Campus QPLUS 2013-2016


Pilotprojekt "Integration von Blended Learning in die juristische Vorlesung" im Wintersemester 2013/2014

Ziel des im WS 2013/14 durchgeführten Pilotprojektes "Integration von Blended Learning in die juristische Vorlesung" war es, den oben bereits beschriebenen Trend entgegenwirken und Freiraum für die Anwendung innovativer Lehr- und Lernmethoden zu schaffen, um die Studierenden zu einer aktiven Teilhabe zu motivieren. Dabei sollte die bisherige Form der Vorlesung verändert und durch Elemente des Blended Learning ergänzt werden.

Das Gesamtziel des Pilotprojekts war die Verbesserung des Vermittelns, Erlernens und Verstehens des juristischen Stoffes mit Hilfe des Einsatzes der neuen Medien unter den Gesichtspunkten Interaktivität, Intensivierung, Aktivierung und Motivation. Durch die Verbindung von Online- und Offline-Angeboten sollte das gesamte Spektrum der zur Verfügung stehenden Mittel abgedeckt und somit optimal den Bedürfnissen der verschiedenen Lerntypen Rechnung getragen werden. Gerade die Verbindung von Präsenzveranstaltungen, Videostreams, Wiederholungsfragen und Gastdozenteneinheiten aus der Praxis vermittelten Inhalte nicht nur anschaulich, sondern - mehr noch als beim E-Learning - auch auf verschiedenstem Wege und somit abwechslungsreich. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine angemessene Kombination und Integration der verschiedenen innovativen Elemente gelegt. Dabei griff das Pilotprojekt die Methode des Inverted Classroom-Konzeptes auf. Ziel dieses Konzeptes ist es, die Inhaltsvermittlung bereits vor die Präsenzphase zu legen, so dass in der Präsenzphase eine Festigung, Wiederholung und Anwendung des bereits vorher vermittelten Stoffes erfolgen kann.


Den ausführlichen Projektbericht können Sie hier abrufen.


Zuständiger Ansprechpartner: Oliver Kreutz






Pilotprojekt "Videoergänzende Lehre in den Rechtswissenschaften" im Wintersemester 2015/2016

Gerade die Erfahrungen mit dem Pilotprojekt "Integration von Blended Learning in die juristische Vorlesung", welches im Wintersemester 2013/14 an der Juristischen Fakultät durchgeführt wurde, haben gezeigt, dass es von Seiten der Studierenden ein enormes Interesse an modernen Lehrformaten gibt. Als Fortentwicklung des o.g. Pilotprojektes und der bisherigen Ansätze zur Verbesserung der Lehre ist der nächste Schritt eine Weiterentwicklung der Lehre von einer reinen videobegleitenden Lehre in Form der bloßen Vorlesungsaufzeichnung hin zu einer wirklichen videoergänzenden Lehre in Form des Anbietens von weiterführenden Lehrvideos. Insgesamt kann eine feste Etablierung von videoergänzender Lehre auch einen Freiraum für die Anwendung innovativer Lehr- und Lernmethoden schaffen, um die Studierenden zu einer aktiven Teilhabe zu motivieren. Mit einem inhaltlich und didaktisch überzeugenden Konzept zur videoergänzenden Lehre konnte der Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Andreas Wiebe, LL.M. (Virginia) für das Sommersemester 2016 erneut eine Ausschreibung zur finanziellen Förderung durch das Projekt Göttingen Campus QPLUS gewinnen.



Zuständige Ansprechpartner: Andrij Ilyuk und Oliver Kreutz






Pilotprojekt "Outcome-basierte Evaluation in der juristischen Lehre" im SS 2016

Nach der erfolgreichen Durchführung zweier Pilotprojekte mit innovativen Lehr- und Lernmethoden konnte der Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Andreas Wiebe, LL.M. (Virginia) für das Sommersemester 2016 erneut eine Ausschreibung zur finanziellen Förderung durch das Projekt Göttingen Campus QPLUS gewinnen.
Das Pilotprojekt "Outcome-basierte Evaluation in der juristischen Lehre" wird zusammen mit Herrn Prof. Dr. Tobias Raupach, MME von der Universitätsmedizin Göttingen durchgeführt werden. Herr Prof. Dr. Raupach, MME leitet den Bereich Medizindidaktik und Ausbildungsforschung im Studiendekanat der Universitätsmedizin Göttingen und wird im Projekt seine Expertise in der Entwicklung von Evaluationsinstrumenten und in der Interpretation der Ergebnisse einbringen.
Ziel des Pilotprojektes ist es, durch den Einsatz innovativer Evaluationsinstrumente den studentischen Lernerfolg auf der Ebene spezifischer Lernziele messbar zu machen. Bislang wurde das Instrument nur im Kontext des Medizinstudiums eingesetzt. Es ist jedoch anzunehmen, dass es auch in anderen Fachdisziplinen möglich ist, über die Bestimmung des Lernerfolgs spezifische Stärken und Schwächen der Lehre zu identifizieren und auf dieser Grundlage konkrete Verbesserungen umzusetzen. In diesem Projekt soll die Lernerfolgsevaluation erstmals im Studium der Rechtswissenschaften pilotiert und ihre Auswirkungen auf die Fakultätsentwicklung untersucht werden.



Zuständige Ansprechpartner: Andrij Ilyuk und Oliver Kreutz