Geschlechterverhältnisse im (Uni-)Alltag - Erkennen, demaskieren, verändern!

Termin: 19. und 20. Oktober 2012
Uhrzeit: 10 - 17 Uhr (s.t.)

In aktuellen wissenschaftlichen Gender-Studies-Diskursen wird Geschlecht nicht mehr als etwas biologisch Festgeschriebenes und Eindeutiges verstanden. Es wird als soziale Konstruktion entlarvt, hergestellt durch kulturelle, individuelle und institutionelle Praktiken. Doch was bedeutet diese theoretische Sichtweise auf Geschlecht für den eigenen (Uni-)Alltag, den eigenen Lebensentwurf oder für den konkreten Umgang mit anderen Menschen? Wo gibt es Handlungsoptionen und eigene Potenziale für Veränderungen?
Der Workshop soll Raum bieten zum Erkennen, Reflektieren und gegebenenfalls Verändern der eigenen Vergeschlechtlichung.

Inhaltliche Schwerpunkte sind unter anderem:


  • Eigene Verstrickung in Unterdrückungssystemen
  • Verschränkung von individueller, kultureller und institutioneller Diskriminierung aufgrund von Geschlechtszugehörigkeit
  • Geschlechtsspezifisches Verhalten am Beispiel der Körpersprache
  • Handlungsoptionen für Veränderungen im Geschlechterverhältnis



Leitung: Sandra Klauert, Dipl. Sozialpädagogin, Referentin in der politischen und pädagogischen Bildung


Anmeldung unter workshopphilfak@gwdg.de