WirtschaftsWoche-Ranking der forschungsstärksten Betriebswirt*innen 2020 - Prof. Hammerschmidt unter Top 100


Im aktuellen WirtschaftsWoche-Ranking der forschungsstärksten Betriebswirt*innen im deutschsprachigen Raum belegt Prof. Dr. Maik Hammerschmidt Platz 75. Im sogenannten Lebenswerk-Ranking, d.h. der Gesamtbewertung aller bisherigen Veröffentlichungen, wird er auf Platz 180 geführt.
Maik Hammerschmidt ist seit 2010 Inhaber der Professur für Marketing und Innovationsmanagement an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Er forscht zu Corporate Social Responsibility, nachhaltigen Innovationen und digitalen Servicetechnologien.

Zu den im Ranking ebenfalls aufgeführten forschungsstärksten Betriebswirt*innen unter 40 Jahren zählt darüber hinaus Dr. Alfred Benedikt Brendel (Platz 79). Er hat an der Fakultät bis September 2020 die Digital Health-Forschungsgruppe an der Professur für Informationsmanagement von Prof. Dr. Lutz M. Kolbe geleitet. Seit Oktober ist er Professor für Wirtschaftsinformatik, insb. Intelligente Systeme und Dienste, an der Technischen Universität Dresden.

Die Rangliste der forschungsstärksten Betriebswirt*innen im deutschsprachigen Raum erstellt das Forschungsinstitut KOF der ETH Zürich zusammen mit dem Düsseldorf Institute for Competition Economics für die WirtschaftsWoche.

Das Ranking berücksichtigt alle betriebswirtschaftlichen Fachartikel, die im Fünfjahreszeitraum von 2016 bis einschließlich 2020 in rund 860 Fachpublikationen erschienen sind. Je nach Reputation der Journals erhalten die Wissenschaftler*innen für jede Arbeit einen abgestuften Punktwert. Die Gewichtung folgt dem Zeitschriftenranking des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft. Für das Ranking erfasst wurden 3346 Personen. 481 Forscher*innen waren es im Fall des U40-Rankings. In die Wertung für das Lebenswerk flossen die Publikationsdaten von 4051 Wissenschaftler*innen ein. Das Ranking untersucht allein die wissenschaftliche Exzellenz, nicht aber die ebenfalls wichtigen Fähigkeiten in der Lehre und Ausbildung.