Impacts of enriching European beech forests with conifers on ecosystem functioning: holistic syntheses of overall project results

Postdoctoral Researcher

Dr. Jonas Glatthorn

Research Outline

Die Anreicherung von heimischen Wäldern in Zentraleuropa und in anderen Gegenden der Erde mit nicht-heimischen Baumarten wie der Douglasie hat ein großes Potential dafür, Wälder an den Klimawandel anzupassen. Die Förderung neuer Baumarten außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets schafft neuartige Ökosysteme deren Dynamik, Prozesse und Zusammensetzung sich von denen heimischer Wälder unterscheidet. Das kann einen Einfluss auf vom Wald bereitgestellte Ökosystemgüter und Dienstleistungen haben wie Wertholzproduktion, Abschwächung des Klimawandels oder Grundwasserneubildung. Entscheidungsträger müssen ein gutes Verständnis der Chancen und Risiken nicht-heimischer Baumarten für alle Teile des Ökosystems haben. Mischwälder aus heimischen und nicht-heimischen Baumarten wie zum Beispiel Bestände aus Buche und Douglasie sind dabei von besonderem Interesse weil sie einen optimalen Trade-off verschiedener Ökosystemdiensteleistungen darstellen könnten. Das Hauptziel dieses Projektes ist es, die Ergebnisse aller Teilprojekte des Graduiertenkollegs EnriCo zum Funktionieren von Rein- und Mischbeständen aus Buche, Douglasie und Fichte zusammenzufassen. Um das zu erreichen wurde ein Framework zur interdisziplinären Untersuchung von Waldökosystemfunktionen erstellt (Glatthorn et al. 2021) das dafür verwendet werden wird den Einfluss der Anreicherung von Buchenwäldern mit Koniferen ganzheitlich zu untersuchen.

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