Simone Gerle

Simone Gerle hat Geschichte, Deutsche Philologie und Linguistik in Göttingen studiert. 2014 beendete sie ihr Masterstudium in der Linguistik. Von 2012 bis 2014 arbeitete sie als studentische Hilfskraft im Psycholinguistischen Lehrlabor des Seminars für Deutsche Philologie. Dort hat sie sich vor allem mit der Erstellung, Durchführung und Auswertung von Experimenten unterschiedlicher  Methoden wie Eyetracking, Reaktionszeitexperimenten und Fragebogenstudien beschäftigt. In ihrer Masterarbeit hat sie in einer Fragebogenstudie die implizite Kausalität von Agens-Patiens-Verben unter dem Einfluss von Genus Verbi und der Konnektoren weil und aber untersucht.



 



Seit November 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem von der DFG geförderten Projekt “The What and When of Processing Projective Content“, das dem Schwerpunktprogramm “XPrag.de: New Pragmatic Theories based on Experimental Evidence“ (SPP 1727) angehört. In ihrer Doktorarbeit beschäftigt sie sich mit dem pragmatischen Status von Agens-Evocator-Verben, einer Subklasse der Agens-Patiens-Verben (betreut von Prof. Dr. Anke Holler).