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Presseinformationen

Eine wesentliche Aufgabe der Pressestelle besteht darin, die Medien über Neuigkeiten aus Forschung, Lehre und Hochschulpolitik zu informieren. Der klassische Weg dazu ist die Pressemitteilung. Die Pressestelle verfügt über verschiedene E-Mail-Verteiler, die Redaktionen, Agenturen und freie Journalist*innen umfassen. Wir können gezielt Medien und Journalist*innen beliefern, die an den Themen Forschung, Studium, Hochschulpolitik, Wirtschaft oder Kultur interessiert sind.

Unsere Verteiler beinhalten die Wissenschaftsredaktionen sämtlicher überregionaler Tageszeitungen, Hörfunk- und Fernsehsender in Deutschland. Bei jeder Pressemitteilung entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, welcher Verteiler für Ihr Thema am besten geeignet ist. Darüber hinaus veröffentlichen wir unsere Nachrichten im „Informationsdienst Wissenschaft“ (www.idw-online.de), auf der Internetseite der Universität Göttingen sowie auf Twitter und wahlweise auf Facebook.

Themen für Pressemitteilungen sind beispielsweise konkrete Forschungsergebnisse, der Beginn eines neuen Forschungsprojekts, neue Studiengänge, Auszeichnungen, hochschulpolitische Entscheidungen und Ähnliches. Wenn Sie eine Idee für eine Meldung haben, sprechen Sie uns bitte frühzeitig an, damit wir gemeinsam mit Ihnen überlegen können, ob und wie sich Ihr Thema am besten in die Öffentlichkeit bringen lässt. In einem ersten groben Textentwurf haben Sie die Möglichkeit, Ihre inhaltlichen Schwerpunkte selbst zu setzen. Bitte planen Sie für die Abstimmung von Texten, Fotos, Fotorechten, Ansprechpartner*innen sowie VÖ-Zeitpunkt und -format bis zu zwei Wochen ein.

In einzelnen Fällen könnte es sinnvoll sein, Journalist*innen zu einem Pressegespräch einzuladen. Auch hierzu beraten wir Sie gerne. Wir machen in der Regel keine eigene Nachberichterstattung über Veranstaltungen wie Kongresse, Tagungen und Vorträge. Diese gehören aus Sicht der Öffentlichkeit zum Alltagsgeschäft einer Universität und sind für die Medien nur interessant, wenn sie konkrete Ergebnisse hervorbringen. Wissenschaftliche Veranstaltungen kündigen wir im Vorfeld über unsere monatliche Veranstaltungsvorschau an, mit der wir gleichzeitig die Journalist*innen zur Berichterstattung einladen.


Pressemitteilungen sollten unter anderem die folgenden Punkte beinhalten:

  • Klassischer Aufbau in drei Absätzen: Der erste Absatz beantwortet die sechs „W-Fragen“ (Wer hat wann wo was wie und warum gemacht?) und kann zur Not als eigene Kurzmeldung für sich stehen. Im Gegensatz zur wissenschaftlichen Veröffentlichung beginnt die Pressemitteilung nicht mit dem Versuchsaufbau, sondern mit dem Ergebnis. Der Versuchsaufbau wird im zweiten Absatz erläutert, der dritte Absatz dient der Einordnung der Ergebnisse (gerne als persönliches Zitat) sowie folgenden Schritten. Die Länge des Textes sollte 2.000 bis 2.500 Zeichen inklusive Leerzeichen nicht überschreiten.
  • Stellen Sie gerade bei Forschungsthemen einen Bezug zum Alltagsleben oder zu aktuellen Diskussionen her, vermeiden Sie wissenschaftliche Fachbegriffe und Details, die für das Verständnis der Ergebnisse unerheblich sind. Pressemitteilungen richten sich nicht an die wissenschaftliche Community, sondern an die interessierte Öffentlichkeit.
  • Bei Ankündigungen von Tagungen oder Kongressen liegt der Fokus nicht auf den in Wissenschaftskreisen prominenten Gästen, sondern auf den für die Öffentlichkeit interessanten Themen, die diskutiert werden sollen.
  • Überlegen Sie auch bitte von Beginn an, wie Ihr Thema bebildert werden kann: Bei Auszeichnungen/Personalien benötigen wir ein möglichst professionelles Porträtfoto, bei Forschungsthemen Bilder „aus dem Feld“ oder des Versuchsgegenstands. Alle Fotos sollten eine möglichst hohe Auflösung von mindestens 300 dpi haben, außerdem müssen Urheber*in und Nutzungsrechte bekannt sein. Um Ihre Meldung auf der Startseite der Universität platzieren zu können, benötigen wir mindestens ein Foto im Querformat.
  • Alle wissenschaftlichen Pressemitteilungen beinhalten einen wissenschaftlichen Kontakt (Telefon, E-Mail), der am Tag der Veröffentlichung der Pressemitteilung für Rückfragen von Journalist*innen erreichbar sein muss.