1947
Seit Anfang Juni war Prof. Dr. Leibholz als Gastprofessor in Göttingen tätig.
1951
Prof. Dr. Leibholz wurde Anfang 1951 beauftragt, bis zur Schaffung
eines Ordinariats für diesen Bereich, das Fachgebiet der politischen
Wissenschaften an der Universität Göttingen zu vertreten.
1957
Der Niedersächsische Kultusminister plante noch zum Haushaltsjahr 1957
die Einrichtung eines Lehrstuhles für "politische Wissenschaften" an
der Rechts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität
Göttingen, und zwar eigens, um Prof. Dr. Leibholz die Ablehnung eines
im Frühjahr 1957 erfolgten Rufes auf einen Lehrstuhl für politische
Wissenschaften an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen
Fakultät der Universität Köln zu ermöglichen. Im Herbst des Jahres
erklärte sich Prof. Dr. Leibholz schließlich bereit, den neu zu
schaffenden Lehrstuhl zu übernehmen.
1958
Am 30. September wurde Prof. Dr. Leibholz zum ordentlichen Professor
ernannt und erhielt einen Lehrstuhl für "politische Wissenschaft und
allgemeine Staatslehre".
1963
Am 22. Juli erfolgt die Errichtung des Instituts für "politische
Wissenschaften und allgemeine Staatslehre" durch Erlaß Nr. II A (1)
1449/63 des Niedersächsischen Kultusministers (zu finden in der
Institutsakte 3431, Universitäts-Kuratorium Göttingen).
1970
Am 31. März des Jahres wurde Prof. Dr. Leibholz emeritiert. Bis zur
Berufung seines Nachfolgers im Jahr 1972 leitete Prof. Dr. Leibholz das
Institut für mehrere Semester als kommissarischer Direktor.
1972
Berufung von Prof. Dr. Delbrück als Nachfolger von Prof. Dr. Leibholz.
1972/73
Umzug des Instituts vom Nikolausberger Weg 9 in das Mehrzweckgebäude im Nikolausberger Weg 9c.
1977
Ausscheiden von Prof. Dr. Delbrück durch Berufung nach Kiel am 31.
März. Am l. April des Jahres wurde Prof. Dr. Dreier als kommissarischer
Direktor des Instituts eingesetzt.
1978/79
Um die Jahreswende 1978/79 erfolgte der Umzug des Instituts in die Goßlerstraße 11.
1979
Am 1. März tritt Prof. Dr. Link die Nachfolge von Prof. Dr. Delbrück an.
1981
Mit Erlaß des Organisationsplans durch den Niedersächsischen
Kultusminister vom 22. September lautet der rechtsgültige Name nun
"Institut für allgemeine Staatslehre".
1982
Am 16. Februar beantragt Prof. Dr. Link - der Ernennungsurkunde von
1979 entsprechend - die Umbenennung des Instituts in "Institut für
Allgemeine Staatslehre und Politische Wissenschaften".
1983
Am 30. März wird der Antrag auf Umbenennung durch Erlaß genehmigt.
1986
Ausscheiden von Prof. Dr. Link durch Berufung nach Erlangen am 1.
August des Jahres. Vom 1. Oktober des Jahres bis zum 30. September 1987
Lehrstuhlvertretung durch Prof. Dr. Schachtschneider.
1987
Durch Erlaß vom 18. September wird die Planstelle umbenannt in "Allgemeine Staatslehre und Politische Wissenschaften".
1987
Am 1. Oktober wird Prof. Dr. Dreier erneut kommissarischer Direktor des Instituts.
1991
Am 26. August wird Prof. Dr. Heun zum Institutsdirektor ernannt.
2012
Umzug des Instituts in den Nikolausberger Weg 17 im August 2012.