Die Renaissance der Wissenschaften im 12. Jh.
Vorlesung


Mo 10-12 Uhr

Achtung, der Termin am Montag dem 17.Dezember 2012 wird auf Mittwoch, dem 19.12.12, 16Uhr c.t., verschoben. Vorlesungsraum wird einmalig ZHG 007 sein.

Achtung geändert! Ab 05.November 2012 in ZHG 002

Beginn: Achtung: Beginnt erst in der zweiten Woche: 29.10.2012

Kommentar: In meiner Vorlesung biete ich einen Überblick über die Anfänge der nach-antiken europäischen Wissenschaft – dies unter einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel: welche wissenschaftlichen Milieus entstehen? Wie verhalten sich diese zu ihrer Umwelt? Welche Beziehungen bestehen zwischen den Vertretern der verschiedenen Wissensfelder (die sog. ‚Artes liberales‘ bzw. die Philosophie mit ihren Teilbereichen, die Medizin, Jura und Theologie): Wie intensiv ist die Kommunikation zwischen diesen Bereichen, wie ausgeprägt sind Konkurrenzen?

Literatur: Richard W. Southern, Scholastic Humanism and the Unification of Europe. 2 Bde., Oxford 1995/2001.

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Wie man einen Herrscher wieder los wird: Königsabsetzungen im späteren Mittelalter
Vertiefungsseminar


Do 13-16 bzw. 14-16 (siehe Kommentar)

KWZ 2.601

Beginn: Achtung: Beginnt erst in der zweiten Woche: 01.11.2012

Kommentar: Welche Denkformen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglichten es mittelalterlichen Menschen, sich ihrer Herrscher zu entledigen? Die spektakulärsten Fälle entstammen dabei der fränkischen, der römisch-deutschen und der englischen Geschichte und stammen aus der Zeit zwischen 1076 und 1400. Das Vertiefungsseminar wird damit auch einen Einblick gewähren in die Praxis des historischen Vergleichs.

Literatur: Helmut G. Walther, Das Problem des untauglichen Herrschers in der Theorie und Praxis des europäischen Spätmittelalters, in: Zeitschrift für historische Forschung 23 (1996), S. 1-28.
Tyrannen und Taugenichtse. Beobachtungen zur Ritualität europäischer Königsabsetzungen im späten Mittelalter, in: Historische Zeitschrift, Bd. 278 (2004), S. 27-53.


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Selbstzeugnisse des hohen Mittelalters
Masterseminar


Mo 16-18 Uhr

KWZ 0.606

Beginn: Achtung: Beginnt erst in der zweiten Woche: 29.10.2012

Kommentar: Welche Funktionen – lebensweltliche, literarische und politische – erfüllen im hohen Mittelalter Autobiographien? Kann man die Praxis des Autobiographien-Schreibens als eine Identitätspraxis ansehen? Wir werden uns einige prominente Fälle genauer ansehen, die dem 12. Jahrhundert entstammen: Abaelard und Heloise, Giraldus Cambrensis, Guibert von Nogent und Hermann der Jude.

Literatur: Rudolf Dekker (Hrsg.), Egodocuments and History. Autobiographical Writing in its Social Context since the Middle Ages. (Publicaties van de Faculteit der Historische en Kunstwetenschappen, 38.). Hilversum 2002.

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Themen und Tendenzen der Mittelalterforschung
Forschungskolloquium

Do 18-20 Uhr

KWZ 1.731

Beginn: Achtung: Beginnt erst in der zweiten Woche: 01.11.2012

Kommentar: Das Kolloquium steht als Forum für neue Arbeiten, Ansätze und Fragen unserer Profession zur Verfügung. Wir unterscheiden dabei zwei verschiedene Arten von Diskussionsrunden: zum einen regelrechte Vorträge von maximal 45 Minuten Dauer mit anschließender Diskussion, zum anderen Berichte aus der Werkstatt, die den Bachelor- und Masterstudierenden sowie Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit bieten sollen, ihre Forschungsprojekte zu diskutieren.
Das Kolloquium steht allen Studierenden offen, die sich für den gegenwärtigen Fragenhorizont der internationalen Mediävistik interessieren. Es soll dabei auch als Forum für die Borstellung eigener Arbeiten (Bachelor- und Masterarbeit, Dissertation, Habilitation) dienen,. Das aktuelle Programm wird zu Beginn des Semesters veröffentlicht.

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Das Programm für das Wintersemester 2012/13 kann
hier als pdf heruntergeladen werden.

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Kolloquium des Graduiertenkollegs „Expertenkulturen des 12. bis 16. Jahrhunderts“
Forschungskolloquium

Di 14-16

KWZ 0.606

Beginn: Achtung: Beginnt erst in der zweiten Woche: 30.10.2012

Kommentar: Dieses Forum ist vorrangig, aber nicht ausschließlich gedacht für die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Graduiertenkollegs. Der Schwerpunkt der Arbeit wird in diesem Semester auf der Vorstellung und Diskussion der Promotionsprojekte liegen. Interessierte sind willkommen, wobei um persönliche Anmeldung in einer der Sprechstunden gebeten wird.