Christian Schenk










Porträtbild Christian Schenk




"Ich fühle mich der Fakultät auch noch als Alumnus verbunden, weil…


... ich hier viel gelernt habe und einfach eine tolle und prägende Zeit hatte als Student und Tutor sowie heute noch als Partner beim Top Student Club und anderen Aktivitäten der Fakultät."








Welchen Abschluss haben Sie an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erworben?


Diplom Volkswirt, 1999

















Wieso können Sie ein Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät empfehlen?


Sehr gute und breite Grundlagenbildung für wesentliche Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse in den Unternehmen. Gute Balance aus Theorie und Anwendung in der betrieblichen Praxis.






Wie sah ihr erster Job nach dem Abschluss an der Fakultät aus?


Über ein Seminar an der Uni bin ich als Direkteinsteiger in die Konzernrevision bei Volkswagen angeworben worden. Dort konnte ich in den ersten vier Jahren den Konzern in unterschiedlichen Standorten und Geschäftsbereichen kennenlernen. Der Blick über Geschäftsbereiche hinweg und in Unternehmensprozessen denkend, war, neben dem schnellen Aufbau eines Netzwerkes, sehr hilfreich für die nachfolgenden mehr als 20 Jahre im VW-Konzern.






Welche Erinnerung haben Sie an das Studierendenleben in Göttingen?


Nach der Orientierungsphase war mir klar, dass das Leben im Studierendendorf und am Campus genau richtig war. Göttingen ist eine echte Studierendenstadt, in die ich immer wieder gerne nach meinen drei Auslandsaufenthalten und meinen Praktika zurückgekehrt bin, um mit vielen Freundinnen und Freunden zusammen zu studieren, zu leben und zu feiern. Man wird hier schnell Teil der Studierendenfamilie und versinkt nicht anonym im Großstadtleben wie an anderen Orten. Dass ich dort meine heutige Frau kennengelernt habe, ist natürlich auch eine sehr prägende Erinnerung.







Welche Empfehlung geben Sie heutigen Studierenden für die persönliche Karriereplanung?


Genießen Sie die - mittlerweile geringer gewordene - Freiheit, in der Studienzeit möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Über den Tellerrand hinausschauen mit Praktika, Mitarbeit an Lehrstühlen und Auslandsaufenthalten sollte wichtiger sein als stromlinienförmig in Rekordzeit durch die Klausuren zu sprinten. Persönlichkeiten sind gefragt, nicht nur im beruflichen Leben. Ich schaue mir in Lebensläufen immer das Außergewöhnliche an. Gute Noten bilden lediglich eine Basis.