Dies ist eine Liste der Fragen, die häufig gestellt werden mit ihren Antworten.



Und dies sind die Antworten:

Muss ich mich für das Studium bewerben?


Das Fach Mathematik im 2-Fächer-Bachelor-Studiengang ist zulassungsfrei ("ohne NC"), es ist also direkt die Einschreibung möglich. Wenn das gewünschte zweite Fach für den 2-Fächer-Bachelorstudiengang zulassungsbeschränkt ("mit NC") ist, so müssen Studieninteressierte sich für dieses bewerben.
Eine detailliertere Antwort auf diese Frage erhalten Sie unter Immatrikulation oder Bewerbung für Erstsemester.
Wenn sie als Hochschul- oder Fachwechsler in die Mathematik wechseln wollen, finden Sie hier die passenden Informationen

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  • Gibt es Kurse, die mich auf das Studium vorbereiten?


    Jedes Jahr im September findet an der Universität Göttingen ein Kurs statt, der (nicht nur) angehende Mathematikstudierende auf den Einstieg in die Hochschulmathematik vorbereiten soll. Dieser Kurs wird Propädeutikum genannt und die Teilnahme daran wird sehr empfohlen. Anmelden kann man sich online unter Mathematische Propädeutika.

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  • Was ist die O-Phase?


    In der Orientierungsphase, der sogenannten O-Phase, stellt Euch der Fachschaftsrat das Mathematikstudium in Göttingen, die Stadt Göttingen und die Universität Göttingen vor. Im Mittelpunkt der O-Phasen steht aber immer auch das Kennenlernen der neuen Mitstudierenden. Mehr Informationen gibt es hier.

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  • Ist das Mathematikstudium schwierig?


    Das muss jede/r Studierende selbst beantworten. Was man allgemein sagen kann ist wohl, dass es den allermeisten Studienanfängerinnen und Studienanfängern nicht leicht fällt die Umstellung von der Schule auf den Universitätsbetrieb zu meistern.
    Insbesondere gemeinsam kann man es trotzdem schaffen. Man sollte sich von Anfang an ein kleines Team von Kommilitonen suchen, mit denen man über Mathematik spricht und diskutiert und sich gegenseitig viele Fragen stellt.
    Aus Erfahrung lässt sich wohl außerdem sagen, dass man vor allem folgende Voraussetzungen braucht, um Mathematik zu studieren:
    - Spaß am Nachdenken über mathematische/logische Probleme
    - Durchhaltevermögen
    - Frustrationstoleranz
    Zum Thema Frustrationstoleranz habe ich dieses treffende Zitat gefunden:
    „ Eine Mathematikvorlesung ist wie eine Nachtwanderung im Gewitter. Die meiste Zeit fühlt man sich verloren, nass und erbärmlich, aber in seltenen Momenten gibt es einen Blitz und der erleuchtet die gesamte Szenerie.“ (Tom W. Körner) übersetzt von G. M. Ziegler

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  • Was sind Vorlesungen/Übungen/Praktika?


    Vorlesungen sind Lehrveranstaltungen, in denen in der Regel vor allem die Dozentinnen oder die Dozenten sprechen. Hier wird der zu lernende Stoff an der (elektronischen) Tafel oder als Rechnerpräsentation vorgestellt. Natürlich sind Fragen erlaubt und auch erwünscht!
    Übungen sind in erster Linie dazu da, die (Lösungen der) Übungszettel, die zu den Vorlesungen zu lösen sind, zu diskutieren. Die Studierenden tragen hier in der Regel ihre Lösungen vor. Hier wird aber gegebenenfalls gemeinsam mit den Übungsleiterinnen und Übungsleitern auch Vorlesungsstoff wiederholt oder vertieft...und es ist immer hilfreich auch hier Fragen zum Stoff zu stellen.
    Im ersten und zweiten Semester sind die sogenannten Praktika freiwillige (keine Anwesenheitspflicht!) Zusatzangebote, die den Einstieg in die Hochschulmathematik erleichtern sollen, indem sich Professorinnen und Professoren gemeinsam mit den Assistierenden und den Übungsleiterinnen und Übungsleitern regelmäßig und ausführlich Zeit nehmen, Fragen zu den Vorlesungen und Übungen zu beantworten. Hier wird außerdem nebenbei die Fähigkeit zum Gespräch über Mathematik und zur Teamarbeit in Mathematik geschult.

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  • Was sind Schlüsselkompetenzen?


    Mit dem Begriff Schlüsselkompetenzen werden im Allgemeinen Kompetenzen bezeichnet, die über die reinen fachlichen Kompetenzen hinausgehen und helfen, gestellte Anforderungen zu erschließen. Typische Beispiele sind Methodenkompetenzen wie „Wie bereite ich einfach Vortrag richtig vor? „ „Wie lerne ich effizient?“ oder auch Sozialkompetenzen „Wie leite ich eine Gruppe an?“ Wie kann ich Konflikte lösen?“.
    Durch eine geeignete Wahl der möglichen Schlüsselkompetenzpunkte, ist es Studierenden möglich, ihr persönliches Profil zu schärfen und/oder auch eigenen breit gefächerten Interessen nachzugehen. Im Profil "studium generale" können Schlüsselkompetenzen im Umfang von maximal 36 Credits erworben werden.
    An der Universität Göttingen wird zwischen fünf Rubriken von Schlüsselkompetenzen unterschieden, Details dazu und eine Liste der universitätsweit angebotenen Schlüsselkompetenzveranstaltungen kann man hier finden.

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  • Wie sieht mein Stundenplan im ersten Semester aus?


    Im ersten Semester besucht man sowohl im 2-Fächer-Bachelor als auch im Bachelor-Studiengang (B.Sc.) die beiden Vorlesungen „Differenzial-und Integralrechnung I“ und „Analytische Geometrie und lineare Algebra I“. Dazu gibt es Übungen und Praktika. Damit sieht der Stundenplan zunächst einmal recht leer aus. Die meiste Zeit, die man in den ersten beiden Semestern für sein Mathematikstudium aufwenden muss, wird man aber in der Regel nicht damit verbringen, diese Lehrveranstaltungen zu besuchen. Zu den Veranstaltungen gibt es jeweils wöchentliche Hausaufgaben – sogenannte Übungszettel – die man bearbeitet und deren Lösungen man einreichen muss. Die Bearbeitung der Übungszettel nimmt weit mehr Zeit in Anspruch als der Besuch der zugehörigen Lehrveranstaltungen. Um Mathematik zu verstehen, muss man üben, Aufgaben zu lösen, und über das aktiv nachdenken, was in den Vorlesungen und den Übungsgruppen vermittelt wird. Das ist der Grund, warum das Studium so aufgebaut ist.

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  • Wann muss ich zur Pflichtstudienberatung?


    Vor der Anmeldung zum dritten (also dem letzten möglichen) Prüfungsversuch ist in einigen Fällen eine Pflichtstudienberatung nötig. Details kann man hier nachlesen.

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  • Wann sollte ich einen Auslandsaufenthalt einplanen?


    Im Bachelorstudium sollte man einen Auslandsaufenthalt nicht vor dem dritten und auch nicht unbedingt im letzten(sechsten) Bachelorsemester einplanen. Im Masterstudium wird es vom 2. bis 3. empfohlen. Grundsätzlich gilt, dass man frühzeitig - also mindestens ein Jahr vor dem geplanten Auslandsstudium - beginnen sollte, den Aufenthalt zu planen. Es wird empfohlen, hierzu den ERASMUS-Koordinator Hartje Kriete (Kontakt) aufzusuchen.

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  • Wie finde ich eine Betreuerin oder einen Betreuer für meine Bachelorarbeit?


    Eine Betreuerin oder einen Betreuer für die Abschlussarbeit suchen sich die Studierenden in der Regel selbst, indem sie die Professorinnen und Professoren persönlich ansprechen, ob diese noch Betreuungskapazitäten und Themen zu vergeben haben. Die Professorinnen und Professoren freuen sich über die Kontaktaufnahme für die Vergabe von Abschlussarbeiten auch per E-Mail.
    Eine Liste der möglichen Betreuenden ("Prüfungsberechtigte in Mathematik") sowie das Anmeldeformular für die Abschlussarbeit finden Sie unter diesem Link.
    Eine Liste vergangener Themen zur Orientierung finden Sie hier.

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  • Wie laufen Seminare ab? Wie finde ich das passende Seminar?


    Seminare sind Lehrveranstaltungen, in denen Studierende ein mathematisches Thema aus (in der Regel vorgegebener) Literatur selbst erarbeiten und den anderen Seminar-Teilnehmenden in einem Vortrag näher bringen. Bei der Vorbereitung der Präsentation beantworten die Dozentinnen und Dozenten oder die Assistentinnen und Assistenten auftretende Fragen und sie beraten auch bei der Gliederung des Vortrags. In Seminaren ist eine aktive Teilnahme - also das Stellen von Fragen und die Beteiligung an der Diskussion des Themas und der Fragen - sehr erwünscht.
    In der Regel finden Vorbesprechung envon Seminaren inklusive der Themenvergabe an die Studierenden spätestens in der ersten Vorlesungswoche statt.
    Häufig werden Seminare für das kommende Semester schon gegen Ende der Lehrveranstaltungen im laufenden Semester angekündigt. Dies passiert mit größerer Wahrscheinlichkeit, wenn die Studierenden Interesse an einem auf die Vorlesung aufbauenden Seminar bekunden. In solchen Fällen findet häufig auch die Vorbesprechung des Seminars auch schon im laufenden für das kommende Semester statt. Sprecht also bitte gerne die Dozentinnen und Dozenten frühzeitig an, wenn Euch ein Thema interessiert. Dies ist auch deswegen sinnvoll, da es in Seminaren häufig eine begrenzte Zahl an Plätzen gibt.
    Darüber hinaus werden Seminare mit den anderen Lehrveranstaltungen im UniVZ/stud.ip angekündigt, sowie in einigen Fällen auch durch Aushänge in den Fluren oder an den Türen der Dozentinnen und Dozenten beworben. Und haltet Eure Ohren und Augen offen.

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  • Wie melde ich meine Bachelorarbeit an?


    Nachdem die Betreuungssituation geklärt ist, muss man mit der Betreuerin oder dem Betreuer folgendes Formular ausfüllen und im Prüfungsamt abgeben.

    Es gibt keine Formvorgaben an die Arbeit, wichtig ist nur, dass man eine Selbstständigkeitserkläreung formuliert und unterschreibt. Ein Muster für die Form einer Bachelorarbeit, welches schon manche Studierende genutzt haben, findet man hier. Für die Selbstständigkeitserklärung kann bei Bedarf dieser Entwurf genutzt werden.n.

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  • Wie läuft die Abgabe der Bachelorarbeit?


    Bei der Abgabe einer Abschlussarbeit ist Folgendes zu beachten:
    Die Abschlussarbeit muss spätestens am Abgabetag (bis 23:59) als PDF/A-Dokument (nach ISO 19005-1:2005) im FlexNow hochgeladen werden, siehe auch
    Video-Anleitung zum Upload in FlexNow
    Bitte vergessen Sie in diesem Zusammenhang nicht die Selbständigkeitserklärung unterschrieben in die Arbeit zu integrieren.

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  • Wie wird meine Bachelor-Abschlussnote errechnet?


    Bei der Bildung der Gesamtnote wird das mit den zugehörigen Credits gewichtete Mittel aus den folgenden Prüfungsleistungen gebildet
    a) die Bachelorarbeit und
    b) alle bestandenen und benoteten Modulprüfungen.
    Auf Antrag der Studierenden bleiben Modulprüfungen im Umfang von maximal 18 Credits bei der Bildung der Gesamtnote unberücksichtigt; in diesem Fall werden die entsprechenden Module im Bachelor-Zeugnis ohne Note ausgewiesen.

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  • Wie funktioniert die Notenstreichung im 2-Fächer-Bachelor?


    Auf Antrag der Studierenden bleiben im 2-Fächer-Bachelor Modulprüfungen aus der Mathematik im Umfang von maximal 18 Credits bei der Bildung der Gesamtnote unberücksichtigt; in diesem Fall werden die entsprechenden Module im Bachelor-Zeugnis ohne Note ausgewiesen.
    Sollte die Bachelorarbeit im Fach Mathematik geschrieben werden, so kann die Notenstreichung unmittelbar bei Zeugniserstellung beantragt werden, da dann das Zeugnis im math.-nat. Prüfungsamt erstellt wird. Das Zeugnisantragsformular findet man hier.
    Wird die Bachelorarbeit nicht in Mathematik geschrieben, so wird das Zeugnis im Prüfungsamt des jeweiligen Fachs der Bachelorarbeit erstellt. In diesem Fall müssen sie zunächst im math.-nat. Prüfungsamt beantragen, welche Noten gestrichen werden sollen. Dies kann formlos per E-Mail bei an das Prüfungsamt unter Angabe der Matrikelnummer und der zu streichenden Module beantragt werden. Die Kontaktdaten finden Sie hier. Erst wenn dieser Antrag beabeitet wurde, kann ihr Zeugnis im jeweils anderen Prüfungsamt erstellt werden.

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  • Bekomme ich einen Studienplatz im Masterstudiengang Mathematik?


    In einigen Fächern ermöglicht der Abschluss des 2-Fächer-Bachelors grundsätzlich den anschließenden Wechsel in den entsprechenden Masterstudiengang. Dies ist in Mathematik nicht der Fall: Hier kann das Studium so ausgestaltet werden, dass danach der Übergang in den Masterstudiengang Mathematik (M.Sc.) möglich ist, aber nicht jede individuelle Ausgestaltung des 2-Fächer-Bachelors ermöglicht dies. Daher sollte man frühzeitig die zu belegenden Veranstaltungen zusammen mit der Studienberatung planen.
    Einen Anhaltspunkt, wie diese Gestaltung aussehen kann erhalten Sie hier: Zugangsvoraussetzungen Master (M.Sc.) Mathematik, wenn man vorher den 2-Fächer Bachelor mit Fach Mathematik studiert hat.

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