Ältere Pressemitteilungen
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Quelle für Treibhausgas erforscht
Die steigende Nachfrage nach billigen Ölen und Fetten fördert seit Jahrzehnten die Ausdehnung von Ölpalmenplantagen in tropischen Regionen. Um hohe Erträge zu erzielen, wird dort in der Regel massiv Dünger eingesetzt. Die Düngung sei auf das Alter und den Stickstoffbedarf der Ölpalmen sowie lokale Boden- und Klimabedingungen abzustimmen, um die N2O-Emissionen als schädliche Nebenwirkung des Ölpalmenanbaus zu verringern, so Prof. Dr. Alexander Knohl, Leiter der Studie und der Arbeitsgruppe Bioklimatologie an der Universität Göttingen.
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Neue Stiftungsprofessuren in der Forstfakultät
Die Universität Göttingen erhält zwei neue Stiftungsprofessuren in der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie. „Forstliche Phytopathobiome“ und „Hydrologie multi-funktionaler Landschaften“ werden von der Eva Mayr-Stihl Stiftung mit insgesamt 1,35 Millionen Euro gefördert. Ende Januar wurde der Vertrag in Waiblingen bei Stuttgart unterzeichnet. „Mit den beiden Professuren wird das Portfolio unserer Fakultät im Hinblick auf die Zukunft des Waldes perfekt ergänzt", so Prof. Christian Ammer.
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Fachleute fordern: Pflanzen nicht vermenschlichen
Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Forschenden der Forstfakultät hat populäre Bücher zum Thema Wald untersucht und kritisiert fehlende wissenschaftliche Evidenz. Sie kommen zu dem Schluss, dass oftmals Mutmaßungen mit Fakten gleichgesetzt werden, und warnen davor, Pflanzen wie Menschen darzustellen. „Für die Anpassung der Wälder an den Klimawandel wäre es fatal, wenn politische Weichenstellungen dafür nicht auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern auf der Grundlage wohlklingender, aber falscher Botschaften getroffen werden“, so Prof. Ammer.
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Muster der Biodiversität entschlüsselt
Der Mensch ist eine große Bedrohung für die biologische Vielfalt. Um sie zu schützen, ist es wichtig, ihre Ursprünge zu verstehen. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat nun globale Muster der Verbreitung endemischer Samenpflanzen aufgedeckt und Umweltfaktoren ermittelt, die ihren Endemismus beeinflussten.
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Schutz des Regenwalds auch ökonomisch wertvoll
Forschende vergleichen reale Waldverluste mit simulierten landwirtschaftlichen Entscheidungen. Prof. Dr. Carola Paul, Abteilung Forstökonomie und nachhaltige Landnutzungsplanung: „Zeitlich begrenzte Erfolge beim Waldschutz sind auf Dauer natürlich nicht ausreichend. Unsere Studie ermutigt jedoch insofern, dass jeder Schutz von Tropenwald auch ökonomisch wertvoll ist. Bemerkenswert ist, dass der soziale Wert der Klimaregulation durch Waldschutz die privaten ökonomischen Vorteile der Waldrodung übersteigt.“
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Entlegene Pflanzenwelt
Ozeanische Inseln sind beliebte Modellsysteme in der Ökologie, Biogeografie und Evolutionsforschung. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen in einer großen Feldstudie die Pflanzenwelt der Kanarischen Insel Teneriffa untersucht. Die Ergebnisse sind anders als erwartet...
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Europas Wälder in Daten
Für eine entsprechende Ergänzung der nationalen Waldinventuren hat ein internationales Forschungsteam das sogenannte "PathFinder"-Projekt entwickelt. Es befasst sich mit der Anforderung der Europäischen Kommission nach europaweit vereinheitlichten, wissenschaftlich belastbaren Daten zum Wald, die in kurzen Abständen aktualisiert werden.
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Artenvielfalt zwischen Ölpalmen
Bauminseln in Ölpalmenplantagen können innerhalb von fünf Jahren die Artenvielfalt des landwirtschaftlichen Betriebs deutlich erhöhen, ohne die Produktivität zu verringern. Das hat ein Langzeitprojekt in Indonesien als Teil des Sonderforschungsbereichs „EFForTS“ an der Universität Göttingen gezeigt.
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Insekten & Co machen Wälder produktiver
Die Artenvielfalt in Wäldern ist bedroht, vor allem durch Eingriffe des Menschen und den Klimawandel. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung unserer Fakultät fand heraus: Eine hohe Vielfalt an Baumarten wirkt sich positiv auf Arthropoden wie Insekten, Spinnen und Tausendfüßer aus.
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Top in Lehre und Forschung
Im aktuellen Fächerranking „QS World University Rankings by Subject“ landet die Fächergruppe Agrar- und Forstwissenschaften in der Sparte Lebenswissenschaften und Medizin bundesweit auf dem zweiten Platz! Weltweit wurde die Fächergruppe auf Platz 27 gelistet. Ein starkes Ergebnis!
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Mehr Gewinn trotz weniger Dünger und Herbiziden
Ölpalmen sind die produktivste Ölpflanze und die weltweite Nachfrage nach ihnen steigt. Die Bewirtschaftung der Plantagen erfolgt weithin unter hohem Einsatz an Düngemitteln und Herbiziden und schweren Folgen für die Umwelt. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen zeigt nun: Eine Umstellung auf mechanische Unkrautbekämpfung und ein reduzierter Düngemitteleinsatz haben Vorteile für das Ökosystem und den Gewinn der Plantage.
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Baumreihen im Ackerland verbessert Umweltauswirkungen der modernen Landwirtschaft
„Alley-Cropping-Agroforstwirtschaft“ ist ein landwirtschaftlicher Anbau, bei dem Baumreihen in Ackerland gepflanzt werden. Diese Art von Landnutzung führt zügig zu erheblichen Verbesserungen des Ökosystems in landwirtschaftlich genutzten Gebieten, so das Ergebnis einer Studie eines internationalen Forschungsteams unter Leitung der Universität Göttingen.
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Interdisziplinäre Lehrmodule für Agroforstwirtschaft
Die Eva Mayr-Stihl Stiftung fördert die Entwicklung von Lehrmodulen zur Agroforstwirtschaft für Masterstudiengänge an der Universität Göttingen. Die Fakultät bedankt sich bei der Eva Mayr-Stihl Stiftung für die Möglichkeit so neue Erkenntnisse in Lernmodulen anbieten zu können.
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Forstwissenschaftler unserer Fakultät erhält Gerhard Speidel-Nachwuchspreis
Der Göttinger Forstwissenschaftler Henning Dirks hat den Gerhard Speidel-Nachwuchspreis der Universität Freiburg erhalten. Herzlichen Grlückwunsch!
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Medaille der georgischen Ilia State University
Prof. Dr. Dohrenbusch erhält Medaille der georgischen Ilia State University in Tiflis.
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Dr. Stephan Getzin Abteilung Ökosystemmodellierung
Forschungsteam der Universität Göttingen entschlüsselt Geheimnis der Feenkreise in Namibia.
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Paneele und Wände aus Popcorn
Bezahlbarer Wohnraum aus umweltschonendem und CO2-neutralem Baumaterial: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Paneele aus Hanf, Flachs und Popcorngranulat herstellen lassen.
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Vanilleanbau am richtigen Ort
Madagaskar ist das wichtigste Produktionsland für Vanille – dem wohlriechenden Geschmacksgeber von Süßspeisen und Gebäck. Im tropischen Nordosten der Insel wird die Vanille-Orchidee angebaut.
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Spielzeug und Möbel aus Popcorn
Forstwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Universität Göttingen forschen seit langem an Herstellungsverfahren für Produkte aus Popcorngranulat, die nachhaltig und leistungsfähig sind.
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Auszeichnungen für Lehre und Engagement
Die Universität Göttingen hat mehrere ihrer Mitglieder für ihr Engagement in Lehre, Forschung und Hochschulpolitik geehrt. Prof. Dr. Alexander Knohl wurde für seine Vorlesung „Bioklimatologie“ in der Kategorie "Beste Großveranstaltung" ausgezeichnet.
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Fressverhalten von Wölfen in der Mongolei
Wenn das Angebot vorhanden ist, ernähren sich Wölfe in der Mongolei lieber von Wildtieren als von Weidevieh. Das hat ein Forschungsteam der Universität Göttingen und des Senckenberg Museums für Naturkunde in Görlitz herausgefunden.
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Nachhaltige Landwirtschaft - Bäume auf dem Acker versprechen Vorteile
In anderen Ländern sind sie weit verbreitet, in Deutschland führen sie ein Nischendasein: Baumstreifen auf Äckern, sogenannte Agroforstsysteme.
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