is a need for in-depth discussion of the relevant notions and theories dealing with content, context, and conversation.







Annika Hübl und Markus Steinbach (2014): Linguistische Berichte (LB), Heft 237.



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Mit Beiträgen zu den Themen Semantik, Textlinguistik, Sprache und Recht sowie der Schnittstelle zwischen Semantik und Pragmatik.
In Bezug auf Gegenstände und Methoden der Linguistik sind die Linguistischen Berichte auf maximale Offenheit hin ausgerichtet, legen aber Wert auf theoretische Fundierung und empirische Validierung. Diese methodenpluralistische Ausrichtung dient dem Ziel, die Entwicklung der modernen Linguistik objektiv und kritisch zu dokumentieren. Die Linguistischen Berichte sind für alle Ebenen wissenschaftlichen Arbeitens offen, also für jeden, der mit einem linguistisch orientierten Arbeitsvorhaben befasst ist. Alle Beiträge werden von zwei unabhängigen Expertinnen und Experten anonym begutachtet, bevor sie - eine entsprechend positive Bewertung vorausgesetzt - in überarbeiteter Form publiziert werden. Mehr ...