Ausschreibungen für Projektanträge
Unser Team bietet Ihnen auf dieser Internetseite einen Überblick über Ausschreibungen mit Bezug zu europäischer Forschungs- und Innovationsförderung. Die Ausschreibungen sind chronologisch nach ihren jeweiligen Einreichungsfristen geordnet. Weitere Möglichkeiten zur Suche nach EU-Ausschreibungen sowie Partnern für Projektanträge finden Sie hier:
Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon Europe (2021-2027), folgt auf Horizon 2020. Zu den Horizon Europe-Ausschreibungen zählen z.B. die des European Research Council (ERC). Am Ende der Horizon Europe-Ausschreibungen, die weiter unten auf dieser Seite aufgeführt sind, finden Sie einen Link zum "Funding & Tender Portal", wo die Horizon Europe-Projektanträge eingereicht werden. Zudem werden über das Portal bewilligte Horizon Europe-Projekte abgewickelt. Detaillierte Informationen zur Antragstellung finden Sie auf den Websites des EU-Hochschulbüros (Verbundforschung, ERC).
Auch die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) fördern Forschung und Innovation. Zu diesen zählen u.a. der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), inklusive der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (Interreg), der Europäische Sozialfonds (ESF) und der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Weitere Informationen zu den einzelnen ESIF-Ausschreibungen finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Die ESIF-Antragsseite des EU-Hochschulbüros bietet detaillierte Informationen zur Antragstellung.
Neben den Horizon Europe- und ESIF-Ausschreibungen finden Sie unten weitere Ausschreibungen mit Bezug zu europäischer Forschungs- und Innovationsförderung. Für die Stichwortsuche nutzen Sie bitte die Suchleiste.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Richtlinie zur Förderung von grenzüberschreitender Vernetzung und Entwicklung von Projektanträgen für Verbundprojekte in Horizon Europe veröffentlicht. Deutsche Akteure sollen dabei unterstützt werden, gemeinsam mit europäischen Partnern Projektanträge für Verbundprojekte für die thematischen Cluster im zweiten Pfeiler "Global Challenges and European Industrial Competitiveness" von Horizon Europe zu erarbeiten. Ebenso soll die Entwicklung von Projektanträgen für Verbundprojekte innerhalb Europäischer Partnerschaften, die den thematischen Clustern von Horizon Europe zugeordnet sind, unterstützt werden.
- Gefördert werden Einzelvorhaben für die Sondierung, den Auf- und Ausbau von themenspezifischen Konsortien und die Entwicklung der Anträge für Horizon Europe-Verbundprojekte, die durch den Antragstellenden als Koordinator*in eingereicht werden (Research and Innovation Actions (RIA) und Innovation Actions (IA)).
- Nicht gefördert werden Maßnahmen zur Vorbereitung eines Antrags für Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen (Coordination and Support Actions, CSA), Maßnahmen der Individualförderung und Preise.
Mit dieser Maßnahme will das BMBF Grundlagen für eine erfolgreiche Beantragung und Durchführung der Projekte legen, die durch deutsche Hochschulen, Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Kommunen oder kommunale Unternehmen koordiniert werden sollen. Die Vorbereitungsphase wird vom BMBF mit bis zu 50.000 Euro über maximal ein Jahr finanziert. Ziel ist es, dass am Ende dieser Phase ein Antrag bei der EU-Kommission eingereicht wird. Der Zugang zur europäischen Forschungs- und Innovationsförderung soll insbesondere exzellenten Einrichtungen ohne bisherige Erfahrung in der Koordination von europäischen Verbundprojekten und entsprechenden Netzwerken ermöglicht werden.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF den DLR Projektträger (DLR-PT) betraut. Es wird dringend empfohlen, die Förderrichtlinie des BMBF genau zu lesen und vor der Antragstellung mit dem DLR-PT Kontakt aufzunehmen.
Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt. Anträge sind dem DLR-PT bis spätestens zu folgenden Terminen vorzulegen: 31. Januar, 31. Mai, 30. September. Der letzte Einreichtermin ist der 30. September 2023.
Weitere Informationen des EU-Büros des BMBF (DE)
Weitere Informationen zur Bekanntmachung (DE)
Das EU-Justizprogramm trägt zur weiteren Entwicklung eines europäischen Justizraums bei, der auf Rechtsstaatlichkeit basiert. Es fördert justizielle Zusammenarbeit in den Bereichen Zivil- und Strafrecht sowie die juristische Ausbildung, um eine gemeinsame Rechts- und Justizkultur in der EU zu schaffen. Das Justizprogramm erleichtert zudem den effektiven Zugang zur Justiz für alle und unterstützt die Rechte von Opfern von Verbrechen sowie die Verfahrensrechte von verdächtigen und angeklagten Personen in Strafverfahren. Im Jahr 2023 werden u.a. folgende Themen ausgeschrieben:
- Call for proposals for action grants to support transnational projects on judicial training covering civil law, criminal law or fundamental rights (19.04.2023),
- Call for proposals for action grants to promote judicial cooperation in civil and criminal matters (20.04.2023),
- Call for proposals for action grants to support transnational projects in the fields of e-Justice, victims’ rights and procedural rights (04.10.2023).
Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt. Bitte beachten Sie, dass in der Regel nur 90 Prozent von der EU gefördert werden und ein Eigenanteil von 10 Prozent an der Gesamtfinanzierung erbracht werden muss.
Weitere Informationen zur Ausschreibung (EN)
Weitere Informationen zum Justice Programme (EN)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Cluster 5 - Climate, Energy and Mobility. Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- Sustainable, secure and competitive energy supply
- Efficient, sustainable and inclusive energy use
- Clean and competitive solutions for all transport modes
- Safe, Resilient Transport and Smart Mobility services for passengers and goods
- Climate sciences and responses for the transformation towards climate neutrality
- Cross-sectoral solutions for the climate transition
Die Einreichung der Projektanträge erfolgt in einstufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF (DE)
With its Pathfinder programme the European Innovation Council (EIC) supports the exploration of bold ideas for radically new technologies. It welcomes the high-risk / high gain and interdisciplinary cutting-edge science collaborations that underpin technological breakthroughs. Pathfinder goes beyond what is already known. Visionary thinking can open up promising avenues towards powerful new technologies.
Applicants participating in EIC Pathfinder projects are typically visionary scientists and entrepreneurial researchers from universities, research organisations, start-ups, high-tech SMEs or industrial stakeholders interested in technological research and innovation.
Projects typically involve consortia of researchers and other partners from at least three different countries, but there are also opportunities for individual teams and small consortia (two partners).
The following Pathfinder Challenges were published:
- Clean and efficient cooling (EN),
- Architecture, Engineering and Construction digitalisation for a novel triad of design, fabrication, and materials (EN),
- Precision nutrition (EN),
- Responsible electronics (EN),
- In-space solar energy harvesting for innovative space applications (EN),
Grants of up to 3 to 4 million euro support early stage development of future technologies (e.g. various activities at low Technology Readiness Levels 1-3), up to proof of concept. The EIC Challenges information days took place. Recordings are available online.
Further information on EIC Challenges information days (EN)
Further information on EIC Pathfinder (EN)
Further information on EIC Pathfinder (DE)
Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) fördert mit den ERC Starting Grants vielversprechende Wissenschaftler*innen (2-7 Jahre nach Erlangung des Doktortitels), die eine unabhängige Karriere starten und eine eigene Arbeitsgruppe aufbauen möchten. Die ERC Starting Grants finanzieren Projekte mit bis zu 1,5 Mio. Euro über eine Laufzeit von max. fünf Jahren. In Ausnahmefällen können zusätzlich und einmalig bis zu 1,0 Millionen Euro beantragt werden. Bei ERC-Förderungen werden ausdrücklich keine Themen vorgegeben ("Bottom up"-Prinzip). Anträge von allen Fächern und Disziplinen sind willkommen. Wissenschaftliche Exzellenz sowohl des Projekts als auch des Principal Investigators ist das alleinige Auswahlkriterium. Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt, das Auswahlverfahren besteht aus zwei Stufen.
Um die Erfolgsaussichten der Antragstellenden zu erhöhen, sind an der Universität Göttingen Beratungs- und Antragswege etabliert worden, die sich in der Vergangenheit bewährt haben. Die Beratung übernehmen die Mitarbeiter*innen des EU-Hochschulbüros der Abteilung Forschung und Transfer. Damit diese ihren größtmöglichen Nutzen entfalten kann, möchten wir Sie ermutigen, sich drei Monate vor Ende der jeweiligen Einreichungsfrist mit dem EU-Hochschulbüro in Verbindung zu setzen. Der zeitliche Vorlauf ist notwendig, da Abstimmungen zwischen dem Antragstellenden, dem jeweiligen Dekanat und dem Präsidium erfolgen müssen, um u.a. den Zugang zu Räumlichkeiten (z.B. Laborflächen) sowie eine fundierte Budgetkalkulation für die gesamte Projektlaufzeit zu gewährleisten (z.B. Abschreibungen Equipment, Audits). Um alle Antragstellenden bei der Strukturierung des zeitlichen Ablaufs bis zur Antragsfrist zu unterstützen, hat das EU-Hochschulbüro interne Fristen formuliert, die als Empfehlung dienen.
Wenn Sie einen ERC-Antrag stellen wollen, besteht die Möglichkeit, für die Arbeiten während der Antragsphase eine Anschubfinanzierung zu beantragen. Kontaktieren Sie diesbezüglich bitte frühzeitig das EU-Hochschulbüro.
Weitere Informationen zur Ausschreibung (EN)
Weitere Informationen zum ERC Starting Grant (EN)
Weitere Informationen zum ERC Starting Grant (DE)
COST ist eine durch Horizon Europe (2021-2027) geförderte zwischenstaatliche Initiative zur europäischen Vernetzung, die allen wissenschaftlichen Disziplinen offen steht. COST Actions finanzieren u.a. die Organisation von Veranstaltungen, Training Schools, Publikationen und Short Scientific Exchanges. COST fördert nicht die Forschungsmaßnahmen selbst.
Die geförderten Netzwerke haben eine Laufzeit von vier Jahren. Das Besondere bereits bewilligter COST Actions liegt in der laufenden Aufnahme neuer Mitglieder. Sie können die COST-Datenbank der bereits bewilligten COST Actions nach für Sie relevanten Stichworten durchsuchen.
COST Actions bieten verschiedene Vorteile für Forschende wie z.B.:
- Sie erleichtern Kontakte zu europäischen Partnern, woraus sich gemeinsame Vorhaben im Bereich Forschung und Innovation entwickeln können wie u.a. Publikationen oder Projektanträge.
- Sie bieten vielfältige Möglichkeiten der Karriereentwicklung, was insbesondere für junge Wissenschaftler*innen nützlich sein kann.
Das Antragsverfahren für neue COST Actions ist themenoffen (Bottom-up-Prinzip) und einstufig angelegt.
Weitere Informationen zu COST (EN)
Weitere Informationen zu COST (DE)
Biodiversa+, the European Biodiversity Partnership under Horizon Europe, announced a new transnational joint research call on Nature-based solutions for biodiversity, human well-being and transformative change (BiodivNBS). Nature-based solutions are defined as "actions to protect, conserve, restore, sustainably use and manage natural or modified terrestrial, freshwater, coastal and marine ecosystems, which address social, economic and environmental challenges effectively and adaptively, while simultaneously providing human well-being, ecosystem services and resilience and biodiversity benefits."
This call will aim at supporting research on biodiversity to gain a better understanding of the tipping points and trade-offs and underlying mechanisms affecting Nature-based Solutions, and their successful implementation with respect to the benefits for nature, human well-being and societal transformation. To do so, it will cover the following three non-exclusive research themes:
- Synergies and trade-offs of Nature-based solutions in the context of human well-being,
- Nature-based solutions mitigating anthropogenic drivers of biodiversity loss,
- The contribution of Nature-based solutions for just transformative change.
The call will cover transnational, interdisciplinary, transdisciplinary, and cross-sectoral research on Nature-based Solutions in all parts of the world. All realms (i.e. terrestrial, marine, coastal, and freshwater) will be eligible. Note that not all EU Member States or Associated Countries will financially participate in this call. At this stage, a global budget of over 40 million euros has been provisionally reserved by 34 countries, together with the EU Commission.
Please note, that no German funding organisation will participate in this call for proposals! German scientists can only participate in project consortia as so-called self-funded or sub-contracted participants. Biodiversa+ will provide regulations on this when the funding announcement is published, which is scheduled for 11 September 2023.
A two-step application procedure will be used with a closing date for pre-proposals’ submission early November 2023. An information webinar for potential applicants will be organised on 26 September 2023. A registration is necessary.
Biodiversa+: Further information on the call (EN)
DFG: Further information on Biodiversa+ (EN)
Eine Gruppe aus mind. zwei bis max. vier Principal Investigators (PIs) sowie ggf. ihre Teams kann gemeinsam einen ERC Synergy Grant (ERC SyG) beantragen. Bewerben können sich exzellente Nachwuchswissenschaftler*innen sowie etablierte, aktive Forschende mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Die Förderung erfolgt unabhängig von Alter und Nationalität der PIs.
Ziel der ERC SyG ist es, komplementäre Expertise, Fähigkeiten und Ressourcen zusammenzubringen, um gemeinsam wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Die Gruppe der PIs muss klar darlegen, warum die Bearbeitung der wissenschaftlichen Fragestellungen am besten in dieser Konstellation durchgeführt werden kann. Die zwei bis vier PIs können alle an einer Einrichtung oder an verschiedenen Einrichtungen in der EU oder in assoziierten Staaten angesiedelt sein. Pro Grant kann auch einer der PIs an einer Einrichtung in einem nicht-europäischen Drittstaat angestellt sein. Diese Gasteinrichtung im Drittstaat ist dann auch förderfähig. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 10,0 Mio. Euro für eine Laufzeit von bis zu sechs Jahren. In Ausnahmefällen können zusätzlich und einmalig bis zu 4,0 Mio. Euro beantragt werden. Das Antragsverfahren ist einstufig, das Auswahlverfahren ist dreistufig angelegt.
Bei ERC-Förderungen werden ausdrücklich keine Themen vorgegeben ("Bottom up"-Prinzip). Anträge von allen Fächern und Disziplinen sind willkommen. Wissenschaftliche Exzellenz sowohl des Projekts als auch der PIs ist das alleinige Auswahlkriterium.
Um die Erfolgsaussichten der Antragstellenden zu erhöhen, sind an der Universität Göttingen Beratungs- und Antragswege etabliert worden, die sich in der Vergangenheit bewährt haben. Die Beratung übernehmen die Mitarbeiter*innen des EU-Hochschulbüros der Abteilung Forschung und Transfer. Damit diese ihren größtmöglichen Nutzen entfalten kann, möchten wir Sie ermutigen, sich drei Monate vor Ende der jeweiligen Einreichungsfrist mit dem EU-Hochschulbüro in Verbindung zu setzen. Der zeitliche Vorlauf ist notwendig, da Abstimmungen zwischen dem Antragstellenden, dem jeweiligen Dekanat und dem Präsidium erfolgen müssen, um u.a. den Zugang zu Räumlichkeiten (z.B. Laborflächen) sowie eine fundierte Budgetkalkulation für die gesamte Projektlaufzeit zu gewährleisten (z.B. Abschreibungen Equipment, Audits). Um alle Antragstellenden bei der Strukturierung des zeitlichen Ablaufs bis zur Antragsfrist zu unterstützen, hat das EU-Hochschulbüro interne Fristen formuliert, die als Empfehlung dienen.
Wenn Sie einen ERC-Antrag stellen wollen, besteht die Möglichkeit, für die Arbeiten während der Antragsphase eine Anschubfinanzierung zu beantragen. Kontaktieren Sie diesbezüglich bitte frühzeitig das EU-Hochschulbüro.
Weitere Informationen zur Ausschreibung (EN)
Weitere Informationen zum ERC Synergy Grant (EN)
Weitere Informationen zum ERC Synergy Grant (DE)
The EU funding programme LIFE (L'Instrument Financier pour l'Environnement) co-funds important pilot projects in the areas of environmental protection, climate action and nature conservation in the EU member states. Created in 1992, it has co-financed thousands of projects. The new LIFE programme 2021-2027 has a budget of 5.4 billion Euro and is divided into four sub-programmes:
- Nature and biodiversity,
- Circular economy and quality of life,
- Climate change mitigation and adaptation,
- Clean energy transition.
The following 2023 call topics are still open:
- Energy Performance of Buildings - Creating the conditions to make renovation faster, deeper, smarter, service- and data-driven,
- BUILD UP Skills – Upskilling and reskilling interventions enabling a decarbonised building stock and energy system integration,
- Supporting the clean energy transition of European businesses,
- District heating and cooling: Enabling modernisation and fuel switch through support for investment plans and skills development,
- European Energy Communities Facility,
- Alleviating household energy poverty and vulnerability in Europe,
- Maximising use of and valorising EPREL data through innovative applications,
- Boosting heat pump deployment through alternative models and skilled installers,
- Technical support to clean energy transition plans and strategies in municipalities and regions,
- Integrated services for clean energy transition in buildings and businesses,
- Project Development Assistance for sustainable energy investments,
- Towards an effective implementation of key legislation in the field of sustainable energy,
- Crowding in private finance.
Important note: The LIFE programme only provides between 60 and 90 percent of the actual projects costs as co-financing, depending on the respective project type. Accordingly, an own contribution to the total financing must be provided. The EU LIFE Info Days 2023 will be organised by the European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) of the EU Commission. In addition, national info days will take place.
Further information on the LIFE Call 2023 topics (EN)
Background information on the LIFE Call 2023 topics (EN)
Further information on the European LIFE Info Days 2023 (EN)
Further information on the LIFE Programme (EN)
Further information on the LIFE Programme (DE)
The Driving Urban Transitions (DUT) Partnership is an intergovernmental research and innovation programme addressing key challenges of urban transitions. The purpose of the announced call for proposals 2023, which is co-funded by the EU Commission under Horizon Europe, is to support transnational research and/or innovation projects addressing urban challenges to help cities in their transition towards a more sustainable economy and functioning.
The DUT Partnership focuses on three critical urban sectors (and their interrelationships) which are laid out in the DUT Roadmap as Transition Pathways (TP). This call aims to create or reinforce a portfolio of R&I projects that address issues and challenges identified in one of the three TPs. Proposals addressing subjects from across different TPs can be submitted and are welcome, though it is not mandatory. All projects are asked to choose a main TP and may indicate which other TP(s) are involved, if any. As not all national/ regional funding agencies provide funding for all of the three TPs and their respective call topics, please have a close look at the call text, especially "Annex A: Specific Funding Agencies’ Budgets and Rules of Eligibility". In Germany, DLR and FZJ-PtJ are responsible. According to Annex A from the DRAFT call text, German applicants can presumably apply for the following TPs and call topics:
-
Positive Energy Districts Pathway (PED) - funded by FZJ-PtJ
- PED topic 1: Energy Resilience and Energy Poverty,
- PED topic 3: Enabling Systems for Local Energy Transitions: Collaboration and Sustainable Investment. 15-minutes City Pathway (15minC) - funded by DLR
- 15mC topic 1: Integrated Policies and Evidence to Reduce Car-dependency,
- 15mC topic 3: Empower People for Urban Mobility Transitions.
Please note: German applicants are strongly recommended to contact their National Contact Persons before submitting a proposal.
This call includes both a set of transnational requirements common for all applicants (i.e. transnational eligibility criteria) as well as national/ regional requirements for applicants participating in a consortium. Consortia must include at least one urban government authority (city, municipality or entity providing key urban services) either as a Main Applicant, Co-applicant, or Co-operation Partner depending on the national/ regional eligibility criteria. Please take also a close look at the other transnational eligibility rules in the call text.
The following types of research are eligible for applicants funded by DLR: strategic (basic) research; industrial/ applied research; innovation/ experimental development. Projects will be funded under the BMBF funding priority Social-Ecological Research. Applicants are strongly advised to consult the BMBF guidelines on eligible costs.
FZJ-PtJ will fund applied research and innovation/ experimental development (Technology Readiness Level (TRL): 6-8 at the end of the project). The projects must fit thematically into the actual Energy Research Programme of the Federal Government. Applicants are strongly advised to consult the BMWK guidelines on eligible costs.
The DUT Partnership call 2023 will be a two-stages call with a pre-proposal stage (step 1) and a full-proposal stage (step 2). The deadline of the pre-proposal stage (step 1) will expire on 21 November 2023. All the partners from the projects selected in step 2 of the international phase must apply for the national phase directly with their relevant funding agency. The DUT Partnership will organise two events for potential applicants: info day 1 on 12 September 2023 and info day 2 on 10 October 2023. There is also a matchmaking platform to find potential project partners. A national info day was organised on 21 September 2023.
Further information on the call (EN)
Further information on info day 1 (EN)
Further information on info day 2 (EN)
Further information on the matchmaking platform (EN)
Das Förderprogramm Digital Europe wurde 2021 neu eingeführt mit einer Laufzeit von sieben Jahren und dem Hauptziel, den digitalen Wandel in der EU voranzubringen und ihn möglichst unabhängig von außereuropäischen Plattformen oder Technologien zu gestalten. Das Programm richtet sich an Industrieunternehmen, Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU), Organisationen aus dem öffentlichen Sektor sowie Bürger*innen. Digital Europe wurde in Ergänzung zu anderen Programmen wie beispielsweise Horizon Europe oder der Connecting Europe Facility konzipiert. Es beinhaltet fünf eng miteinander verknüpfte Kernbereiche:
- Künstliche Intelligenz (KI),
- Hochleistungsrechnen,
- Cybersicherheit,
- Fortgeschrittene digitale Kompetenzen,
- Breiter Einsatz digitaler Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft.
Folgende Ausschreibungen wurden veröffentlicht:
- Supporting competitiveness and innovation potential of SMEs,
- Developing citiverse,
- Cloud IPCEI Exploitation office,
- Federated European Infrastructure for intensive care units' (ICU) data,
- Genome of Europe,
- Support to Dissemination and exploitation (D&E),
- Highly secure collaborative platform for aeronautics and security industry,
- Coordination of AI sectorial testing and experimentation facilities,
- Data Space for tourism,
- Data Space for Cultural heritage.
Wichtiger Hinweis: Das Förderprogramm Digital Europe fördert z.B. bei dem Maßnahmentyp "Simple Grants" nur bis zu 50 Prozent der tatsächlichen Projektkosten. Bei anderen Maßnahmentypen kann es andere Ko-Finanzierungsraten geben. Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt.
Weitere Informationen zu Digital Europe (EN)
Weitere Informationen zu Digital Europe (DE)
The Clean Energy Transition Partnership (CETPartnership) is a multilateral and strategic partnership of national and regional research, development and innovation (RDI) programmes in European Member States and Associated Countries aiming to boost and accelerate the energy transition and to support the implementation of the European Strategic Energy Technology Plan (SET Plan).
The CETPartnership announced a joint call for proposals. To cover different topics and RDI types, the Call 2023 is structured into 12 Call Modules, aimed at different energy technologies and/or systems as well as both research and innovation oriented approach on different Technology Readiness Levels (TRLs), complementing and completing each other:
- CM2023-01: Direct current (DC) technologies for power networks,
- CM2023-02: Energy system flexibility: renewables production, storage and system integration,
- CM2023-03A: Advanced renewable energy technologies for power production,
- CM2023-03B: Advanced renewable energy technologies for power production,
- CM2023-04: Carbon capture, utilisation, and storage (CCUS),
- CM2023-05: Hydrogen and renewable fuels,
- CM2023-06: Heating and cooling technologies,
- CM2023-07: Geothermal energy technologies,
- CM2023-08: Integrated regional energy systems,
- CM2023-09: Integrated industrial energy systems,
- CM2023-10A: Clean energy integration in the built environment,
- CM2023-10B: Clean energy integration in the built environment.
In Germany, FZJ is responsible on behalf of BMWK. In general, all Call Modules are supported. Please note the exception in JC2023-03 Advanced renewable energy technologies for power production: Bioenergy for power generation with negative carbon emissions is not eligible for Federal funding of BMWK. German partners with own financing or funding are possible as “fully self-financed partners”. Please note that bioenergy applications for fuel production are not in the scope of JC2023-03 Breakthrough R&I projects for RE to increase efficiency or reduce costs. There is a focus on applied research (TRL 5 – 8, lower TRL down to 3 only in special and justified cases). The projects must fit thematically into the currently effective Energy Research Programme of the Federal Government. Each applicant has to check the project idea with the national contact point as early as possible in the proposal phase, at the latest before submitting any applications. Funding rates will be granted based on the targeted TRL, type of organisation, expected impact of results and financial situation of applicants. Successfully selected full proposals must later submit formal national applications (“Anträge”) and additional, tangible exploitation plans via the national application system easy-online.
The CETPartnership Joint Call 2023 will be a two-stages call with a pre-proposal stage (step 1) and a full-proposal stage (step 2). The deadline of the pre-proposal stage (step 1) will expire on 22 November 2023. The CETPartnership organised two events for potential applicants: "CETPartnership: what's in it for me?" on 07 June 2023 and the "CETPartnership Joint Call 2023 Infoday" on 13 September 2023.
Further information (EN)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Cluster 3 - Civil Security for Society. Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- Better protect the EU and its citizens against Crime and Terrorism
- Disaster-Resilient Society for Europe
- Effective management of EU external borders
- Strengthened Security Research and Innovation
- Increased Cybersecurity
- Resilient Infrastructure
Die Einreichung der Projektanträge erfolgt in einstufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF (DE)
Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) fördert mit den ERC Consolidator Grants bereits unabhängig arbeitende Wissenschaftler*innen, die ihre Karriere verstetigen möchten (7-12 Jahre nach Erlangung des Doktortitels). Die ERC Consolidator Grants finanzieren Projekte mit bis zu 2,0 Mio. Euro über eine Laufzeit von max. fünf Jahren. In Ausnahmefällen können zusätzlich und einmalig bis zu 1,0 Millionen Euro beantragt werden. Bei ERC-Förderungen werden ausdrücklich keine Themen vorgegeben (Bottom-up-Prinzip). Anträge von allen Fächern und Disziplinen sind willkommen. Wissenschaftliche Exzellenz sowohl des Projekts als auch des Principal Investigators ist das alleinige Auswahlkriterium. Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt, das Auswahlverfahren besteht aus zwei Stufen.
Um die Erfolgsaussichten der Antragstellenden zu erhöhen, sind an der Universität Göttingen Beratungs- und Antragswege etabliert worden, die sich in der Vergangenheit bewährt haben. Die Beratung übernehmen die Mitarbeiter*innen des EU-Hochschulbüros der Abteilung Forschung und Transfer. Damit diese ihren größtmöglichen Nutzen entfalten kann, möchten wir Sie ermutigen, sich drei Monate vor Ende der jeweiligen Einreichungsfrist mit dem EU-Hochschulbüro in Verbindung zu setzen. Der zeitliche Vorlauf ist notwendig, da Abstimmungen zwischen dem Antragstellenden, dem jeweiligen Dekanat und dem Präsidium erfolgen müssen, um u.a. den Zugang zu Räumlichkeiten (z.B. Laborflächen) sowie eine fundierte Budgetkalkulation für die gesamte Projektlaufzeit zu gewährleisten (z.B. Abschreibungen Equipment, Audits). Um alle Antragstellenden bei der Strukturierung des zeitlichen Ablaufs bis zur Antragsfrist zu unterstützen, hat das EU-Hochschulbüro interne Fristen formuliert, die als Empfehlung dienen.
Wenn Sie einen ERC-Antrag stellen wollen, besteht die Möglichkeit, für die Arbeiten während der Antragsphase eine Anschubfinanzierung zu beantragen. Kontaktieren Sie diesbezüglich bitte frühzeitig das EU-Hochschulbüro.
Weitere Informationen zur Ausschreibung (EN)
Weitere Informationen zum ERC Consolidator Grant (EN)
Weitere Informationen zum ERC Consolidator Grant (DE)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Cluster 2 - Culture, Creativity and Inclusive Society. Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- Social and economic transformations
- European cultural heritage and the cultural and creative industries
- Democracy and governance
Die Einreichung der Projektanträge erfolgt überwiegend in einstufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF (DE)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Cluster 4 - Digital, Industry and Space. Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- INCREASED AUTONOMY IN KEY STRATEGIC VALUE CHAINS FOR RESILIENT INDUSTRY
- DIGITAL AND EMERGING TECHNOLOGIES FOR COMPETITIVENESS AND FIT FOR THE GREEN DEAL
- A HUMAN-CENTRED AND ETHICAL DEVELOPMENT OF DIGITAL AND INDUSTRIAL TECHNOLOGIES
- CLIMATE NEUTRAL, CIRCULAR AND DIGITISED PRODUCTION
- OPEN STRATEGIC AUTONOMY IN DEVELOPING, DEPLOYING AND USING GLOBAL SPACE-BASED INFRASTRUCTURES, SERVICES, APPLICATIONS AND DATA
- WORLD LEADING DATA AND COMPUTING TECHNOLOGIES
Die Einreichung der Projektanträge erfolgt in ein- oder zweistufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF (DE)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Cluster 6 - Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment. Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- Innovative governance, environmental observations and digital solutions in support of the Green Deal
- Biodiversity and ecosystem services
- Circular economy and bioeconomy sectors
- Land, ocean and water for climate action
- Clean environment and zero pollution
- Resilient, inclusive, healthy and green rural, coastal and urban communities
Die Einreichung der Projektanträge erfolgt entweder in ein- oder zweistufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF (DE)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Bereich Widening participation and strengthening the European Research Area (ERA). Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- IMPROVED ACCESS TO EXCELLENCE (e.g. Teaming, Twinning, Excellence Hubs)
- ATTRACTING AND MOBILISING THE BEST TALENTS (e.g. ERA Chairs)
- REFORMING AND ENHANCING THE EU RESEARCH AND INNOVATION SYSTEM (e.g. Open Science, FAIR Data, Gender Equality, Research Ethics)
Die Einreichung der Projektanträge erfolgt entweder in ein- oder zweistufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF zur Reformierung und Stärkung des europäischen Forschungs- und Innovationssystems (DE)
Weitere Informationen des BMBF zur Ausweitung der Beteiligung und Verbreitung von Exzellenz (DE)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Bereich Research Infrastructures. Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- DEVELOPING, CONSOLIDATING AND OPTIMISING THE EUROPEAN RESEARCH INFRASTRUCTURES LANDSCAPE, MAINTAINING GLOBAL LEADERSHIP (INFRADEV)
- ENABLING AN OPERATIONAL, OPEN AND FAIR EUROPEAN OPEN SCIENCE CLOUD (EOSC) ECOSYSTEM (INFRAEOSC)
- NEXT GENERATION OF SCIENTIFIC INSTRUMENTATION, TOOLS AND METHODS AND ADVANCED DIGITAL SOLUTIONS (INFRATECH)
Die Einreichung der Projektanträge erfolgt in einem einstufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF (DE)
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Bekanntmachung für die dritte Phase des multilateralen Förderprogramms Eurostars veröffentlicht. Eurostars wird ko-finanziert von den nationalen Budgets der Eurostars-Mitgliedsstaaten und der EU-Kommission unter Horizon Europe (2021-2027). Es fördert grenzüberschreitende, bi- und multilaterale Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die der experimentellen Entwicklung zuzuordnen sind. Das Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten muss grundsätzlich neuartig und die Zielerreichung muss ungewiss sein. Die Arbeiten erfordern einen wissenschaftlichen und systematischen Ansatz. Antragsberechtigt sind neben kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auch Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, sofern sie mit mindestens einem KMU in Deutschland kooperieren. Eurostars ist für alle wissenschaftlichen Disziplinen offen.
Weitere Informationen von EUREKA (EN)
Weitere Informationen des BMBF/ DLR/ PT (DE)
Bekanntmachung des BMBF (DE)
Änderungen der Bekanntmachung des BMBF (DE)
Die EU-Kommission hat das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023/ 2024 veröffentlicht u.a. zur Förderung von Projektanträgen im Cluster 1 - Health. Folgende Destinations mit mehreren Ausschreibungen sowie Themen wurden veröffentlicht:
- Tackling diseases and reducing disease burden
- Staying healthy in a rapidly changing society
- Maintaining an innovative, sustainable and globally competitive health industry
- Ensuring access to innovative, sustainable and high-quality health care
- Unlocking the full potential of new tools, technologies and digital solutions for a healthy society
- Living and working in a health-promoting environment Die Einreichung der Projektanträge erfolgt entweder in ein- oder zweistufigen Verfahren.
Arbeitsprogramm 2023/ 2024 (EN)
Weitere Informationen der KoWi (DE)
Weitere Informationen des BMBF (DE)
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller*innen in der europäischen Sicherheitsforschung" veröffentlicht. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags im Horizon Europe (2021-2027) Cluster 3 "Civil Security for Society" erforderlich sind. Der Cluster enthält folgende Förderbereiche ("Areas of Intervention"):
- Disaster-Resilient Societies,
- Protection and Security,
- Cybersecurity.
Liegt zum Einreichungsstichtag der Förderrichtlinie das Arbeitsprogramm für Cluster 3 nicht final vor, können dennoch Projektskizzen eingereicht werden. Dies betrifft vornehmlich die Einreichungsstichtage 2022 und 2024. Diese müssen sich auf einen Themenbereich des Clusters 3 beziehen und unmittelbar nach Veröffentlichung des Arbeitsprogramms eine Überprüfung der inhaltlichen Ausrichtung des Vorhabens im Hinblick auf die tatsächlich veröffentlichten Ausschreibungen vorsehen (Meilenstein). Über die Fortführung des Vorhabens wird schriftlich auf der Basis der Ergebnisse der Meilensteinpräsentation entschieden, nachdem erforderlichenfalls geänderte Arbeitspläne zur Anpassung an eine konkrete Ausschreibung vorgelegt worden sind.
Die im Rahmen dieser Förderrichtlinie förderfähigen Aktivitäten umfassen die Befassung mit dem vorgesehenen Förderinstrument, Arbeiten zur frühzeitigen Aufstellung eines Kernkonsortiums und zur themenspezifischen Netzwerkbildung, bis hin zu der Ausarbeitung und finalen Einreichung des EU-Antrags. Diese Förderrichtlinie zielt primär auf eine deutsche Koordination des EU-Antrags ab. Bei der Erstellung der EU-Anträge soll die Beratung der Nationalen Kontaktstelle (NKS) Sicherheitsforschung (NKS Sicherheit) in Anspruch genommen werden. Die Einbindung weiterer – insbesondere europäischer – Partner (auch Praxispartner) als assoziierte Partner ist explizit gewünscht. Um Wissen dahingehend aufzubauen, wie qualitativ hochwertige und auch im Hinblick auf die formalen und Managementaspekte erfolgreiche Anträge erstellt werden können, ist es ausdrücklich erwünscht, dass der Antragstellende sich durch einen professionellen Akteur in diesem Bereich unterstützen lässt. Die Förderung erfolgt in Form von Einzelvorhaben.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Verfahrensstufe sind dem beauftragten Projektträger VDI Technologiezentrum GmbH bis spätestens:
- 30. April 2021 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2022),
- 30. April 2022 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2023),
- 30. April 2023 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2024),
- 30. April 2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025),
zunächst Projektskizzen in schriftlicher und elektronischer Form vorzulegen. Es muss bereits bei der Erstellung der Projektskizze Kontakt mit dem Ansprechpartner beim Projektträger aufgenommen werden.
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Weitere Informationen zum Cluster 3 der KoWi (DE)
Nach wie vor gibt es im Europäischen Forschungsraum (EFR) zwischen den Mitgliedstaaten Unterschiede hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit in Forschung und Innovation. Besonders viele Länder in Mittelost- und Südosteuropa fallen bei der Beteiligung an europäischen Forschungs- und Innovationsprogrammen hinter den europäischen Innovationsführern zurück. Damit Europa als Ganzes sein Potenzial in Zukunft noch besser ausschöpfen kann, sollen diese Länder stärker an den EFR herangeführt und beteiligt werden. Gegenstand der Förderung ist die gemeinsame Antragsvorbereitung von multilateralen Forschungs- und Innovationsprojekten, die auf die Themenbereiche des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, Horizon Europe, sowie auf andere relevante europäische Förderprogramme (im Sinne der beschriebenen Förderziele) ausgerichtet sind. Es sollen insbesondere neue Netzwerke mit den Zielländern der Bekanntmachung etabliert und über den Zeitraum der gesamten Förderung hinweg gepflegt werden. Das Ziel ist, Netzwerke aufzubauen, die auch über den Projektzeitraum hinaus weiter Bestand haben. Vorhaben, die im Rahmen dieser Bekanntmachung beantragt werden, sollten das Potenzial für eine langfristige und nachhaltige Kooperation mit den genannten Zielländern dokumentieren. Zielländer dieser Bekanntmachung sind
- die EU-Mitgliedstaaten Bulgarien, Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn sowie
- die offiziellen EU-Beitrittskandidaten Albanien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien sowie die potentiellen Beitrittskandidaten Bosnien und Herzegowina und der Kosovo.
Die Antragsvorbereitung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte erfolgt in zwei Phasen:
- Ziel der ersten Förderphase ist der Auf- oder Ausbau multilateraler Projektkonsortien. Diese sollen geeignete Förderbekanntmachungen identifizieren und benennen, zu denen eine gemeinsame Antragstellung beabsichtigt wird.
- Das Ziel der zweiten Förderphase ist die konkrete Ausarbeitung und Einreichung mindestens eines Projektantrags.
Forschungs- und Innovationsprogramme für die gemeinsame Antragsvorbereitung im Sinne der Bekanntmachung sind z. B.:
- Horizon Europe,
- INTERREG,
- Eurostars,
- weitere Maßnahmen nach Artikel 185 AEUV3.
Andere, nicht in der oberen Liste genannte multilaterale Forschungs- und Innovationsprogramme können auf Antrag und nach Zustimmung durch den Zuwendungsgeber ebenfalls adressiert werden, sofern diese die Förderziele der Bekanntmachung erfüllen.
Von der Förderung explizit ausgeschlossen ist die Vorbereitung von Anträgen für reine Anbahnungs- und Vernetzungsmaßnahmen sowie Individualförderungen (auch jene, die im Rahmen der oben beispielhaft gelisteten Forschungs- und Innovationsprogramme ausgeschrieben werden).
In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger zunächst Projektskizzen bis spätestens zu folgenden Terminen vorzulegen: 28. Februar 2022, 30. November 2022, 27. September 2023, 31. Mai 2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin). Es wird dringend empfohlen, zur Antragsberatung mit dem Projektträger Kontakt aufzunehmen.
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