Dr. Jan Christoph Hennig










Porträtfoto von Jan Christoph Hennig. Er trägt ein dunkles Sakko und ein weißes Hemd.



"Ich fühle mich der Fakultät auch noch als Alumnus verbunden, weil…


...ich eine aufregende und lehrreiche Zeit in Göttingen hatte. Gleichzeitig habe ich an der Fakultät das wissenschaftliche Arbeiten kennengelernt und dort auch den Einstieg in die wissenschaftliche Karriere gewagt."








Dr. Jan Christoph Hennig hat an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät den Bachelorstudiengang BWL (Abschluss in 2013) sowie den Masterstudiengang Unternehmensführung (Abschluss in 2015) studiert. Im Anschluss an seinen Masterabschluss hat er an der Professur für Management und Controlling von Prof. Dr. Michael Wolff promoviert (Promotion in 2019).

















Warum haben Sie sich nach dem Studium für eine Promotion entschieden? Haben Sie zu diesem Zeitpunkt bereits eine wissenschaftliche Karriere angestrebt?


Während meiner Masterarbeit habe ich mein Interesse für das wissenschaftliche Arbeiten entdeckt. Allerdings hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht für eine wissenschaftliche Karriere entschieden, sondern nur die Promotion als inhaltliche Vertiefung meines Masterarbeitsthemas gesehen. Zu diesem Zeitpunkt verstand ich die Promotion noch als Phase zwischen der Uni und dem Berufseinstieg, in der ich mich mit interessanten Themen, fortgeschrittenen Methoden und einem tieferen Einblick in die Datenanalyse beschäftigen würde.








An welcher Professur haben Sie zu welchem Thema promoviert? Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur. Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?


Meine Promotion habe ich zum Thema "Antecedents and outcomes of strategie capital market communication - An empirical analysis of conference calls" an der Professur für Management und Controlling absolviert. Während der Promotion habe ich besonders die Vielfalt meiner Tätigkeiten geschätzt: Vom analytischen und konzeptionellen Denken bei der Entwicklung von Forschungsideen über die Interaktion mit den Studierenden in der Lehre bis zu interessanten Einblicken in die Unternehmenswelt im Rahmen von Kooperationsprojekten. Veredelt wurde diese Zeit durch einen offenen (nicht immer nur fachlich bezogenen) Austausch mit Kolleginnen und Kollegen rund um den Lehrstuhl und die Fakultät, aber auch im Rahmen von Konferenzreisen.









Was fasziniert Sie an der Wissenschaft und am wissenschaftlichen Arbeiten? Welchen Forschungsfragen gehen Sie gerade nach?


An der Wissenschaft schätze ich besonders, dass wir uns in unserer Arbeit immer wieder mit neuen relevanten Themen auseinandersetzen können und gleichzeitig Fragestellungen sehr sorgfältig auf den Grund gehen können. Wenn ich das mit Freunden in der Praxis vergleiche, freue ich mich über das hohe Maß an Selbstbestimmtheit, die jedoch auch mit einem hohen Grad an Selbstverantwortung einhergeht. Aktuell beschäftige ich mich neben meinen Aktivitäten zu Corperate Governance und Management Control speziell mit dem Thema der digitalen Transformation von Unternehmen.










Wieso können Sie ein Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät empfehlen?


Weil das Studium ein gutes Fundament legt, sei es für eine Karriere in der Unternehmenswelt oder in der Wissenschaft. So hat mir zum Beispiel das gute und breite Angebot an Modulen sowie die Möglichkeiten zur Spezialisierung innerhalb der Studiengänge es ermöglicht, ein speziell auf meine Wünsche passendes Profil zu erarbeiten. Darüber hinaus bieten Einrichtungen und Organisationen außerhalb der Fakultät als auch der Universität sehr gute Rahmenbedingungen zur persönlichen Entwicklung.








(Stand: Mai 2022)