Herzlich willkommen beim Netzwerk Zivilcourage


Wir möchten das Thema Zivilcourage an der Universität fördern und eine Kultur des Hinsehens und engagierten Handelns sichtbarer und erfahrbarer machen sowie dazu beitragen, alle Mitglieder und Angehörigen über das Thema zu informieren. Wenn wir Unrecht in Form von verbaler, physischer oder psychischer Gewalt erleben oder beobachten, bedeutet zivilcouragiert handeln, sich für andere oder etwas einzusetzen.
Grenzüberschreitende Verhaltensweisen können sich in unterschiedlichen Arbeits- und Studienkontexten zeigen, unsere Universität ist als Teil der Gesellschaft davon nicht ausgenommen. Ereignisse, die eine Kultur des Hinsehens und ein zivilcouragiertes Einschreiten erfordern, können z. B. Hakenkreuzschmierereien an Universitätsgebäuden, der Ausdruck antifeministischer und antiqueerer Ideologien, (sexualisierter) Gewalt, Mobbing, behindertenfeindliche Gewalt, Gewalt auf Grund religiöser Radikalisierung und religiösem Fanatismus sein. Kein Mensch sollte an der Universität Angst haben, zum Opfer zu werden!
Als Netzwerk Zivilcourage fordern und fördern wir einen respektvollen, mitmenschlichen und gleichberechtigten Umgang miteinander.
„Alle an der Universität müssen sicher studieren und arbeiten können!“ Also: "Mut - Mutiger - Mund auf!“ (frei nach dem Kampagnenmotto der Bildungsstätte Anne Frank)

„Zivilcourage wird auch als sozialer Mut beschrieben, bei dem demokratische und freiheitliche Werte verteidigt und geschützt werden. Es gibt viele Möglichkeiten zu zivilcouragiertem Verhalten, wobei es sich immer um ein werteorientiertes Handeln, das meistens öffentlich stattfindet, handelt. Zivilcourage bedeutet: Nicht zulassen, dass Unrecht geschieht!“ Homepage Bundesnetzwerk Zivilcourage, Zugriff: 13.05.2025

Zivilcourage braucht es, um die physische und psychische Unversehrtheit der Menschen, ihre Würde und ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten. Sie unterstützt sozial verantwortliches und demokratisches Handeln in allen Bereichen unserer Gesellschaft.

Grenzüberschreitende Verhaltensweisen können sich in unterschiedlichen Arbeits- und Studienkontexten zeigen – die Universität ist davon nicht ausgenommen. Die Universität Göttingen verpflichtet sich, allen Mitgliedern und Angehörigen unabhängig von ihrer Herkunft und Lebenssituation gleiche Chancen und Schutz vor Diskriminierung zu bieten. Die Universität möchte eine Kultur des Respekts pflegen und fördert gelebte Vielfalt - für Zivilcourage einzustehen ist ein Teil dieses Bemühens.

Wir möchten das Thema Zivilcourage an der Universität fördern und eine Kultur des Hinsehens und engagierten Handelns sichtbarer und erfahrbarer machen sowie dazu beitragen, alle Mitglieder und Angehörigen der Universität über das Thema zu informieren. Dies bedeutet für Situationen, in denen Ungerechtigkeiten, Gewalt oder Diskriminierung geschehen, zu sensibilisieren. Wichtig ist, dass Menschen bei Not oder Gefahr in der Lage sind, Mut zu zeigen und verantwortungsvoll zu handeln. Aktuell setzt sich das Netzwerk Zivilcourage aus Mitarbeitenden der Hochschulverwaltung und akademischem Personal zusammen; wir freuen uns, wenn wir studentische Mitstreiter*innen bekommen.