Programm des Göttinger Workshops Editionsphilologische Fragen beim Umgang mit mittel- und neulateinischen Texten am 11. und 12.08.2017

Freitag, 11.08.2017 | Humboldtallee 17, Raum SR 1.115

  • 14.00 Uhr
    Carl-Friedrich Bieritz, M. A. (Göttingen)
    Unikalität und Autorität. Das Beispiel Louis Petremol (Frankreich 16. Jh.)

  • 15.00 Uhr
    Andrea Beck, M. A. (Erlangen)
    Konrads von Mure 'Liber de sacramentis'
    Die kritische Edition eines hexametrischen Lehrgedichts

  • 16.00 Uhr
    Dr. Martin Borchert (Göttingen)
    Textkritische Probleme lateinischer Prosawerke des Frühmittelalters

  • 17.15 Uhr
    Mona Dorn, M. A. (Göttingen)
    Wie viel Kommentierung braucht ein metrisch anspruchsvoller Text? Und in welcher Form? Edition der Epigramme des Metrikers John Seward (gest. 1435)

  • 18.15 Uhr
    Mariëlla Niers, M. A. (Erlangen)
    Aufbereitung von Texteditionen in LyX

Samstag, 12.08.2017 | Humboldtallee 17, Raum SR 1.115
  • 8.30 Uhr
    Benjamin Topp, M. Ed. (Osnabrück)
    „in nullius verba iuratus“
    Editorische Fragestellungen und Probleme beim Umgang mit Zitaten in den Disputationes adversus astrologiam des Giovanni Pico della Mirandola

  • 9.30 Uhr
    Oliver Humberg, M. A. (Wuppertal)
    Die drei Briefsammlungen des Paulus Niavis (ca. 1489). Kritische Edition auf der Basis aller überlieferten Drucke und unter Berücksichtigung der handschriftlichen Tradition, mit Übersetzung und Kommentar.

  • 10.45 Uhr
    MMag. Theresa Rothfuß (Innsbruck)
    Das Problem der Unendlichkeit. Realistische Erwartungen an einen neulateinischen Stellenkommentar am Beispiel von Lukas Geizkoflers de miseriis studiosorum declamatio (1576)

  • 11.45 Uhr
    Clemens Cornelius Brinkmann, M. A., M. Ed. (Göttingen)
    Edition ohne Edition? Editionsphilologische Fragen im Umgang mit Gedichten des Späthumanisten Johannes Caselius (1533-1613)

Gefördert wird dieser Workshop durch die Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG).