Institut für Organische und Biomolekulare Chemie
Herzlich Willkommen am Institut für Organische und Biomolekulare Chemie (IOBC) der Georg-August-Universität Göttingen!
Mit dieser Präsentation möchten wir Sie auf unser breites experimentelles und internationales Forschungsprogramm im Bereich der Organischen Synthesechemie, der Katalysechemie, der Bioorganischen Chemie und der Biomolekularen Chemie aufmerksam machen.
Interessante, aktuelle Forschungsthemen aus diesen Bereichen und exzellente Lehre verknüpfen sich an unserem Institut für alle Studien- und Forschungsinteressierten mit den fakultären Ausbildungsangeboten in den Bachelor- und Masterstudiengängen Chemie und Biochemie sowie in den Promotionsprogrammen. Sehen Sie sich zu unserem Angebot an Forschung und Lehre doch gerne an unserem Institut um!
(30.04.2024)
Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen entschlüsselt molekulare Funktionsweise
(pug) Als Menschen begleiten uns in Form des Mikrobioms ständig Milliarden von Mikroorganismen, die auf unserer Haut oder in Atemwegen leben. Die Beziehungen zwischen diesen Mikroorganismen sind eine reiche Quelle bisher unbekannter, für den Menschen vorteilhafter Stoffwechselprodukte. Eins dieser Produkte ist Lugdunin, ein zyklisches Peptid, das 2016 in einem Bakterium der menschlichen Nase entdeckt wurde und in Studien der Universität Tübingen eine vielversprechende Wirkung gegen antibiotikaresistente Staphylococcus-Erreger gezeigt hat. Forschende der Universitäten Göttingen, Erlangen-Nürnberg und Tübingen haben nun erstmals die Funktionsweise des Moleküls entschlüsselt: Durch Wechselwirkungen zwischen Lugdunin-Molekülen bildet es in Zellmembranen nanometergroße Kanäle, die Ionen transportieren können, und zum Absterben einer bakteriellen Zelle führt. Die neuen Erkenntnisse legen die Grundlage für ein Verständnis für die Wirkungsweise von Lugdunin im menschlichen Mikrobiom und wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. [mehr]
Presseinformation: Auszeichnung für Forschung und Anwendung
(06.02.2024)
Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen erhält Otto Roelen-Medaille 2024
(pug) Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen erhält die Otto Roelen-Medaille 2024. Mit dem Preis ehren die DECHEMA Deutsche Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) seine grundlegenden Beiträge zur Funktionalisierung unreaktiver Bindungen mit metallorganischen Katalysatoren in Forschung und Anwendung auch unter Einbeziehung elektrochemischer Methoden. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird während des 57. Jahrestreffens Deutscher Katalytiker vom 13. bis 15. März 2024 in Weimar verliehen. [mehr]
Presseinformation: Einflussreich und vielzitiert
(04.12.2023)
Prof. Dr. Lutz Ackermann weltweit unter den Top Ten im Forschungsfeld Organische Chemie
(pug) Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen ist erneut als einer der einflussreichsten und meistzitierten Wissenschaftler weltweit ausgezeichnet worden. Ein Ranking der US-amerikanischen Stanford University listet den Forscher deutschlandweit auf Rang eins und weltweit auf Rang sechs in seinem Forschungsfeld Organische Chemie. Im Ranking aller Fächer landete Ackermann deutschlandweit auf Platz sieben. Die Liste wird von einem Forschungsteam um den Wissenschaftler Prof. Dr. John P. A. Ioannidis erstellt und wertet in einem komplexen Verfahren Zitationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus. [mehr]
Presseinformation: Forschungspreis für Chemiker der Universität Göttingen
(20.06.2023)
Prof. Dr. Lutz Ackermann im Wettbewerb „Jahrhundertprojekt“ ausgezeichnet
(pug) Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen ist im Wettbewerb „Jahrhundertprojekt“ der Werner Siemens-Stiftung (WSS) ausgezeichnet worden. Ackermanns Team und fünf weitere erhalten für ihre Ideen einen Forschungspreis von jeweils über einer Million Euro. Die Preisverleihung fand am Freitag in Luzern statt. Eins der sechs Teams erhält außerdem den Zuschlag für ein WSS-Forschungszentrum, das Technologien für eine nachhaltige Ressourcennutzung erforschen und entwickeln soll. Basierend auf ihren Ideen erarbeiten die Teams bis Ende Oktober ihre detaillierten Konzepte. Im Dezember wird entschieden, welche Idee den Zuschlag erhält. Die Stiftung fördert das Forschungszentrum zehn Jahre lang mit insgesamt über 100 Millionen Euro. [mehr]